Lecker Gent Pt. 2: Vom Fahrradcafé zum Sternelokal

BelgienGentReisen
27. Juni 2016 / By / , , , , , , , / 8 Comments

Wenn Ihr mich fragt, gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Typen von Reisenden und Restaurantbesuchern: Die „been there, done that“-Typen, die jeden Ort nur einmal besuchen und sich dann neuen Zielen zuwenden, schließlich ist die Welt groß und es gibt immer noch so viel Neues zu entdecken, und dann die „Das war so gut, wieso sollte ich was anderes testen, was potenziell schlechter ist?“-Typen. Und dann gibt es Menschen wie mich, die sich nicht entscheiden können, welcher Typ sie sein wollen. Bei Reisen war ich bisher eher der Typ eins (und auch was Restaurants auf Reisen angeht), zuhause allerdings verfalle ich schnell in die bequemen „Da weiß ich wenigstens, was mich erwartet“-Muster. Zumindest recht häufig.

Seit ich zur Kaste der vollzeitbeschäftigen Arbeitnehmer gehöre und nicht mehr dem Freiberuflertum fröne, bemerke ich jedoch auch in Bezug auf das Reisen Veränderungen an meinem Verhalten: Alle größeren Reiseziele, die dieses Jahr bei uns auf dem Programm stehen, sind nicht (völlig) neu für mich: Im Juli geht es eine Woche an den Achensee (und da waren wir gefühlt erst gerade eben) und im September zwei Wochen nach Zypern. Es ist zwar schon elf Jahre her, dass wir da waren, aber trotzdem: Das schreit Wiederholung. Und so bestand unser Flandern-Trip im Mai auch nicht nur aus zwei Nächten Antwerpen im wunderbaren B&B „Au lit, Jérôme“ und einer Nacht in Mechelen, sondern auch dreien in Gent. Und dort war ich ebenfalls erst letztes Jahr.

Tatsächlich war mein ursprünglicher Plan daher auch der, einen großen Teil der wunderbaren Restaurants und Cafés in Gent, die ich schon kannte, noch einmal zu besuchen. Immerhin würden sie für den Freund völlig neu sein. Aber es kam anders als gedacht: Am Ende des Trips hatte er nur die Fleischbällchen bei „Balls & Glory“ kennengelernt, die wir am ersten Abend nach der Ankunft inhalierten, als wir k.o. waren und es schnell gehen sollte. Den Rest bekamen wir nicht mehr unter. Wir mussten dann nämlich doch neue Läden ausprobieren (diese Stimmen in meinem Kopf ;)). Tolle, neue Läden, die sich nahtlos in die Hall of Fame einreihen können. Läden, die ich Euch daher ebenfalls wärmstens an Herz legen möchte. Seid Ihr bereit? Dann los…

Das entspannte Fahrradcafé „Bar Bidon“

Man kann behaupten, dass die Entscheidung, das „Bidon“ zu besuchen, schon letztes Jahr im Januar gefallen ist. Denn damals ist es mir das erste Mal über den Weg gelaufen. Oder besser: Ich ihm. Während wir spätabends durch Gent streiften, um möglichst viele Lichtinstallationen zu Gesicht zu bekommen, fiel es mir, (in unmittelbarer Nachbarschaft der überdimensionalen, aufblasbaren Leuchthasen) direkt an der Ecke Bisomkaai/Sint-Jackobsnieuwstraat gelegen, durch die großen Fensterfronten ins Auge, hinter denen massenhaft entspanntes Jungvolk in heimelig beleuchteter Umgebung zwischen Fahrrädern trank und offensichtlich viel Spaß hatte. Und Spaß haben schadet ja nie. Leider hatten wir keine Zeit für eine Rast, aber ich machte ein Foto und bewahrte so zumindest optisch die Erinnerung an die „Bar Bidon“. Wie der Zufall es wollte, befand sich unsere Unterkunft in Gent Ende Mai in unmittelbarer Nähe des Etablissements und so überlegten wir nicht lang, als wir nach unserer Ankunft das Bedürfnis nach einem kleinen Snack und einem Kaffee verspürten, und kehrten dort ein. Und das war gut so.

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Eigentlich ist die „Bar Bidon“ keine Bar, sondern ein Café. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was der offizielle Name ist. An den Scheiben und auf den Karten steht genauso wie bei Facebook nur „Bidon – Coffee & Bicycle“, während die Website und der Instagram-Kanal auf „Bar Bidon“ lauten. Hat denen etwa noch niemand was von SEO, konsistenter Benamung und Wiedererkennungseffekt erzählt ;)? Sei es drum, so lange Ihr wisst, wie ihr hinkommt und dass der Laden im Normalfall nur bis 17/18 Uhr geöffnet hat, wisst Ihr alles, was Ihr wissen müsst. Ach ja, tollen Kaffee und Kuchen gibt es natürlich auch noch. Ich empfehle den Käsekuchen mit einem Boden aus Lotuskeksen und einen Flat White. Wasser (in diesem Fall mit etwas Minze aromatisiert) gibt es kostenlos dazu. Wer in Shopppinglaune ist, kann sich gleich noch einen Fahrradsattel oder -helm mitnehmen. Oder aber man schmachtet den Käfer an, der in der linken Ecke steht. Was man halt so als Dekoration für ein Café verwendet. Uns hat es jedenfalls so gut gefallen, dass wir am letzten Tag gleich noch mal wiedergekommen sind, womit der Bogen zum Anfang dieses Posts wieder geschlossen wäre. Das hätte es früher im Hause Fee nicht gegeben…

Ach ja, dass es auf den Bildern so leer ist, hat nur damit zu tun, dass wir mitten in der Woche zu einer ungewöhnlichen Zeit dort aufgeschlagen sind. Eine halbe Stunde später, als wir gegangen sind, sah es schon ganz anders aus und fast alle Tische waren belegt.

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Eetkaffee Multatuli Üppige Portionen, gemütliche Atmosphäre

Wenn man acht Stunden lang mit einem Klapprad auf der Suche nach Streetart durch Gent geeiert ist (ich sag nur: Kopfsteinpflaster), ist das Letzte, was man braucht, ein fancy Restaurant. Erstens hat man Hunger bis unter die Achseln und braucht dringend was Ordentliches zwischen die Kiemen (keine Sparportionen, auf die man ewig wartet) und zweitens sieht man selbst nicht (mehr) besonders fancy aus und es verlangt einen nach einer entspannten Atmosphäre, in der man nicht ausgesprochen unangenehm auffällt. Auftritt: Das Eetkaffee Multatuli, das uns in erster Instanz insbesondere dadurch überzeugte, dass es sowohl in der Nähe unserer letzten Tourstation als auch in der Nähe unseres B&B war. Manchmal überwiegen selbst bei mir pragmatische Überlegungen.

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Die Tatsache, dass ein erster Blick, den wir hemmungslos mit plattgedrückten Nasen durch die Fenster werfen, auf eine ausgesprochen freundliche Atmosphäre schließen lässt, schadet selbstverständlich auch nicht und die Karte verspricht, für jeden Geschmack etwas bereitzuhalten. Also schließen wir die Räder fest, warten einen kurzen Moment im gemütlichen Vorraum und werden wenige Minuten später ins gut gefüllte Speisezimmer geleitet. Touristen scheint es hier nicht so viele zu geben, zumindest keine ausländischen, das gefällt uns schon mal ganz gut, genauso wie die Tatsache, dass von Jung bis Alt alles vertreten ist. Ich freue mich über die verschiedenen Varianten hausgemachter Limonade, der Freund über die große Auswahl belgischer und internationaler (Craft-)Biere (tatsächlich gibt es sogar zu jedem Gericht eine passende Empfehlung) und beide entscheiden wir uns für ein Steak. Die Zutaten im Multatuli sind, wo immer es geht, fair und regional, das Fleisch bio und die Auswahl auf der Karte ist eine gute Mischung aus belgischen und internationalen Klassikergerichten ohne besonders ausgefallene Ausreißer. Das kann man bemängeln, das kann man aber auch einfach mal gut finden. Vor allem wenn es gut schmeckt. Und das tut es. Zum Nachtisch genehmigen wir uns ein Speculoos-Tiramisu und sind im Desserthimmel. In diesem Sinne: Wenn man ein Restaurant in Gent sucht, das eine verlässliche Auswahl an leckeren Gerichten in üppigen Portionen  zu vernünftigen Preisen serviert, ist man im Multatuli an der richtigen Adresse. Bei schönem Wetter gibt es wohl auch eine tolle Außenterrasse. Also ab zum Huidevetterskaai 40, direkt an der Leie, aber trotzdem ruhig gelegen.

Übrigens, falls Ihr von niederländischer Literatur genauso wenig Ahnung habt wie ich: Multatuli war das Pseudonym des Schriftstellers Eduard Douwes Dekke, dessen Buch „Max Havelaar“ von der Gesellschaft für niederländische Literaturwissenschaft zum wichtigsten in niederländischer Sprache geschriebenen Werk erklärt wurde und das wohl so ziemlich jedes niederländische Schulkind gelesen haben muss. Auf diese Weise kann man sich zumindest einreden, mit seinem Abendessen einen Beitrag zur eigenen kulturellen Bildung geleistet zu haben ;)!

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Publiek – Regionale Sterneküche ohne viel Chichi

Zugegeben: Von allein wären wir vermutlich nicht auf die Idee gekommen, während unseres Trips nach Gent ein Sternerestaurant zu besuchen. Schließlich ist das doch viel zu teuer, viel zu etepetete, viel zu „überhaupt nicht unser Klientel“ – oder? Aber dann begab es sich, dass das „Publiek“, ein Restaurant des „Flemish Foodie“ Olly Ceulenaere und seiner Frau, nicht nur direkt ums Eck von unserer Unterkunft lag (ich werde noch berichten), sondern dass unser Host uns auch noch so sehr davon vorschwärmte, dass wir doch neugierig wurden. Also setzte ich mich abends hin, googelte diverse Kritiken, die ich mir liebevoll vom Google Translator in gebrochenes Deutsch übersetzen ließ, und beschloss: Manchmal muss man sich auch mal was gönnen.

Nun kann man bei einem Sternelokal in der Regel nicht einfach auf der Matte stehen und schauen, ob noch ein Platz frei ist, im Normalfall sind solche Läden Wochen, ach was Monate, im Voraus ausgebucht. Und das gilt eigentlich auch für das „Publiek“. Uneigentlich behält sich der Chef aber vor, ein Viertel der Plätze,  ein Teil davon auch an der Bar, für Spontanentschlossene freizuhalten, die am gleichen Tag vorbeischauen. Die Eier muss man erst mal haben, denn das kann ja auch nach hinten losgehen. Aber so kommen wir, dank Vermittlung unseres B&B-Vermieters, der die Sache für uns klarmacht, tatsächlich in den Genuss, einen Tisch für unseren Abschlussabend zu erwischen.

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Im Januar 2014 feierte das „Publiek“ Eröffnung, schon im November hatte es seinen Stern. Chefkoch und Besitzer Olly Ceulenaere ist nicht viel älter als ich es bin, sein Team, sowohl das in der Küche als auch das Servicepersonal, scheint noch mal deutlich jünger zu sein. Etepete ist hier in der Ham 39 gar nichts, weder die Menschen, noch der Laden an sich. Modern, reduziert und bodenständig kommt das Restaurant daher, alles ist offen, eine große Theke beherrscht den Speiseraum, die Küche ist einsehbar und man kann dem Chef und seinen Leuten beim Werkeln zusehen. Wir sind die ersten Gäste und dürfen uns einen Platz aussuchen. Als perfekt vorbereitete Blogger, der ich bin, wähle ich einen Tisch ganz vorne, direkt an der riesigen Fensterfront – gute Beleuchtung ist schließlich alles, wenn es darum geht, gutes Essen gut zu fotografieren ;)!

Zwar kann man im „Publiek“ auch ein paar wenige Gerichte „à la carte“ bestellen, aber wenn schon denn schon und deshalb bestellt man dort bitteschön immer das Menu. Das kostet 60€ für fünf Gänge, eine sechsten bekommt man für weitere 10€ dazu. Das ist für Sterneküche ja schon fast geschenkt. Der Freund entscheidet sich für das volle Programm, ich verzichte auf einen Gang. Und hier zeigt man sich durchaus flexibel: Eigentlich ist das Rind mit Spargel (leider nicht im Bild, da direkt inhaliert) als Bonusgang in der Karte verzeichnet, aber ich darf ihn gegen einen anderen tauschen, der dafür bei mir rausfällt. Das finde ich gut. Was der Freund gut findet: Statt einer Weinbegleitung kann man sich hier auch passende Biere empfehlen lassen, eine Gelegenheit, die er dankbar nutzt. Ich entscheide mich für hausgemachte Rhabarberlimonade und verliebe mich stehenden Fußes in die alte Sodaflasche. Es fängt schon mal gut an.

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Als Gruß aus der Küche gibt es Wachteleier mit Dip. Die finde ich vor allem optisch faszinierend, überlasse sie aber dem Freund. Der hat den größeren Magen und ich will nicht zu früh in die Vollen gehen. Okay, die Wahrheit ist: Ich mag keine Eier ;)! Aber das macht nichts, denn der Freund mag sie umso mehr. Dafür freue ich mich über das selbstgebackene Brot, das auf einer Art Wärmekissen aus Ton und Leinen daherkommt. Der erste Gang des Menus besteht aus einem roh servierten Weißling (eine Art Dorsch) mit Champignons und Kapuzinerkresse. Das klingt wenig ausgefallen, ist es aber dann doch irgendwie. Alle Gerichte, auch die folgenden, kommen ohne fancy Zutaten aus, sondern bedienen sich einfacher regionaler Produkte, die in in der Küche des „Publiek“ in ihrer Gesamtheit verwendet werden. Hier kommt nichts weg, sondern alles wird auf die eine oder andere Art verwendet. Und trotz dieser Beschränkungen kitzelt Ceulenaere Aromen aus den Zutaten heraus, die man selbst eher nicht darin finden würde. Seinen Stern hat er vermutlich zu Recht ;)!

Wir futtern uns über eine Tartelette mit Erbsencreme, Salat und geräuchertem Aal, das schon erwähnte Rind und Seehecht im Bärlauchmantel bis hin zu einer Perlhuhnkeule mit Zucchinigemüse, Haselnüssen und einer Zwiebelbouillon. Zum Nachtisch haben wir die Wahl zwischen Rhabarber mit Basilikum- und Himbeereis und gemalztem Apfel mit Vanilleeis. Wir nehmen beides. Klar. Und sind am Ende unserer kulinarischen Reise über fast drei Stunden angenehm satt, ohne überfressen zu sein, und vor allem sehr, sehr glücklich.

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Also: Hört auf mich und geht da hin. Es lohnt sich, aber sowas von. Der Freund resümierte: „Es wäre so schön, wenn wir jeden Tag so essen könnten.“ Nun ja, das können wir nicht, erstens ist Gent dafür zu weit weg und zweitens ist 160€ pro Abend dann doch deutlich über unserem Alltags-Budget, aber ich würde es jederzeit wieder tun. Vielleicht auch nur zum Lunch, den gibt es schon deutlich günstiger. „You’re not lost, you are here“, leuchtet das Schild über dem Eingang den Weg zum „Publiek“. Und das ist nicht zu viel versprochen…

Und jetzt die Hosen runter: Was für Reisende seid Ihr? Eher die „neuer Tag, neues Glück“-Typen oder steht Ihr auf verlässliche Ziele, die Euch immer wieder glücklich machen?

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8 Kommentare

  1. Stefanie sagt:

    Interessant dass Du grade diesen Beitrag hier bringst. In der letzten Zeit frage ich mich nämlich auch öfters, ob ich einfach auf einen Teil meiner „Da will ich auf jeden Fall noch hin“-Dinge verzichten soll, um nochmal dahin zu fahren, wo ich schon mal war. …und das fängt z.T. schon bei regionalen Orten an. Ich bin letzte Woche in Orsoy und am Loheidesee gewesen (Rheinberg/Duisburg). Die Busse fuhren nicht häufig, aber es war okay. Gedacht war dann noch ein Abstecher auf die nahe Halde Rheinpreußen (Moers), aber ich habe es dann gelassen, weil mir der Fußweg dann doch zuviel war. Muss ich jetzt unbedingt noch ein anderes Mal auf diese Halde (auf der ich nun nicht war und wo ich das Abendgeleucht wohl nie live sehen werde, da ich kaum ohne Auto abends dahin fahren werde) oder kann ich es auch lassen?
    Ich habe in der letzten Zeit auch weniger Lust, mein Rad in die Bahn zu schleppen, dabei stehen noch ein paar wenige Touren am Niederrhein bzw. nördliches Ruhrgebiet aus. Muss ich da auf jeden Fall hin?
    …und werde ich wirklich auf meine Baltikumreise verzichten, weil es mir, aus jetziger Sicht, zu weit wäre?…und würde ich auf Rügen und Usedom verzichten und lieber nochmal auf den Darß fahren, wo es mir zweimal so gut tat?

    Kann sein, dass sich das nach und nach ändert und ich doch nicht all das noch machen werde, was ich vor hatte. Kann sein, dass ich die geplanten Touren nochmal irgendwann nachhole. Keine Ahnung. Auf jeden Fall merke ich auch, dass sich bei mir grade etwas ändert. …und…es ist ja nicht so, dass ich keine Orte kenne, wo es mir gut gefallen hat!!!

    Sprechen die Leute in Belgien eigentlich auch deutsch oder habt ihr die auf englisch bzw. französisch angesprochen?

    Viele Grüße!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich habe die Tage gelesen, dass es jetzt im Gegensatz zu FOMO (fear of missing out) auch die „Gegenbewegung“ JOMO (joy of missing out) gibt. Vielleicht sind wie ja Vorreiter ;)!

      Und was Belgien angeht: IN Flandern spricht man flämisch/niederländisch, kann sich aber auch gut auf Englisch verständigen…

  2. Stefanie sagt:

    Jupps, jetzt hab ich auch noch was gelernt!!! Es gibt mittlerweile so oft neue Abkürzungen. Komm gar nicht mehr hinterher! FOMO: alles klar. Hab ich sogar mit der Suchmaschine gefunden. JOMO noch nicht.
    Vorreiter? Ja, warum nicht!!!!
    Wobei ich ja vermute, dass das spätestens dann wieder kommt, wenn von dem Anderen zuviel da ist. Vielleicht gibt es dann sowas wie ein FOMO-Burn-out. Wer weiß.
    …oder man „steigt vorher freiwillig aus“. Das gab es früher aber auch schon. Leute, die sich lieber mit Wohnwagen in der Natur aufhielten oder in ner Jurte lebten, etc. .

    Schönen Abend noch!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Naja, eine Jurte muss es für mich nicht sein, dafür bin ich doch zu verwöhnt, aber ständig Action brauche ich definitiv nicht ;)!

  3. julia sagt:

    ich hab‘ jetzt sooo hunger 😀 so einen luxus-ausflug mit mehreren gängen könnte ich auch mal wieder versuchen… ach, und bidon ist ja mal ein passender name 🙂

    ich möchte viel von allem in der welt sehen, aber bei der rückkehr an einen vermeintlich bekannten ort entdeckt man ja trotzdem immer wieder neues… ich bin dann also auch irgendwo mittendrin 🙂

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich muss gestehen, ich weiß nicht, was Bidon bedeutet. Und meine disbezüglichen Recherchen haben auch nichts ergeben, was mir sonderlich sinnvoll erschien. Magst du mich aufklären ;)?!

  4. Birgit sagt:

    Auch wenn das Publiek Ende März leider Ferien gemacht hat, Deine anderen Tipps waren großartig. Jetzt noch erfreue ich mich daran, dass wir im Multatuli waren und einen Abend im Suprette verbringen konnten. Ganz hervorragend für meine Schlemmerseele geeignet, vielen Dank dafür.

    • Fee ist mein Name sagt:

      Hach :)! ich freue mich ja über jeden Kommentar, also natürlich auch über die, die sich für Tipps bedanken, wenn ich sie poste. Diejenigen jedoch, die etwas wirklich testen und sich dann die Mühe machen, hierhin zurück zu kommen, weil sie etwas toll fanden, sich bedanken und von ihren eigenen Erfahrungen berichten, die mag ich fast noch ein bisschen mehr <3!

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