Sinnfreies Plätzchenbacken?! – Oder: Schoko-Nuss-Kugeln

BackrezepteGedankenPlätzchen & KekseRezepte
Rezept für Schoko-Nuss-Kugeln - "Fee ist mein Name"
10. Dezember 2017 / By / , , / 24 Comments

„Macht Weihnachten für dich Sinn?“ fragt heute Micha von „grain de sel“ und bittet zum sinnbefreiten Plätzchenreigen in illustrer Bloggerinnenriege. Und weil ich Micha (und ihre Gedanken) sehr gerne mag, sofern man so etwas rein fernverliebt beurteilen kann, und weil man Plätzchen sowieso niemals genug haben kann, ganz egal ob Weihnachten oder nicht, habe ich nicht eine Sekunde gezögert, als sie mich vor einigen Wochen gefragt hat, ob ich dabei sein möchte. Das ist eine große Ehre, denn eigentlich sage ich im Moment alles ab, was so an Anfragen eintrudelt, schlicht weil ich alles, was mit Druck zu tun hat (und nichts anderes ist so eine Verpflichtung, an einem bestimmten Tag um eine bestimmte Uhrzeit etwas zu veröffentlichen, schließlich), von mir und dem Blog fernzuhalten versuche – ich will die nächste Zwangspause ja nicht direkt wieder vorprogrammieren. Aber darum soll es heute nicht gehen, sondern um die einleitende Frage: Macht Weihnachten für mich Sinn? Was soll ich sagen?! Das kommt ganz drauf an, wie man Sinn an dieser Stelle deutet.

Wer meinen Blog schon länger liest, der weiß: Ich glaube nicht an Gott. Das ist für mich auch keine Frage des Wollens, sondern eine Frage des Könnens. Ich habe nie an Gott geglaubt und ich werde es nie tun. Dafür bin ich zu rational. Die Existenz eines übernatürlichen Wesens ergibt für mich schlicht keinen Sinn. Ich wurde zwar getauft und bin auch zur Kommunion gegangen (allerdings mit neun Jahren schon in dem unumstößlichen Wissen, nicht an Gott zu glauben), aber mit Anfang Zwanzig habe ich der Kirche als institutionalisierter Religion bereits wieder Adiós gesagt. Denn genauso wenig, wie Gott für mich Sinn ergibt, ergibt es Sinn, weiter einem Verein beizuwohnen (und ihn auch noch finanziell zu unterstützen), der im Grunde um nichts anderes kreist als um ihn. Ich gehe ja schließlich auch nicht in einen Schützenverein, wenn ich Waffen doof finde. Nun ist Weihnachten aber nichts anderes als eine posthume Geburtstagsfeier zu Ehren von Gottes Sohn, dem Dreh- und Angelpunkt aller christlichen Religionen. Und wenn man nicht an Gott glaubt, glaubt man zwangsläufig auch nicht an seinen Sohn – alles andere wäre zumindest ein bisschen komisch. Also macht es nüchtern betrachtet auch wenig Sinn, ein Fest für genau diesen Typen mitzufeiern. Ich mache es aber trotzdem. Da fragt man sich doch: wieso eigentlich?

Rezept für Schoko-Nuss-Kugeln - "Fee ist mein Name"

Bemühen wir doch zuerst mal ein paar Zahlen. Laut aktuellen Statistiken glauben 58% der Menschen in Deutschland an einen Gott. Das ist nur knapp über die Hälfte. Und inkludiert zudem alle Menschen, die auch noch an einen anderen als den christlichen Gott glauben. Sagen wir also: Pi mal Daumen hat vielleicht die Hälfte der Menschen hierzulande ein „Recht“ Weihnachten zu feiern. Und wie viele Menschen feiern Weihnachten? Ich lehne mich vermutlich nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn ich sage: deutlich mehr als die Hälfte. Ist es deswegen sinnlos oder gar anmaßend? Ich behaupte: Weihnachten hat mittlerweile einen Sinn angenommen, der sich von seinen christlichen Ursprüngen entfernt hat. Und ich finde: das ist auch völlig in Ordnung.

Bewiesen ist das zwar nicht endgültig (und wird sich wahrscheinlich auch nie beweisen lassen), aber die Vermutung, dass sich das Weihnachtsfest aus anderen Traditionen heraus entwickelt hat, ist durchaus naheliegend – ob das nun ein Fest zur Wintersonnenwende war oder ein Fest zu Ehren des heiligen Bimbam, ist am Ende eigentlich auch egal. Fakt ist: im Winter zu feiern, dann wenn das Jahr am dunkelsten und das Wetter meist ziemlich traurig ist, ist eine nicht ganz ungeschickte Idee. Wenn man den Menschen dann Licht gibt und etwas, worauf sie sich freuen können, lässt sich das jahreszeitliche Trauerspiel doch gleich viel besser ertragen. Und die Tatsache (ich spreche da jetzt mal für mich), dass man nicht an Gott glaubt, bedeutet ja auch nicht, dass man nicht an (vermeintlich) christliche Werte glaubt. Ich breche das jetzt mal runter: ich bin der Meinung, dass man jeden so behandeln sollte, wie man selbst behandelt werden möchte (Nächstenliebe und so, und das gilt für mich unabhängig von jeder Religion), töten halte ich für ziemlich daneben und das gilt auch für jede sonstige Form von Gewalt, Heuchelei und Betrug (in der Ehe oder auch sonst wie) sind verwerflich, Falschaussagen und Diebstahl ebenso, Neid steht niemandem gut zu Gesicht (auch wenn es manchmal schwer ist, keinen Neid zu empfinden, aber es hat ja keiner gesagt, dass diese ganze Wertesache immer einfach ist) und auch, dass man nett und dankbar gegenüber seinen Eltern sein sollte, halte ich für eine gerechtfertigte Forderung (zumindest dann, wenn die Eltern auch nett zu ihren Kindern sind/waren). Wenn wir also Weihnachten für alle Nichtgläubigen darauf runterbrechen, dass es Teil einer Geschichte ist, die dazu erzählt worden ist, die Menschen vor vielen hunderten von Jahren auf Kurs zu bringen, was ein paar Grundregeln des menschlichen Zusammenseins angeht, dann ist das ja eigentlich eine ganz gute Sache.

Nun ist da noch die Sache mit Jesus. Und um den geht es ja bei Weihnachten in der Hauptsache. Während ich nicht an Gott glaube, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es vor 2000 Jahren tatsächlich einen Typ gegeben hat, der in irgendeiner Hinsicht ein bemerkenswerter und cooler Kerl war. Dass er Wunder vollbracht hat, wage ich zu bezweifeln, aber er hat die Menschen an etwas glauben lassen. Und da das Leben anno Jesus vermutlich kein Zuckerschlecken war, hat er das ziemlich gut gemacht. Denn der Vorteil von Glauben ist ja (und das sage ich als völlig ungläubiger Mensch), dass man etwas hat, woran man sich festhalten kann, wenn es sonst mal nicht so super läuft. Blendet man also mal aus, dass der institutionalisierte Glauben (hier: das Christentum) auch schon ziemlich viel Mist gebaut hat und an einigen Stellen immer noch dringenden Nachholbedarf hat, kann man Jesus (egal wessen Sohn er war oder was er genau getrieben hat) ziemlich töfte finden, auch als Ungläubiger. Schlägt man jetzt den Bogen von „symbolischer Geburtstags eines töften Kerls“ über „in der Grundsache ziemlich gute Ideen, was so das Miteinander an sich angeht“ bis zu „im Winter feiern ist immer eine gute Idee“, hat man schon ziemlich viele Argumente FÜR den Sinn von Weihnachten zusammen. Und ich bin mit meiner Beweisführung noch nicht am Ende.

Das Weihnachtsfest, wie wir es heute feiern, ist im Wesentlichen ein Familienfest, wobei ich geneigt bin zu sagen, dass sich jeder die Familie, mit der er feiert, selbst aussuchen darf. „Erfunden“ hat das Weihnachten, an das wir alle denken, wenn der Begriff im Raum steht, jedenfalls das Bürgertum des 19. Jahrhunderts – und die Familie stand im Bürgertum über allem. Es geht zu weit, das Ganze jetzt kulturwissenschaftlich im Detail auszuarbeiten (obwohl mein kulturanthropologisches Ich das nicht nur könnte, sondern das tatsächlich auch cool fände), aber vieles von dem, was für uns heute wesentlich für Weihnachten steht, ist noch gar nicht so alt, wie wir denken. Weihnachten (und wie es gefeiert wird) ist also kein Status, sondern ein sich entwickelnder Prozess, der Veränderungen unterworfen ist. Und genauso ist für mich auch der Sinn von Weihnachten Veränderungen unterworfen. Ich finde daher: Solange man nicht vergisst, warum man Weihnachten eigentlich feiert (was durchaus ein weithin zu beobachtendes, und nicht zu vernachlässigendes Problem ist), sich unabhängig davon, ob man an die Hintergründe glaubt oder nicht, seine Gedanken dazu macht (siehe oben) – das Stichwort hier lautet beSINNen – und die Weihnachtszeit und das Weihnachtsfest tatsächlich dazu nutzt, Zeit miteinander (mit wem auch immer) zu verbringen, dann hat Weihnachten seinen Zweck mehr als erfüllt. Und selbst wenn man das mit dem Besinnen nicht so drauf hat und nur Zeit miteinander verbringt – so what? Solange man glücklich ist mit Weihnachten und dem Drumherum, ist Weihnachten eine verdammt gute und sinnvolle Sache. Amen.

Rezept für Schoko-Nuss-Kugeln - "Fee ist mein Name"

So, nachdem ich Euch nun sicher bereits ins Koma geschwatzt habe, folgt Teil Zwei der sinnbefreiten Bloggerversammlung: mein Plätzchenrezept. Um mich nicht zu stressen, denn Stress und Weihnachtsglück sind ganz eindeutig kontraindiziert, habe ich diese Plätzchen schon vor drei Wochen gebacken. Vor zwei Wochen habe ich sie dann fotografiert und letzte Woche habe ich den Begleitroman verfasst, den zu lesen Ihr gerade die Ehre habt. Voll entspannt also. Statt Euch einen Klassiker aus dem Hause Fee zu präsentieren (die gibt es alle schon auf dem Blog, uralt und ohne schöne Fotos, aber nichtsdestotrotz köstlich), habe ich mal etwas Neues ausprobiert. Auch hier bin ich pragmatisch vorgegangen, nämlich nach dem Prinzip: Was habe ich noch im Schrank stehen, was dringend weg muss? Gewonnen hat dabei ein Glas Haselnussmus.

Ich googelte also nach Plätzchenrezepten, die Haselnussmus enthalten, stolperte über dieses hier für Schoko-Haselnuss-Kugeln und erteilte ihm kurzentschlossen den Zuschlag.

Rezept für Schoko-Haselnuss-Kugeln

Ihr braucht: 125 g Butter, 75 g Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 125 g Mehl, 30 g Speisestärke, 1 TL Zimt (oder auch ein bisschen mehr), 6 EL ungesüßtes Kakaopulver, 3 EL Haselnussmus (hier: rund 80 g), 30–40 ganze Haselnüsse und etwas Kuvertüre zum Verzieren, bei mir: Vollmilch.

Zubereitung:
1) Zunächst die Butter schaumig rühren (wenn sie zu hart ist, geht dabei Euer Mixer kaputt, das habe ich für Euch ausprobiert – dankt mir später).
2) Anschließend nacheinander Puderzucker, Vanillezucker und Haselnussmus unterrühren.
3) Das Mehl mit der Stärke, dem Kakao und dem Zimt mischen. Auf Knethaken umsteigen und unter die nussig-zuckrige Ursprungsmischung bringen. Dann auf die Hände umsteigen und noch mal gut durchkneten.
4) Aus dem Teig Rollen formen mit jeweils circa drei Zentimetern Durchmesser. Daraus circa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Jeweils eine Nuss auf je eine Scheibe legen und den Teig so um die Nuss rollen, dass sie ganz umschlossen ist.
5) Gleichmäßig auf einem Blech verteilen und bei 180° C Umluft circa 15 Minuten backen.
6) Nach dem Auskühlen mit der Kuvertüre verzieren.

Ein neues Rezept zu nehmen, war natürlich ein Risiko. Aber eins, das sich gelohnt hat. Die Plätzchen sind unglaublich mürbe, sie zerfallen fast im Mund und erfüllen ihn mit einer unglaublich aromatischen schokoladig-nussigen Fülle. Und wenn man dann noch richtig gute Nüsse für die „Füllung“ nimmt (Stichwort: Tonda Gentile) kann man hier eigentlich nichts mehr falsch machen. Besonders süß sind sie übrigens nicht und das sogar, obwohl mein Haselnussmus zu 10% mit Kokosblütenzucker gesüßt ist. Aber die eher zurückhaltende Süße passt gut zur schokoladig-nussigen Wucht. Selbst dann, wenn man wie ich sonst eher zur süßen Fraktion zählt.

Übrigens: Bin ich die Einzige, bei der Plätzchen eindeutig weihnachtlich belegt sind? Den Rest des Jahres backe ich nämlich Kekse. Und da gibt es für mich eigentlich keinen Unterschied, außer der Begrifflichkeit :D! Ich schicke Euch jetzt zu Micha und zu den anderen Teilnehmern und ich überlege, was ich mit dem Glas Lemon Curd mache, das auch dringend weg muss. Spätestens hier hat sich übrigens nicht nur der Sinn von Weihnachten geklärt, sondern auch der des Plätzchenbackens: es ist eine 1A Resteverwertung. Von wegen sinnfrei …


Die anderen Teilnehmer sind: Christina von „Feines Gemüse“,  Julia von „Chestnut & Sage“, Juliane von „Schöner Tag noch“, Stephanie von „Stepanini“,  „Miss Boulette“, Christina von „New Kitch on the Blog“, Maret von „Buddenbohm & Söhne“ und natürlich Micha von „grain de sel“.

Das könnte dir auch gefallen!

Rezept für Rote-Bete-Birnen-Risotto - "Fee ist mein Name"
Kein Grund rotzusehen: Rote-Bete-Birnen-Risotto
25. November 2018
Himbeer-Hibiskus-Limonade mit Vanillenote - Rezept auf "Fee ist mein Name"
Ich trink Blumen: Himbeer-Hibiskus-Limonade mit Vanille
24. Juni 2018
Was ist Glück? - "Fee ist mein Name"
Vom Glück in Zeiten der Multiplen Sklerose
30. Mai 2018

24 Kommentare

  1. Christina sagt:

    Liebe Fee,
    wie so häufig findest du gute und weise Worte für komplizierte Sachverhalte. Mir geht es übrigens ähnlich: Ich sage fast alle Aktionen und Kooperationen ab, um möglichst stressbefreit durchs Jahr zu kommen – dass ich hier zugesagt habe, freut mich aber trotzdem, in all dieser illustren Gesellschaft…

    Dir noch eine schöne Vorweihnachtszeit und liebe Grüße!
    Christina

  2. Julia sagt:

    Liebe Fee,
    danke für Deinen Text und Deine Gedanken! Beim Schreiben meines Posts hatte ich diesen Satz gelesen [ich]…“kann nicht mehr glauben und [bin] noch kein kämpferischer Atheist“. Gehöre ich damit zu den 58% oder den 42%? Die Antwort muss wohl lauten: Ich weiß es nicht – lang lebe der Agnostizismus 🙂
    Alles Liebe
    Julia

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich halte es mit „Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt, aber es ist für meine Lebensrealität auch nicht relevant“ ;)! Ich denke, das zählt eindeutig zu den 42%.

  3. Juliane sagt:

    Deine Schoko-Nuss-Kugeln sind genau mein Geschmack und über Weihnachten denke ich sehr ähnlich wie Du. Einen schönen Plätzchenreigen hat Micha da versammelt <3

    Liebe Grüße
    Juliane

  4. Micha sagt:

    Dafür, dass wir im Grundsätzlichen zweierlei Lager angehören, finden sich doch einige Details, inden wir wieder zusammenfinden. Sei es der frühe Zweifel am Katholizismus, dem Austritt aus der Kirche oder klassische, christliche Werte einfach aus purer Menschlichkeit für vernünftig zu erachten! Herzlichen Dank, Fee, dass du für das kleine Event eine Ausnahme gemacht hast und ohne mit der Wimper zu zucken, sofort zugesagt hast! Ich folge deinen Gedanken stets gerne – selbst wenn wir wie heute nicht einer Meinung sind 🙂

  5. Deine Gedanken kann ich voll und ganz unterschreiben, hätte sie aber nie so präzise umschreiben können.

    Und wunderschöne Plätzchen-Fotos sind das, die meine adventliche Stimmung noch steigern 🙂

  6. Julius sagt:

    Während ich deine Worte so lese, muss ich die ganze Zeit an unseren Reli-Untericht in der Schule denken. Ich meine, wir hätten dort mal etwas zur historischen Person Jesu gemacht, egal, ob man jetzt an die christliche glaubt oder nicht, den scheint es wohl gegeben zu haben. Also falls mein Reli-Wissen aus der 11ten Klasse da noch aktuell ist 😉

    Einen schönen zweiten Advent dir!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Meine einzige Erinnerung an den Reli-Unterricht der Oberstufe besteht aus hochtheologischen Diskussionen, an denen ich mich trotz mangelnden Glaubens immer engagiert beteiligt habe. Vielleicht sogar gerade deshalb ;)!

  7. Uli sagt:

    Hallo liebe Fee, was iiiiich gehört habe, hatte Jesus im September Geburtstag, also Jungfrau… Das haben die Bibel-Schreiber irgendwie verwechselt und zack war Maria die Jungfrau 😉 ich mag diese Theorie irgendwie.

    Glg und eine ruhige Weihnachtszeit, Uli

  8. Paleica sagt:

    wir österreicher backen ja das ganze jahr kekse 😉 deine sehen super lecker aus. und anfangs wollte ich auf einzelne punkte in deinem text eingehen, das wären aber so viele gewesen, denen ich schlichtweg hätte zustimmen wollen, dass ich es bei einer allgemeinen zustimmung belasse. ich sehe und empfinde das genau wie du.
    ich denke halt, dass kultur und religion zwei paar schuhe sind, die eng verbunden sind, auch wenn sich ersteres halt oft aus zweiterem entwickelt. aber beides sind im grunde keine statischen systeme, sondern konzepte, die sich verändern. weihnachten ist sicherlich einfach eine westliche tradition, ein familienfest, ein fest, das ohnehin aus einem „heidnischen“ brauch entlehnt wurde, von dem her finde ich auch gar nix dabei, das eben entsprechend zu feiern. und hey, wintersonnenwende! die sonne kommt zurück! wenn DAS kein grund zum feiern ist 😉
    ein schöner gedankenanstoß zu einem post.

  9. Yvi sagt:

    Schön geschrieben, da steckt viel Wahres drin.
    Und bei mir gibt es in der Weihnachtszeit auch Plätzchen, das übrige Jahr über Kekse. Wobei, es könnte auch sein, dass ich den Unterschied zwischen selbstgebacken (Plätzchen) und gekauft (Kekse) sehe. In der „umweihnachtlichen“ Zeit backe ich so selten, daher haben beide Definitionen bei mir eine große Schnittmenge. 😉
    Frohe Weihnachten, liebe Fee!

  10. Hannah sagt:

    Ganz sinnfreier Erfahrungsbericht vom 26.12: diese Haselnuss -Kugeln wurden bei uns durch das Aufbewahren in Blechdosen immer besser, noch besser, als direkt aus dem Ofen! Danke für Rezept, wunderschöne Fotos und Worte..

  11. Sigrid sagt:

    Haha, liebe Fee, diese Geschichte von Dir ist so lustig! Ich liiiebe Deinen ironischen Blick auf die Dinge und könnte mich darüber kaputt lachen.
    Danke für Deinen wunderbaren Blog!
    Alles Liebe, Sigi

Hinterlasse einen Kommentar

Wichtig: Beim Absenden eines Kommentars werden Daten übertragen, darunter Deine IP-Adresse. Weitere Informationen dazu findest Du in meiner Datenschutzerklärung.

Wer suchet, der findet…

Cookie-Einstellung

Bitte treffen Sie eine Auswahl. Weitere Informationen zu den Auswirkungen Ihrer Auswahl finden Sie unter Hilfe.

Treffen Sie eine Auswahl um fortzufahren

Ihre Auswahl wurde gespeichert!

Hilfe

Hilfe

Um fortfahren zu können, müssen Sie eine Cookie-Auswahl treffen. Nachfolgend erhalten Sie eine Erläuterung der verschiedenen Optionen und ihrer Bedeutung.

  • Alle Cookies zulassen:
    Jedes Cookie wie z.B. Tracking- und Analytische-Cookies.
  • Nur First-Party-Cookies zulassen:
    Nur Cookies von dieser Webseite.
  • Keine Cookies zulassen:
    Es werden keine Cookies gesetzt, es sei denn, es handelt sich um technisch notwendige Cookies.

Sie können Ihre Cookie-Einstellung jederzeit hier ändern: Datenschutz.

Zurück

Folge mir!
Archiv
Kategorien

Cookie-Einstellung

Bitte treffen Sie eine Auswahl. Weitere Informationen zu den Auswirkungen Ihrer Auswahl finden Sie unter Hilfe.

Treffen Sie eine Auswahl um fortzufahren

Ihre Auswahl wurde gespeichert!

Hilfe

Hilfe

Um fortfahren zu können, müssen Sie eine Cookie-Auswahl treffen. Nachfolgend erhalten Sie eine Erläuterung der verschiedenen Optionen und ihrer Bedeutung.

  • Alle Cookies zulassen:
    Jedes Cookie wie z.B. Tracking- und Analytische-Cookies.
  • Nur First-Party-Cookies zulassen:
    Nur Cookies von dieser Webseite.
  • Keine Cookies zulassen:
    Es werden keine Cookies gesetzt, es sei denn, es handelt sich um technisch notwendige Cookies.

Sie können Ihre Cookie-Einstellung jederzeit hier ändern: Datenschutz.

Zurück