Die Schönheit von Schnee in der Abwesenheit von Sonne

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Schneereiche Winterwanderung in Laax in der Schweiz - "Fee ist mein Name"
26. Januar 2017 / By / , , / 24 Comments

Früher war nicht nur mehr Lametta, früher war auch mehr Schnee. Das behauptet zumindest mein selektiv arbeitendes Gedächtnis, das vor seinem inneren Auge die Winter meiner Kindheit als weiß gepudert und mit rasanten Schlittenfahrten und actiongeladenen Schneeballschlachten ausgestattet visualisiert. Jedoch hat nicht nur die Wissenschaft festgestellt, sondern ich kann das auch aus eigener Anschauung bestätigen, dass man sich eher an herausragende und schöne Ereignisse erinnert, als an die immer gleichen, nicht so berauschenden. Die Wahrscheinlichkeit, dass mir mein Erinnerungsvermögen etwas vormacht, und die pottschen Winter der 80er Jahre nur hier und da mal etwas schnell wieder wegschmelzendes Weiß und stattdessen die meiste Zeit über gar keinen Schnee und höchstens mal etwas grau-braunen Matsch boten, ist daher als relativ hoch anzusetzen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich schon immer ein Frierfrosch war, als geborenes Weichei vor Schlittenfahrten Angst hatte und Schnellballschlachten saudoof fand – schließlich wurde man dabei nass. So bitter es klingt, meine romantische Verklärung des Kindheitswinters ist wohl eher ein geistiges Produkt aus Kinderbüchern und Filmen, als eine historische Tatsache.

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Mit herzlichem Dank für das Foto obendrüber an Vicky von „The Golden Bun“

Bedenkt man weiterhin, dass meine Familie niemals Winterurlaube gemacht hat und ich mich noch nicht einmal daran erinnern kann, jemals in Schneezeiten auch nur ins benachbarte Sauerland gefahren zu sein (das immerhin mit einem Mittelgebirge und einem Mini-Skigebiet ausgestattet ist, was für uns lediglich haldenerprobte Flachlandtiroler hier im Ruhrgebiet bereits einem Mount Everest gleichkommt) kann man folgerichtig schließen, dass Schnee in meinem frühe(re)n Leben wirklich keine besonders große Rolle spielte. Den meisten Schnee dürfte ich vermutlich noch während der Weihnachtsaufenthalte bei meinen Großeltern in der Eifel zu Gesicht bekommen haben. Ein Blick in die Fotoalben meiner Kindheit lässt aber selbst darauf keine triftigen Schlüsse zu. Ich fand exakt null Bilder, auf denen Schnee zu sehen ist. Statt einer selektiven Amnesie scheine ich also unter dem Gegenteil, einer selektiven Erinnerungserweiterung, zu leiden. Auch schön.

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Langer Rede, kurzer Sinn, worauf ich mit dieser ausschweifenden Einleitung hinaus möchte, ist folgendes: Als ich vor zwei Wochen auf Einladung des dortigen Tourismusverbandes nach Laax in der Schweiz reiste (mehr über das wieso und warum und was man dort tun kann, erzähle ich Euch demnächst), erwartete ich zwar durchaus Schnee, aber die Mengen an selbigem, seine Schönheit und die Freude, die man mit ihm haben kann, erwischten mich tatsächlich (Achtung, schlechtes Wortspiel) auf kaltem Fuße. Als ich unter einem meiner Instagram-Fotos versuchte, meiner Begeisterung mit den Worten „Ich hatte ein bisschen vergessen, wie geil Schnee ist“ Ausdruck zu verleihen, war das also gelogen. Die Wahrheit ist: Vermutlich wusste ich nie, wie geil Schnee ist.

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Ich gebe zu, als ich in der Woche vor der Reise begann, den Wetterbericht für Laax nach seiner Prognose zu befragen, und mir jedes Tool, das ich benutzte, Dauerschnee, Eiseskälte und keine einzige Sonnenstunde ausspuckte, war ich kurz versucht, meine Teilnahme unter fadenscheinigen Gründen wieder abzusagen. Denn, seien wir ehrlich, als ich ursprünglich zugesagt hatte, waren die Bilderwelten, die sich in meinem Kopf entspannen, vor allem geprägt durch eines: einem strahlendblauen Himmel, von dem die Sonne mit all ihrer Macht auf glitzernde Schneelandschaften hinableuchtete. Schneien durfte es in meiner Vorstellung zwar auch, denn Schneelandschaften kommen ja nicht aus dem Nichts, aber dann bitteschön nachts, das ist ja wohl nicht zu viel verlangt.

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Wie man sieht: Ich sagte nicht ab. Ich kann mir zwar nicht genau erklären, wie ich mich selbst dazu überredete, denn irgendwie sprach angesichts der Wetterbedingungen kaum noch etwas für die Reise, aber irgendwie scheint mein Hirn mich auch hier überlistet zu haben. Und das soll etwas heißen, denn die Gedankengänge in den Tagen vor der Reise lauteten am ehesten folgendermaßen: „Das sind zwei Urlaubstage die dafür draufgehen, dass du da hinfährst. Die Fotos werden aussehen wie Grütze, sofern du überhaupt Fotos machen kannst bei dem Wetter. Und überhaupt wirst du frieren wie noch nie in deinem Leben, erinnere dich: Du bist die, die schon Frostbeulen bekommt, wenn sie nur in Dortmund auf den Weihnachtsmarkt geht.“ Ja, ich weiß, das klingt sehr verführerisch für Destinationen und Agenturen, die planen, mich in Zukunft zu so einer Reise einzuladen, aber was soll ich um den heißen Brei herumreden lügen? Das ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Die ich offensichtlich gekonnt verdrängte. Oder von meinem schlechten Gewissen überlagern ließ. So oder so: Ich fuhr. Und das war die allerbeste Entscheidung.

Schneereiche Winterwanderung in Laax in der Schweiz - "Fee ist mein Name"

All diese Bilder sind während einer kulinarischen Winterwanderung namens „Wald und Winter“ entstanden, deren kulinarische Aspekte ich einfach mal gekonnt überspringe und auf später verschiebe, denn hier geht es schließlich um Schnee. Den gab es zwischen dem Essen. Zur Genüge. Und ich denke, dass ich nach reiflicher Überlegung und vielen entsprechenden Worten ohne Übertreibung konstatieren darf: So viel Schnee habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Allein dafür hat sich die Reise gelohnt. Und alle meine Bedenken waren überflüssig. Weder bekam ich Frostbeulen, noch habe ich auch nur ein wenig gefroren. Ganz im Gegenteil. Und die Bilder machen mich so dermaßen glücklich, dass ich gar nicht weiß, wohin mit mir. Ich meine: Seht Ihr diesen ganzen Schnee? Ist er nicht wunderwunderschön? Und das obwohl die Sonne wirklich nicht eine Sekunde zu sehen war und die Fotografiererei mich vor echte Herausforderungen stellte. Aber das war spätestens dann egal, als wir die Häuser von Flims (ein Nachbarort von Laax) hinter uns gelassen und den Wald geentert hatten. Denn plötzlich waren wir in einem Märchen.

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Im Gegensatz zu dem tchechischen-Märchenfilm-meets-2D-Heidi-Zeichentrick-Märchen, in das ich mich im Sommer am Achensee versetzt fühlte, handelte es sich hier eher um einen alten Schwarz-Weiß-Heimatfilm mit ordentlich Bildrauschen (das, wie ich jetzt weiß, nicht umsonst „Schnee“ genannt wird), der dem farb- und eindrucksintensiven Pendant in seinem monochromen Minimalismus aber in Sachen begeisterungsauslösende Wirkung in nichts nachstand. Tannen, die sich unter großen Schneemassen bogen und regelmäßig dem immer größer werdenden Druck nachgaben, indem sie sich unter einem tosenden Rauschen einer stobenden, weißen Lawinenwolke entledigten. Glücklich jener, der nicht gerade darunter stand. Ein zugefrorener und zugeschneiter See. Pferdekutschen. Ungeräumte Wegstrecken, bei denen wir durch knietiefen Schnee wateten. Steile Abhänge, die wir hinunterrutschten oder -rannten, wie kleine Kinder (und dabei kopfüber mit dem Gesicht im Schnee landeten … okay, das war nur ich). Endloses Weiß, so weit das Auge blickt. Eine atemberaubende Stille. Und dabei beständig herabrieselnder Schnee.

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Auf halber Strecke unserer Tour stiegen wir auf die Aussichtsplattform „Il Spir“, von der aus man bei entsprechenden Wetterbedingungen einen Wahnsinnsausblick auf die Rheinschlucht Ruinaulta haben muss. Zumindest suggeriert mir das die Google-Bildersuche und weckt in mir den Wunsch dringend (sehr dringend) auch noch mal im Sommer wiederzukommen. Auf die Gefahr hin, mich an dieser Stelle völlig lächerlich zu machen: Mir war ja überhaupt nicht klar, dass ich an den Rhein fahre. Klar, irgendwo im Hinterkopf wusste ich, dass der irgendwo da unten entspringt, aber als wir dann auf der Hinfahrt daran vorbeifuhren, dachte ich nur völlig erstaunt: „Och, hier fließt ja auch ein ganz schön großer Fluss“. Tja, man lernt nie aus, nicht wahr ;)! Jedenfalls sahen wir nur eine schneeverschleierte Idee einer Schlucht. Das, was Ihr hier obendrüber sehen könnt, ist bereits mit maximaler Kontrastverstärkung aufgepimpt. Aber ich will mich nicht beschweren. Immerhin war da dieser ganze Schnee. Der trotz (oder vielleicht gerade wegen) der abwesenden Sonne einen Zauber entfaltete, mit dem ich nie gerechnet hätte. Ich hoffe, diese Bilder sagen mehr als (meine mehr als) tausend Worte. Denn eigentlich sagen sie alles, was man wissen muss.

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Es ist ja ein leider widerlegtes Gerücht, dass Eskimovölker mehr als hundert Worte für Schnee kennen. Nicht, dass das Gerücht widerlegt ist, ist dabei bedauerlich, ganz im Gegenteil, ich helfe gerne dabei, diesen Irrtum auszurotten, aber nach meiner intensiven Schneeerfahrung wüsste ich gerne so viele Begriffe, um den Eindrücken gerecht zu werden. Schnee ist so vielfältig, in seinem Aussehen, seiner Form, dem Geräusch, das er macht, wenn man darauf läuft und vor allem auch in seinen Farben. Und sagt jetzt nicht, dass das am Weißabgleich meiner Kamera liegt. Schnee ist einfach unglaublich anpassungsfähig und in der fast vollständigen Abwesenheit anderer Farben sind es die winzigen Nuancen und Umgebungseindrücke, die den Ausschlag geben. Okay, und möglicherweise auch der Weißabgleich meiner Kamera oder meines Handys ;)! Denn tatsächlich habe ich einen Teil der Bilder in diesem Post mit meinem iPhone gemacht. Ich scheue mich ja immer, Handybilder zu verwenden, aufgrund vermeintlich mangelnder Qualität, aber wenn ich ehrlich bin, fallen sie unter den „richtigen“ Bildern hier kaum auf. Wollen wir wetten? Fünf Stück habe ich hier im Post untergebracht und wenn einer von Euch mir alle fünf richtig nennen kann, bekommt er einen Preis. Ich wette allerdings, dass keiner darauf kommt.

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Mein Highlight der ganzen Winterwanderei war übrigens der Moment, als ich mich rücklinks in den tiefen, pudrigen Schnee fallen ließ, um einen Schneeengel zu machen. Tatsächlich wollte ich erst gar nicht, kam mir sogar albern dabei vor, aber als sich dann einige der anderen ungeniert in den Schnee schmissen, sah ich das Potenzial als Fotomotiv. Und für ein gutes Fotomotiv tue ich ja so einiges. Also schmiss ich mich ebenfalls hinein. Für die Sache und so. Aber dann, als ich einmal drin war, war mir die Sache sowas von egal, denn das „machen“, die kindliche Freude daran, dort im Schnee zu liegen und mit den Gliedmaßen zu wedeln (wobei mein Schnee-Engel eher an ein Schnee-Biohazard-Zeichen erinnerte), war so überwältigend, dass ich noch den ganzen restlichen Tag vor mich hingrinste, wie ein kleines Schulmädchen. Ich meine mich zu erinnern, als Kind auch mal einen Schneeengel gemacht zu haben, wobei wir ja mittlerweile ungefähr wissen, was von meinem Erinnerungsvermögen zu halten ist. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, dabei so glücklich gewesen zu sein. Vielleicht sollten wir uns also gar nicht so sehr auf alte Erinnerungen verlassen, sondern vielmehr ständig neue machen. Auch wenn die Aussichten anfangs gar nicht so rosig erscheinen mögen oder vielleicht sogar gerade dann. Denn dann laufen wir Gefahr, ohne damit zu rechnen, riesig Spaß zu haben. Und dieses Risiko nehme ich wirklich gerne in Kauf.


Herzlichen Dank an den Tourismusverband Flims Laax Falera für die Einladung, die tolle Zeit vor Ort und vor allem für meine neuerwachte Begeisterung für den Schnee.

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24 Kommentare

  1. Paleica sagt:

    liebe fee, das ist einer der schönsten texte, die ich in der letzten zeit lesen durfte und die bilder sind sowieso der hammer. ich liebeliebeliebe schnee, solang er mir nicht hier in der stadt in die quere kommt, im alltag ist er irgendwie doof. aber fernab, im urlaub, im wald, in den bergen, da kann vielleicht kein strand der welt mithalten. mir geht es übrigens auch so – iphonebilder waren am blog früher ein no go, mittlerweile verwende ich sie aber auch immer wieder, weil sie einfach durchaus akzeptabel sind und vor allem im web weit genug qualität bieten.
    wie schön, dass du nicht abgesagt hast!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Wie lieb von dir, danke :)! Und ja, du hast Recht: Auf der Straße, da brauche ich auch keinen Schnee, allein schon deshalb, weil beim ersten Flocken, die Hälfte der Ruhrpöttler das Autofahren verlernt. Aber abseits davon: Immer <3

  2. Hana Mond sagt:

    Danke für den Beitrag und die schönen Schnee-Bilder!
    Ich liebe Schnee, in jeglicher Form und immer. Ich schippe gern Schnee und buddle gern Autos aus dem Schnee aus. Ich mag auch Schneematsch noch. Und ich fahre gern im Schritttempo Auto, wenn ich dafür Schnee haben kann …

    Leider, leider bin ich von einer schneearmen Gegend in eine andere gezogen. Sollte ich zurück nach NRW kommen, muss es vielleicht doch das Sauerland sein …

    • Fee ist mein Name sagt:

      Das hättest du jetzt nicht zu laut sagen dürfen. Jetzt hast du bestimmt ganz viele neue Freunde, die dich im Winter gerne zu sich nach Hause einladen würden ;)!

  3. Andrea sagt:

    Ich muss ja nach dem letzten Wochenende im verschneiten und märchenhaften Harz auch meine Meinung gegenüber Schnee ändern. Wenn er nicht gerade als Matsch in der Stadt rumliegt, sondern auf einem Berg oder in einem Wald (wo er hingehört), dann kann ich dem durchaus auch viel abgewinnen 🙂

    • Fee ist mein Name sagt:

      Oh ja, deine Bilder habe ich auch bewundert. Und ihr hattet sogar Sonne. Da haben wir wohl beide etwas über uns gelernt in den letzten Tagen :)!

  4. Doris sagt:

    Ich stimme Paleica zu, geile Story, geile Fotos, aber so was von. Ich scroll schon die ganze Zeit hoch und runter und bin begeistert von der Abwesenheit von Farbe. Bei einem Foto würde ich tippen das es mit dem SmartphoVon unten gezählt das 4. bei einigen habe ich die Vermutung, bin mir aber nicht sicher. Nichts destotrotz ein unglaublich atmosphärischer und toll zu lesender Post!

    Liebe Grüsse
    Doris

    • Fee ist mein Name sagt:

      Nicht wahr? Ich habe mich sogar bei dem Gedanken erwischt, dass etwas weniger Farbe meinem Leben und meinem Blog gut tun würde. Aber dann habe ich wieder gedacht: Neeee, das bist du auch nicht ;)! Aber schön ist es…

      • Doris sagt:

        Ne, bloß nicht! Das machen alle anderen schon mit entsättigten Bildern und dem ständigen schwarz-weiß Interiorgefotografiere. Das ist Mainstream und mittlerweile irre langweilig. Dein Blog ist DAS eben gottseidank nicht, Mainstream.
        Diese Fotos finde ich deswegen so gut, weil kaum jemand Schneelandschaften in Abwesenheit von Sonne fotografiert und diese auf den Blog stellt. Blau muss der Himmel sein, die Sonne muss scheinen. Winterwonderland halt, klischeehaft und gewöhnlich. Ich bin total begeistert von den Bildern, so mag ich Schnee auch.

        • Fee ist mein Name sagt:

          Naja, cool wäre das gewesen, wenn ich es geplant hätte. Subversive sonnenlose Fotografie ;)! Aber besser aus der Not eine Tugend machen, als gar keine Tugend, oder?!

  5. Nick Blume-Zander sagt:

    Hammer, Fee, Hammer!!!! 🙂 🙂 Mehr, lass uns über Schnee reden…

  6. nike sagt:

    wunderwunderschön! <3

  7. Nadja sagt:

    Oh Fee, wie wunderwunderschön *-* Diese Bilder sind der Hammer und auch, wenn ich eher weniger der Wintermensch bin, Schnee ist schon geil.. zwar nur, wenn man nicht unbedingt auf glatten Straßen zur Arbeit fahren muss, aber für Bilder und für Schlittenfahren und für heißen Kakao trinken, während es draußen vom Himmel rieselt – perfekt! Leider wurden wir hier in Norddeutschland wieder komplett vom Schnee verschont (ich denk da aber noch positiv, iwann hatten wir sogar zu Ostern Schnee :D), aber das ist ein Grund nochmal im Winter iwo in den Urlaub zu fahren.. wobei ich dann gern iwohin fahre, wo es schon fast Garantie auf Schnee gibt.. 😀 2015 waren wir vor Weihnachten im Erzgebirge und natürlich hatten wir auch da kein Schnee (außer der aus der Schneekanone) – typisch.. Ich sollte mir Laax also mal merken. 🙂
    Ein schönes Wochenende wünsche ich dir!

  8. knipsblog sagt:

    Liebe Fee, deine Fotos sind ein Traum und den Text dazu mag ich sehr… Ich danke dir für diesen schönen Post.
    Ich selber bin ein absoluter Winter-Fan, ich mag das Knirschen unter den Schuhen, die Flocken auf dem Gesicht, ich schippe gern den Schnee vor dem Haus, von Winterlandschaften kann ich nicht genug bekommen und ich bin eine leidenschaftliche Skifahrerin.
    Und bei deinen Bildern kommen zusätzlich Heimatgefühle auf. Denn ich wohne zwar relativ weit entfernt von Flims/Laax, im Schweizer Mittelland, wo es längst nicht so viel Schnee wie auf deinen Fotos hat. Aber meine Mutter kommt aus dieser Region und so sind wir oft im Kanton Graubünden in den Ferien. Noch ein paar Wochen, dann ist es wieder soweit und die Berge rufen mich.

    • Fee ist mein Name sagt:

      Also das mit dem Schneeschippen kann ich ja gar nicht nachvollziehen ;)! Aber ich will dich auch nicht davon abbringen… wie schön, dass du so regelmäßig die Gelegenheit hast, in der Ecke zu sein. Grüß mir die Berge, wenn du das nächste Mal da bist :)!

  9. Vicky sagt:

    Ich liebe es, wie du schreibst! Mega schön beschrieben! Gibt unser Wochenende einfach perfekt wieder!

    Ich freu mich, wenn wir uns bald wieder sehn!

    liebe Grüße,
    Vicky

    Ps.: die Reise im Sommer müssen wir dann zusammen organisieren!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Dankeschön, das ist aber ein schönes Kompliment <3! Über ein Wiedersehen würde ich mich ebenfalls sehr freuen. In Laax oder auch woanders :)!

  10. Yvonna sagt:

    In der Vorderrheinschlucht war ich auch schon. Allerdings im Sommer bei ganz viel Farbe!!! 🙂

  11. Anna sagt:

    So viel Schnee hätte ich auch gerne mal wieder. Hier oben im Norden Deutschlands ist bisher nicht eine Flocke heruntergekommen – sehr schade. Wunderschöne Fotos hast du gemacht!

    Herzlich,
    Anna

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