Erste Gehversuche im Foto-Nahkampf

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Erste Aufnahmen mit dem neuen Makroobjektiv - "Fee ist mein Name"
10. März 2017 / By / / 18 Comments

Geschenke, mit denen man mich immer glücklich machen kann: Badezusätze, Sukkulenten, Blumen, Leckeres zum Essen, Reisen und Ausflüge und alles rund um die Fotografie. Scheißegal was und wie viel ich da schon habe, mein Herz geht auf und weitet sich zu einem saftigen Steak. Und die Menschen um mich herum wissen das. Ich bin ein leicht zu beschenkender Mensch, finde ich. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe zum Geburtstag ein Makroobjektiv geschenkt bekommen. Und Ihr habt jetzt die Ehre, meine ersten Bilder mit gebührender Begeisterung zu bewundern.

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Zugegeben: Die meisten Blümchenbilder sehen erst mal nicht viel anders aus, als die, die ich ohnehin schon immer gemacht habe. Der Hintergrund ist ein wenig unschärfer, aber sonst? Theoretisch kann das Objektiv noch deutlich näher ran, als das, was Ihr jetzt hier seht, aber das aus der Hand zu halten und vor allem bei beschissener Beleuchtung: Kannze vergessen. Entweder muss also das Wetter besser werden oder ich muss mit Stativ losziehen. Oder beides.

Erste Aufnahmen mit dem neuen Makroobjektiv - "Fee ist mein Name"Erste Aufnahmen mit dem neuen Makroobjektiv - "Fee ist mein Name"Erste Aufnahmen mit dem neuen Makroobjektiv - "Fee ist mein Name"
Den größten Unterschied sieht man, sobald Insekten „auftreten“. Im Normalfall kann ich allem, was da so kreucht und fleucht, ja nicht wirklich viel abgewinnen. Aber sobald sie mit ihren Facettenaugen, durchscheinenden Flügeln, haarigem Flaum und winzigen „Füßen“ vor meiner Linse auftauchen, hauchen sie einem ansonsten langweiligen Foto Leben ein. Mein innerer Fotograf liebt Insekten. Vermutlich könnte ich sogar eine Faszination für Spinnen entwickeln, wenn ich sie nur fotografieren würde. Mein Plan daher: Mehr Makro-Viecher, weniger Makro-Geblüms.

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Bei der Raupe obendrüber handelt es sich übrigens, sofern meine Recherchen nicht trügen, um einen Pinien-Prozessionsspinner to be. Wir sind ihr (und ganz vielen ihrer Kollegen, die, wie es ihrer Art entspricht, hübsch in Reih und Glied unterwegs waren) bei einem Spaziergang in Palma begegnet. Zum Glück haben wir sie nicht angefasst, die Viecher scheinen es in sich zu haben und können schwere Hautreizungen und auch Asthma auslösen. Ihr könnt sie auch kurz in unserem Urlaubsvideo sehen, wie sie sich Kopf an Arsch fortbewegen. Ich meine, ich kenne mich in der Raupenanatomie nicht so aus, aber ich nehme mal an, dass die Dinger auch einen Hintern haben.

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Wer von Euch hat auch ein Makroobjektiv und kann mir Tipps geben? Kennt es irgendeiner von Euch, dass ihm bei der Benutzung schwindelig wird? Ich habe zwar grundsätzlich ein sehr empfindsames Gleichgewicht, aber dass die Benutzung eines stark vergrößernden Objektivs bei mir zu leichter Übelkeit führen würde, damit habe ich dann doch nicht gerechnet. Wie auch immer, ich werde mich schon daran gewöhnen. Stellt Euch schon mal auf eine Riesenwelle Insektenfotos ein. Ihr findet mich dann im Park. Ich bin die auf allen Vieren. Opfer müssen sein.

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18 Kommentare

  1. Doris sagt:

    Leider kann ich dir keine Tipps geben. Ich vermute die Übelkeit hängt mit der technischen, konkaven Optik zusammen. Post hat bei mir einen tief vergrabenen Wunsch wieder nach oben befördert. Ich möchte auch ein Makro. Mein Geburtstag kommt noch.
    Grüsse Doris

  2. Barbara sagt:

    Dein Post kommt genau richtig! Mein Geburtstag war gestern und ich bekam – ein Makro! Das nächste Geschenk heute – die Sonne kommt raus … bevor ich jetzt, von deinen Fotos motiviert, in der Natur verschwinde … mir wird zwar beim Makrofotografieren nicht schwindelig, aber bei anderen Situationen, wobei mir dann Kaugummikauen hilft. Vielleicht ist’s einen Versuch wert?? Viel Spass und Erfolg weiterhin beim „Makronisieren“, ich finde deine Fotos jetzt schon prima!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Mmh, Kaugummi? Der Zusammenhang erschließt sich mir jetzt zwar nicht, aber ausprobieren schadet ja nicht, nicht wahr ;)? Dir auch viel Spaß beim Testen…

  3. Hana Mond sagt:

    Yay, Makro-Insekten! Ich wünsche mir mehr Hummelfotos <3 Hummeln sind SUPER. So plüschig!
    Wobei glänzende Käfer auch toll sind …

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich liebe Hummeln auch. Noch schöner finde ich allerdings ihren englischen Namen: bumblebee. Das ist so entzückend, das ist kaum auszuhalten ;)!

  4. Haydee sagt:

    Hach, toll. Ich mag ja die kleinen Bienen mit dem roten Popo. Die sind hübsch. Und die Raupen fand ich schon im Video so lustig. Die treten immer im Rudel auf? Guck mal, Bildungsfernsehn… äh Bildungspost Fee! Wieder was gelernt.
    Mit Schwindlig kann ich dir nicht weiter helfen. Ich versuche immer möglichst bei Fotografieren nicht ohnmächtig zu werden. Merkwürdigerweise halte ich nämlich immer die Luft an. Bei zig Fotos am Stück ist das fatal 🙂
    LG und schönes WE!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Oha, das klingt in der Tat herausfordernd. Ohne Atmen kommt man nicht weit in dieser Welt ;)! Und ja, die Raupen sind offensichtlich gerne im Rudel unterwegs. Wusste ich aber vorher auch nicht. Haben wir beide was gelernt…

  5. Nicole sagt:

    Deine ersten Fotos sind supertolll geworden, liebe Fee. Mit Insekten hab ich es nicht so, es sei denn es sind Hummeln. Hummeln sind großartig. Die Raupe ist allerdings auch sehr putzig 🙂

    Mein Makro-Objektiv (Panasonic MFT Leica 45 2,8) ist mein Immer-Drauf-Objektiv. Ich knipse meist aus der Hüfte heraus. Ich habe zwar ein Stativ, aber es hat seinen Karton noch nie verlassen. Wenn ich für die Blümchenfotos auf dem Boden liege, liegen meine Arme meist auf und dann klappt das ganz gut mit dem Knipsen. Details von Alltagsgegenständen werden mit einem Makro-Objektiv auch toll und bieten eine große Auswahl an Motiven. Überhaupt kann man mit einem Makro-Objektiv alles fotographieren, finde ich.

    Herzliche Grüße & schönes Wochenende
    Nicole

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ja, vielleicht sollte ich das auch mal probieren. Das schärft ja auch den Blick. Makrofotografie im Alltag. Danke für den Tipp :)!

  6. nike sagt:

    Ich möchte jetzt eine Hummel streicheln. Die sehen ja voll flauschig aus! <3
    Happy Weekend!

  7. Paleica sagt:

    die hummelfotos mag ich sehr und ach, die letzten krokusse! aber bitte keine vorliebe für achtbeiner entwickeln, dann muss ich deinem blog aus arachnophobischen beweggründen fernbleiben >.<
    ansonsten hab ich keine sonderlich sinnvollen tipps, ich bin ja ein unheilbarer freihandfotograf und daher mit dem makro auch gewissermaßen limitiert, was meiner liebe zu ihm nicht abträglich ist.

    • Fee ist mein Name sagt:

      Vermutlich werde ich genauso enden wie du, einfach deshalb, weil ich es super unpraktisch finde, mit Stativ durch die Gegend zu rennen. Aber wir machen es uns schön in unserer Dilettantenwelt. Immerhin sind wir darin nicht alleine ;)!

  8. PippiLotta sagt:

    Makro ist super! Ich habe bisher aus Geiz noch kein Makroobjektiv, sondern nur einen Adapter den ich mit einem lichtstarken 50er Objektiv nutze. Aber ich hätte sooo gerne eines!

    Mit Schwindel habe ich keine Probleme, allerdings damit, dass ich keine besonders ruhige Hand habe. Daher nutze ich oft ein kleines Ministativ, so eines mit drei flexiblen Beinen. Bohnensäcke oder ein Gorillapod sollen auch gut sein. Eventuell hilft das auch gegen den Schwindel, da man tief atmen darf. 😀

  9. Foehnlocke sagt:

    Wouw! Super schöne Fotos mach weiter so 🙂
    Macht richtig Lust im Garten mal genauer hinzuschauen was da so rumkrabbelt.
    Liebe Grüsse Foehnlocke

    • Fee ist mein Name sagt:

      Das ist wirklich faszinierend. Wenn man einmal damit beginnt, genauer hinzuschauen, entdeckt man auf einmal so tolle Details, die einem ansonsten verborgen geblieben wären :)!

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