#ABCFeeParade – A wie Absolutismus der Meinungen

ABCFeeGedanken
25. Januar 2016 / By / / 45 Comments

Zwischen den Jahren kam mir eine Idee: Das #ABCFee, das bisher ein Fotoprojekt war, in den Bereich der Worte zu überführen. Der Gedanke, daraus eine regelmäßige Aktion mit festen Abständen zu machen, setzte mich allerdings so unter Druck, dass ich die Idee erst mal verwarf. Aber wer zwingt mich eigentlich, schon von vornherein einen Rhythmus festzulegen? Ich fange heute daher einfach mit A an und mache mit B und C und allen folgenden Buchstaben dann weiter, wenn mir danach ist. Der gemeinschaftliche Charakter der Aktion soll allerdings auch in der Text-Variante erhalten bleiben. Wer sich also bemüßigt fühlt, zu dem von mir vorgegebenen Thema etwas beizutragen, ist herzlich eingeladen, das auf seinem Blog zu tun und den Beitrag anschließend bei mir zu verlinken. Ich werde dann unter dem jeweiligen Post eine kleine Liste mit allen Teilnehmern anlegen. Einen Zeitraum, in dem man mitgemacht haben sollte, gebe ich nicht vor. Niemand soll sich stressen. Und außer mir muss auch niemand das ganze Alphabet hindurch mitmachen. Die Themen werden alle für sich stehen. Es werden tiefgründigere Fragestellungen dabei sein und auch eher banale. Was mir gerade so einfällt oder mir auf der Seele brennt. Also dann, los gehts…

____________________________________________

Schon seit geraumer Zeit treibt mich ein Thema um, dass sich in meiner Wahrnehmung immer mehr ins Extreme verlagert: Egal in welchem Bereich man sich umtreibt, die Meinungen radikalisieren sich. Es gibt vielfach nur noch gut oder schlecht, schön oder hässlich, richtig oder falsch – die Welt ist nicht mehr bunt in all ihren farblichen Abstufungen, die Welt scheint plötzlich schwarz-weiß zu sein. Zumindest in den Augen vieler, die ihre Meinung (mehr oder weniger) öffentlich vertreten.

Ich habe das Gefühl, dass eine Meinung zu haben, mittlerweile allzu häufig damit verwechselt wird, einen möglichst kompromisslosen und dabei leider oft nicht besonders reflektierten Standpunkt zu vertreten. Selbst wenn ein Betroffener sich ausführlichst mit einem Thema auseinandergesetzt hat (oder das zumindest glaubt) und so eine für sich absolute Wahrheit gefunden hat, übersieht er oft das Subjektive daran. Und wer diesen Standpunkt nicht teilt, wird als Gegner wahrgenommen. Frei nach dem Motto: Du bist für mich oder du bist gegen mich. Dabei sind Meinung oder Glauben niemals objektiv. Von den passenden Verben „meinen“ und „glauben“ würde keiner je annehmen, sie seien allgemeingültig. Aber kaum sind sie substantiviert, werden sie gerne mit unumstößlichen Gewissheiten verwechselt. Gewissheiten, die anderen Menschen „beigebracht“ werden müssen, komme was wolle. Dabei sind sie abhängig von gesellschaftlichen, kulturellen, persönlichen, biologischen, umweltbedingten, genetischen oder was auch immer sonst noch für Gegebenheiten.

Diskussionen im eigentlichen Sinne werden so zu inhaltsleeren Gebilden. Wenn sich lediglich zwei Fronten gegenüber stehen, die ohnehin kein Interesse an Kompromissen haben oder nicht bereit sind, ihre eigene Meinung durch Argumente und Gegenargumente kritisch zu hinterfragen, sondern sich im Zweifel immer noch weiter aufstacheln, wohin soll das führen? Platz für Differenzierungen bleibt kaum noch. Überhaupt: Relativierung wird heute weithin als Zeichen der Schwäche angesehen, weniger als Wille zur Auseinandersetzung oder Fähigkeit zur reflektierten Abwägung. Wer relativiert, hat in den Augen vieler Menschen einfach keine Meinung. Ja oder nein. Was anderes bleibt kaum noch. Ich beobachte daher auch, dass die Ausdauer, sich diesem Zustand nicht vorhandener Diskussionsfähigkeit auszusetzen, bei Menschen, die eher im Bereich der Zwischentöne angesiedelt sind, verloren geht, weil sie ohnehin nur auf Mauern stoßen.

Und ich rede mitnichten nur von großen politischen oder religiösen Fragestellungen, obwohl die natürlich dazugehören. Der Meinungsabsolutismus, der sich auch noch in den Bereich des Geschmacksabsolutismus erweitern ließe, ist in allen möglichen Bereichen zu finden. Im Bereich der Religionen ist das Problem häufig systemisch angelegt, schließlich glaubt man, dass die eigene Religion die einzig wahre ist, sonst könnte man es ja auch gleich lassen. Aber auch in so gut wie jeder anderen (weltanschaulichen) Frage, sei es im Großen oder Kleinen, nehme ich diese Tendenzen wahr. Um nur einige Beispiele zu nennen: Kindererziehung, Essen, Arbeiten, Kleidungsstil, Sexualität, Reisen oder auch das Bloggen. Vielfach gilt: Nur so wie ich es mache oder sehe, ist es richtig.

Und so wird das dann eben auch kommuniziert. Oft ohne Rücksicht auf Verluste, immer mitten in die Fresse rein. Bist du doof? Das geht ja gar nicht! DAS findest du schön? Das ist so. So muss das sein. Ich frage mich: War das schon immer so und nimmt man es erst jetzt, wo jeder durch die neuen Medien die Möglichkeit hat, seine Meinung öffentlich mitzuteilen, in dieser Vehemenz war? Nicht nur in Diskussionen oder einfachen Unterhaltungen, online wie offline, sondern auch in der Präsentation von Inhalten nehme ich diese Tendenzen wahr. In Blogs, aber auch in den Medien. Eigentlich gibt es die Unterscheidung zwischen informativen und meinungsorientierten Formaten. Diese Differenzierung verschwimmt in meiner Wahrnehmung aber immer mehr. Blogs, die ja vom Grundsatz her ein meinungsorientiertes Medium sind, kommunizieren diese Meinungen aber häufig wie universelle Wahrheiten à la „Selbstständig zu sein ist das einzig Wahre, alle anderen stecken in einem Hamsterrad fest“. Nicht etwa: Für mich ist das nichts, ich mache es lieber so und so… Aber auch in klassischen Medien fehlt mir mittlerweile oft die erforderliche Trennschärfe. Neutralität und Objektivität sind zwar immer noch oberste Prinzipien, aber werden diese auch konsequent umgesetzt? Zumindest nehmen meinungsorientierte Textformen zu, die aber nicht zwingend klar von informativen Inhalten abgegrenzt sind. Vor allem im Bereich der Online-Medien.

Natürlich ist es kein Weg, keine Meinung zu haben oder damit hinter dem Berg zu halten. Seine Meinung zu vertreten ist wichtig und man sollte nicht alles hinnehmen, nur um Konflikte zu vermeiden. Ganz im Gegenteil. Aber man sollte dabei „meinen“ eben nicht mit „wissen“ verwechseln, man sollte ein Thema von allen Seiten beleuchten, man sollte triftige Argumente von anderen anhören und abwägen und schließlich andere Meinungen, falls man wirklich nicht zusammenkommt, auch als solche stehen lassen können. Dabei rede ich natürlich nicht von Haltungen, die andere Menschen verletzen, seelisch oder in einem weiteren Schritt auch körperlich, aber das versteht sich hoffentlich von selbst. Grundsätzlich wünsche ich mir (wieder?) ein Miteinander, das mehr von gegenseitigem Verständnis und Akzeptanz geprägt ist, selbst wenn man anderer Meinung ist. Man muss schließlich nicht alles richtig oder schön finden, was andere machen. Irgendwie wäre das ja auch ziemlich langweilig, oder? Aber zu sagen: „Meins ist es vielleicht nicht, aber ich freue mich, dass es das Richtige für dich ist!“, tut auch niemandem weh…

So und jetzt ist das Diskussionsforum eröffnet. Schließlich handelt es sich hier um meine völlig individuelle Wahrnehmung. Vielleicht übersehe ich etwas? Teilt es mir mit. Seht Ihr etwas grundlegend anders? Dann lasst uns darüber reden. Aber lasst uns dabei die Regeln der Höflichkeit nicht vergessen, wie es leider allzu oft der Fall ist. Also: Was meint Ihr zu dem Thema?

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45 Kommentare

  1. Vera | Nicest Things sagt:

    Ach, Fee. Auf den Punkt. Dafür mag ich dich und deinen Blog so gern! Wie oft hab ich mir in der letzten Zeit das gedacht, was du hier so treffend in Worte fasst: Die eine Wahrheit gibt es nicht und jeder versteht die Welt nach dem, was er erlebt. Das einzige, was ich als Regelwerk zulasse, ist die Straßenverkehrsordnung und unser Grundgesetz (und selbst da zweifelt man manchmal). Von "Man muss einen Blog-Newsletter haben und auf Instagram darf man nur Handyfotos posten" bis hin zu "Nur Frutarier sind gute Menschen"… Oh, come on, denk ich mir dann so oft. In deiner Welt vielleicht, hab ich auch nix gegen, aber meine Welt sieht schon wieder ganz anders aus. Aber viele brauchen diese betonte Schwarz-Weiß-Malerei wohl zur Selbstdefinition. Das Leben in unserer Gesellschaft kann verwirrend sein, wie gut tun da ein paar Schubladen…
    Danke, auf jeden Fall, für diesen großartigen Post.

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ja, das mag ein relevantes Kriterium sein. Mit Schubladen ist sicher vieles leichter zu ertragen. Aber dass sich das in jeden Lebensbereich erstreckt, ist eigentlich nicht nötig…

      Davon abgesehen freue ich mich über die netten Worte <3

  2. Liebe Fee,

    genau darüber dachte ich am WE auch nach…
    Viel sogar!
    Ich kann grad nicht groß mitdiskutieren, denn ich gehe zu 100% konform mit dem, was du schreibst! 😉

    Liebe Grüße und danke für deine Worte und Gedanken!
    Julia

    • Fee ist mein Name sagt:

      Manchmal kommen einem ja auch erst im Nachinein noch Ideen. Und wenn nicht, freue ich mich, dass ich (zumindest in deinen Augen) den Nagel auf den Kopf getroffen habe ;)!

  3. Carolin Schubert sagt:

    Liebe Fee,

    ich habe ja schon auf Dein WortABC gewartet und Du eröffnest es mit einem so großartigen Text! Ich muss da noch eine Weile drüber nachdenken und ich bin mir sicher, dass ich auch etwas dazu schreiben werde. Aber für jetzt möchte ich doch meinen ersten Eindruck hier lassen. Für mich sind es zwei Dinge, die Du ansprichst und die sich hier, aber auch in der Realität vermischen. Das eine ist der unbedingte Wille, seine Meinung kundzutun, egal, ob sie angemessen oder gefragt ist. Und noch viel mehr: das Kundtun einer unreflektierten und unüberlegten Meinung zu beinahe jeder Sachlage. Ich glaube gar nicht, dass das unbedingt mehr als früher ist, es wird einem nur so viel einfacher gemacht. Ein schneller Kommentar bei Facebook, Twitter und Co. – das tippt man kurz vom Sofa aus, an den Stammtisch muss man schon lange nicht mehr gehen. Und gleichzeitig erziehen einen Medien wie Snapchat etc. doch genau zu solchen Typen. Es geht nicht darum, lange und ausführlich über Dinge nachzudenken, seine Meinung zu bilden und zu verändern, wenn es nötig ist. Es geht um das reagieren, jetzt, hier und sofort. Denn die Zeit ist nur so lang, wie sie in einen Tweet, in einen Kommentar passt. Theoretisch können wir zwar an so Informationen wie nie zuvor gelangen, aber dass das bedingt, auch die Zeit dafür aufzubringen – davon spricht eben keiner.

    Das Zweite hängt damit letztlich auch zusammen: es ist so einfach, etwas Neues zu lernen, sich Dinge beizubringen, die man vorher nicht wusste und wiederum anderen zu zeigen, wie etwas funktioniert. Und deswegen gibt es meiner Meinung nach auch ein neues Quasi- Expertentum. Jeder kann theoretisch alles können. Was dazu führt, dass ziemlich viele Menschen tatsächlich glauben, sie können alles! Man braucht keine Experten mehr, man braucht niemanden mehr, der etwas studiert, etwas gelernt hat oder der schlicht und ergreifend wirklich gut in etwas ist, weil der dafür ein außerordentliches Talent hat. Und deswegen werden meinungsbildende Medien zu angeblich informativen. Weil derjenige, der dieses Medium bedient, von sich glaubt, dass seine Meinung eine Information ist. Und leider glauben das sehr viele Leute einfach deswegen, weil sie es genauso machen. Und da greift das Gesetz der Masse.

    So, ziemlich langer Kommentar :-D, ich kann sowas nicht kurz.
    Ganz liebe Grüße an Dich, ich mag Deinen Blog so, so gern!
    Carolin

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich habe auch eine Zeit darüber nachgedacht, bevor ich den Text geschrieben habe. Da ist so ein langer erster Eindruck doch schon ganz schön viel Meinung zum Thema. Gerade den letzten Punkt finde ich sehr spannend und glaube, dass da einiges Wahres dran sein könnte. Danke für den Anstoß…

  4. Jule sagt:

    Also dass mit den Hochglanz-Bildern auf Instagram ist nun wirklich… *grins*

    Ich könnte mir vorstellen, dass diese absoluten Wahrheiten daher zu Stände kommen, dass unsere Welt immer komplexer wird. Es ist so schwer zu verstehen, wie sie funktioniert. Was gestern galt, ist heute widerlegt er Schwachsinn. Vielleicht scheut man sich deshalb so sehr vor Differenzierungen und klammert sich verzweifelt an seine eigene kleine Wahrheit…

  5. Geschwister Gezwitscher sagt:

    Ich kann Vera nur zustimmen. Ein guter Text und ein wunderbarer Gedankenanstoß.
    Ich habe beim Lesen ständig genickt, auch wenn ich es in meinem Kopf noch nie so gut in Worte fassen konnte. Wie oft habe ich mich in letzter Zeit in Diskussionen schließlich zurück genommen und nichts mehr gesagt, weil man sowieso gegen Mauern redet. Mauern, die ja immer so gut und objektiv informiert sind. Nur von wem? Und man selbst steht da, kann vielleicht beide Seiten verstehen, oder sieht das Grau dazwischen. Und schon ist man ein uninformierter Idiot ohne Meinung. Das nervt total um ehrlich zu sein. Und wie du sagst, das passiert mir zwar v.a. bei politischen Themen, aber bei weitem nicht nur.
    Ich bin gespannt, was andere dazu Denken und freue mich schon irgendwann auf B.
    Liebste Grüße
    Eva

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich bin sehr froh, dass es hier einige andere gibt, die das genauso sehen wie ich. Manchmal fragt man sich ja doch: Liegt es an mir?!

  6. Daniela Sprung sagt:

    Liebe Fee,
    vielen Dank für den Post. Ich finde ihn sehr gelungen, weil differenziert an die Sache rangehst. Schön zu sehen, dass die eigene (meine) Wahrnehmung nicht ganz trügerisch ist. Liebe Grüße Daniela

  7. Nora [Cat n White] sagt:

    Oh ja, ich halte lieber meine Wohnung schwarz/weiß als meine Gedanken 😉 Allerdings habe ich das Gefühl, dass sich in der Hinsicht seit einiger Zeit schon wieder viel getan hat, zumindest in meinem Umfeld. Und darüber freue ich mich sehr!

    Beste Grüße, Nora

  8. Lena sagt:

    Hallo Fee,

    ich habe nur den Anfang des Beitrags gelesen, weil ich einfach nicht mehr hinterher kam (Kopf ist im Moment ein wenig voll). Was ich aber zu dem, was ich gelesen habe, sagen mag ist Folgendes:

    Vor einigen Jahren kam der Satz scheinbar in Mode "Ich sage, was ich denke"…oder auch:"Man soll den Leuten die Wahrheit ins Gesicht sagen".

    Zum ersten Satz fällt mir ein: Ja, zu sagen, wie man etwas meint, kann gut sein. Alles zu sagen, was man denkt? Muss man das? Braucht man das für sich? Brauchen das Andere?…und wie schnell kann das in die Hose gehen. Ich meine, wozu muss das Gegenüber wissen, dass man die Turnschuhe scheiße findet und dass der Pickel da auf der Nase ziemlich unästhetisch und ungepflegt aussieht?
    Verletzt man da nicht mehr, als es nutzt? Wem nutzt es? Dem Gegenüber? Wirklich? (Vielleicht ist er auch krank, ihm geht es nicht gut, hat kein Geld für neue Schuhe,…und trifft ihn dann noch mehr, als es ich nützt). …oder nützt es dem, der es sagt? Wozu? Um mal einfach was gesagt zu haben? Um geurteilt, beurteilt zu haben? Wurde man selber zu viel beurteilt? Will man sich (endlich mal) höher stellen, als der andere? Braucht es/man die Aufmerksamkeit?
    Ich finde, man muss nicht alles sagen,…auch nicht das, was man denkt… . (Vermutlich würden da einige politische Dinge noch mehr in die Luft gehen).

    Zum zweiten Satz, fällt mir ein: Was ist denn die Wahrheit? …und wessens Wahrheit ist es? Wenn für den einen Schüler die Note 3 gut ist (weil er bisher nur vieren und fünfen schrieb), kann die selbe Note für den anderen schlecht sein (weil er normalerweise eher Einsen und Zweien schreibt oder der Vater meint, eine 3 sei ja nicht gut (genug)).
    Wenn ich einen Blog langweilig und öde finde, dann kann jemand anderes den interessant finden oder sich darüber freuen, dass er leicht zu lesen ist und man mal nicht soviel nachdenken und manchmal schmunzeln kann.
    Wenn jemand sagt, dass er braune Haare scheiße findet, aber blonde Haare liebt, warum kann er dann nicht einfach sagen:"Jeder hat seine Haarfarbe, aber ich selber habe lieber gerne blonde", anstatt sie mit Idealisierung/Polarisierung hochzuheben bzw. runter zu machen?
    Muss nicht sein, oder?

    Das mal meine Gedanken zu Deinem Text (Weil Kommentar gewollt ist, sonst gäbe es dieses Feld nicht,…weil mich das Thema angesprochen hat, etc.).
    Meiner ist wohl selber grade etwas lang geworden. Vermutlich liegt das daran, weil raus (aus dem vollen Kopf) grade einfacher ist (als rein).

    Einen schönen Abend wünsche ich Dir (und danke für die schönen Rosenbilder aus dem Post davor)!!!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Deine Aspekte spielen durchaus in meinem Text eine Rolle, wenn auch nicht so umfangreich. Ich bin grundsätzlich ebenfalls der Meinung, dass man seine Meinung nicht immer sagen sollte. Gerade dann, wenn es niemandem nützt, wie in Stilfragen. Geschmäcker sind verschieden. Das kann man auch einfach unkommentiert lassen. In anderen Bereich sieht das anders aus. Aber auch da ist eine kluge Gesprächsführung etwas anderes als das, was man häufig antrifft…

  9. Julika | 45 lebensfrohe Quadratmeter sagt:

    Liebe Fee, ja… weißt Du, ich für mich lebe in keiner schwarz/weißen Welt und genieße alle Farben sehr! Aber ja, es gibt viel zu viele, die sich den schwarz/weißen Gedanken verschrieben haben. Ich werfe dann einfach ein, dass es eben keine schwarz/weiße Welt gibt und Meinungen Meinungen sind. Und dass es viele verschiedene davon gibt. Oft (ja, nicht immer) wird mein Gegenüber dann schon wieder etwas toleranter. Vielleicht weil mein Gegenüber sich ertappt fühlt. Und gar kein schwarz/weiß Denker sein will. Wer weiß.
    Das rettet zwar nicht die Welt – aber zumindest die Situation und mir den Tag, weil ich mich nicht über schwarz/weiß Denker aufregend muss.
    Viele liebe Grüße! Julika

    • Fee ist mein Name sagt:

      Schön, dass das bei dir funktioniert. Ich bin sicher, dass es viele Situationen und Menschen gibt, bei denen das möglich ist. Viele sind meines Erachtens nach aber doch schon sehr versteift. Und oft reagieren sie auf solche Hinweise auch leider eher aggressiv meiner Erfahrung nach.

  10. Sibel Arend sagt:

    Liebe Fee,

    ich musste Deinen Text direkt an meine bessere Hälfte schicken, da wir uns erst just darüber unterhalten haben. Finde ich voll spannend, dass offensichtlich wir nicht die Einzigen sind, die das so wahrnehmen. Ganz toller Beitrag! Danke dafür.

    Liebe Grüße,
    Sibel

  11. Dorothee sagt:

    Ein guter Beitrag – regt zum denken an.
    Ich kann gar nicht sagen, wie meine Meinung dazu ist. Warum sind wir in unseren Statements so radikal?
    Ich glaube viele Leute, die heute durch die Medien klicken, sind schlicht und ergreifend überfordert. Es ist so vielschichtig, was uns geboten wird, voller Winkel, Abzweigungen und Sackgassen. Jede Meinung ist richtig, jede Meinung ist falsch.
    In all dem Schlamassel wollen viele Leute sich bewahren und nicht untergehen. Da ist es vielleicht am einfachsten sich zu "radikalisieren". Man möchte bestehen und nicht untergehen. Individualität ist alles in der heutigen Zeit und vielleicht hilft die radikale Meinung hier zu bestehen? Alles nicht so einfach…

    Ein schwieriges Thema.
    Aber danke für den Denkanstoß!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich weiß nicht, ob eine radikale Meinung unbedingt so viel individueller ist. Ich habe eher das Gefühl, das ist eine neue Massenbewegung…

  12. Katharina sagt:

    Liebe Fee,

    hach, das ABCFee mit Worten ist eine herrliche Idee gewesen…mag ich doch deine in Worte gekleidete Gedanken am liebsten an diesem Blog. Okay, neben den Fotos, und Videos und Zeichnungen (Doodles). Eigentlich mag ich wohl doch so ziemlich alles. Sonst wäre ich vermutlich nicht so oft zu Gast!

    Deine Gedanken zum Thema (Meinungs-)Absolutismus waren ein toller Auftakt der ABC-Reihe. Ich stimme dir in allem, was du schreibst, zu, empfinde auf der anderen Seite aber auch oft Enttäuschung über Mitmenschen, die sich nicht trauen, ihre Meinung kundzutun. Wie oft habe ich mir gewunscht, dass der oder die Betreffende doch mal "den Mund aufmacht", für seine/ihre Meinung einsteht. Und stattdessen Konformismus, scheinbare Meinungslosigkeit, wo ein beherztes Einschreiten doch so bitter nötig wäre.

    Was zunächst wie das komplette Gegenprogramm zu dem klingen mag, was du schreibst, ist auf den zweiten Blick eigentlich nur die andere Seite der Medaille. Ich habe das Gefühl, dass wir von Meinungsabsolutismus oder kompletter Meinungslosigkeit umgeben sind. Vielleicht trauen sich die Meinungslosen auch aufgrund der Absolutisten nicht? Das wäre schade, denn eine Vielfalt an Meinungen und Positionen, ein "jein" zwischen "ja" und "nein", ein paar Grautöne zwischen schwarz und weiß würden die Welt doch ein Stückchen interessanter machen…

    • Fee ist mein Name sagt:

      Das war das, was ich oben meinte, als ich schrieb: "Ich beobachte daher auch, dass die Ausdauer, sich diesem Zustand nicht vorhandener Diskussionsfähigkeit auszusetzen, bei Menschen, die eher im Bereich der Zwischentöne angesiedelt sind, verloren geht, weil sie ohnehin nur auf Mauern stoßen." Ich denke, das ist durchaus eine Option…

    • Katharina sagt:

      Ja genau, da hast du Recht. Manchmal fehlt einem bei langen und vehement geführten Diskussionen echt die Ausdauer, es geht einem quasi "die Puste aus".

      Auf was bezieht sich dein "Ich denke, das ist durchaus eine Option"?

    • Fee ist mein Name sagt:

      Damit wollte ich nur noch mal bestätigen, dass ich ähnlicher Meinung bin. Zwar vielleicht nicht so absolut wie du es vermutest (dass die Leute sich nicht trauen eine Meinung zu vertreten), aber dass sie es aufgegeben haben, diese zu vertreten…

    • Katharina sagt:

      Ah, okay 🙂 Danke für deine schnelle Antwort mit der Erklärung. Stellt sich noch die Frage, was man tun könnte, um dem etwas entgegenzuwirken. Sensibilisieren, wie du es ja mit diesem Beitrag tust, ist schon mal gut. Selbst dann doch mal "beharrlicher" sein, auch wenn es schwer fällt bei oft bis auf's Messer diskutierenden Gegenübern…?

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich denke, das geht auf jeden Fall in die richtige Richtung, aber eine Lösung habe ich tatsächlich nicht parat.

  13. Cynthia Kurth sagt:

    Das ist Spannend. Sowohl das ABC- Wörtern, wie dein absolut erstes Thema.
    Spontan fällt mir ein, mit welcher Begeisterung wir uns mit Sinnsprüchen umgeben. Lauter Wahrheiten? Und dass ich in letzter Zeit sehr emotional auf bestimmte Meinungen reagiere. Warum ist mir aber auch noch nicht klar geworden…
    Da hast du uns was zum Denken geschrieben.

  14. julia sagt:

    möp… da war der kommentar weg… also noch mal in trauriger kürze 🙂

    ich glaube, dieser meinungsabsolutismus ist schon immer vorhanden und wird durch die mediale überpräsenz nur stärker ins bewusstsein gerückt (dazu kommt dann noch das übermaß an "schlechten nachrichten") – egal, auf welchen abschnitt der menschheitsgeschichte ich schaue, es gab immer eine seite mit anspruch auf die absolute wahrheit (und damit rechtfertigung für die unterdrückung der "anderen")… auch heute gibt's ständig irgendwo gewaltsame auseinandersetzungen, obwohl eigentlich genügend menschen offen für dialoge andere formen des miteinander suchen… man könnte verzweifeln, wenn der mensch einfach nicht aus der eigenen geschichte lernt.

  15. Silke K sagt:

    Hallo liebe Fee,

    eine wundervolle Idee mit der ABC-Reihe und ich begrüße es sehr, dass du dich nicht selbst unter Druck setzt, was man dazu veröffentlicht wird. Bewundere jeden Blog, der eine 24 Türchen-Aktion schafft, aber für mich wäre das nichts. Daher werde ich mir überlegen, ob ich mitmache, denn eine tolle Anregung ist dein erstes Thema auf jeden Fall.

    Ich denke es spielen sowohl bei Wahrnehmung der schwarz/weiß Denker als auch bei den Hintergründen zu diesen Personen und ihren Meinungen viele Faktoren eine Rolle. Die typischen Besserwisser gab es schon immer, nur kann man heute im Bereich Social Media deutlich präsenter sein und sicher werden viele "tolerante" Menschen mit ihrer "grauen" Meinung verschreckt. Daneben glaube ich, dass viele auch Diskussionen aus dem Weg gehen, weil sie derer "müde" sind und es oft ja ein reden gegen Wände ist. "Warum dem Alleswisser eines besseren belehren, bring ja eh nichts" – so geht es mir häufig. Habe da den ein oder anderen Kandidaten im persönlichen Umfeld, bei dem ich mich auch zurückziehe, wenn ich etwas nicht hieb- und stichfest be- oder widerlegen kann. Doch das ist anstregend und macht keinen Spaß. Desweiteren glaube ich spielt das Medium, das ja häufig in schriftlicher Form genutzt wird eine Rolle. Einerseits kann man sich gut hinter geschriebenem Wort verstecken, andererseits legen viele keinen Wert mehr auf Rechtschreibung, Grammatik, Höflichkeit und Umgangsformen. Vieles was gesprochen deutlich gemacht werden kann, kommt im Geschriebenen oft nicht oder falsch rüber. Vermutlich kommt es uns deshalb so vor, als wären die Meinungen extremer und die Anzahl ihrer Vertreter deutlich größer geworden.

    Danke für diesen Post, vielleicht führe ich meine Gedanken in einem eigenen Beitrag weiter. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf B.

    Ganz liebe Grüße, Silke

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich würde mich freuen, wenn du deine Gedanken noch etwas ausführst. Und ich denke, das mit dem geschriebenen Wort spielt durchaus eine Rolle. Aber das kann es nicht nur sein. Ich nehme das auch offline wahr. Aber vielleicht stachelt online da an?!

  16. Liseleje sagt:

    Ach, so wohltuend ist Dein Text! Ich war in letzter Zeit des Blog-Lesens so müde geworden, überall wurde schwarz-weiß gemalt, wütend und überzeugt politisch korrekte (in der jeweils subjektiven Sicht) Thesen raus gehauen und ebenso besserwisserisch jeder belehrt, der mal ein kleines "aber" oder "vielleicht" in die Diskussion hereinbringen wollte.
    Ich bin sowieso ein Mensch der Zwischentöne und finde es oft auch angenehmer mit Menschen zu sprechen, die nicht sofort eine Lösung im Ärmel haben, die abwägen, kein vorgefertigtes Bild im Kopf haben.
    Natürlich gibt es Themen, bei denen auch ich mich ganz klar positioniere und eine feste Meinung habe, aber in den allermeisten Fällen gibt es zwei oder mehrere Seiten, kein absolutes "richtig" und "falsch".
    Vieles ist hier schon gesagt worden und ich reihe mich ein in die Gruppe derer, die sich freuen über Deine Worte!
    Liebe Grüße!

  17. Ariane sagt:

    Ich muss sagen, dass ich diesen "Meinungsabsolutismus" persönlich nicht so deutlich spüre. Das mag darin liegen, dass ich in meiner Sozial- und GeisteswissenschaftsstudentInnen-Blase lebe, in der normalerweise auf sehr offene Art und Weise diskutiert wird… Aber letztendlich, wenn man mal eine etwas globalere Sicht einnimmt: Wann konnten wir jemals so frei diskutieren wie heute, wann hatten wir so viel Zugang zu Informationen und konnten so schnell alles auf Wahrheit überprüfen? Wo auf der Welt kann man so frei diskutieren wie in Europa? In der Vergangenheit hatte immer jemand die volle Wahrheit gepachtet, heute kann jeder seine eigene Wahrheit aussprechen und ausleben. Das ist ja schon mal ein Sieg 🙂

    Letztendlich: Solange noch diskutiert wird, ist ja noch etwas zu retten, schwierig wird es eher, wenn jemandem der Mund verboten wird. Mich hat es da viel mehr gestört, als an unserer Uni ein Afd-Redner zu einer Podiumsdiskussion eingeladen wurde und verschiedene Studierende den Zugang zum Hörsaal versperrt haben. Eine Diskussion, in der bestimmt viele Afd-Argumente entkräftet hätten werden können, hätte ich viel fruchtbarer gefunden.

    Dass die Meinungen in der öffentlichen Debatte momentan extremer und die Fronten verhärteter werden, ist meiner Meinung nach vor allem gezielter Stimmungsmache von Pegida, Afd & Co. zuzurechnen. Da kommen Leute an, die vielleicht ein bisschen Angst oder Unmut verspürt haben und landen in einer Blase, in der alles, was die Presse schreibt, nur Lügen sind, in der Ausländer grundsätzlich Verbrecher sind und so weiter. Wenn ich so jemanden wie Björn Höcke reden höre, finde ich den Begriff "rhetorische Brandstifter" immer wieder sehr passend… Da sind schon auch rhetorische Muster dabei, die vor 80 Jahren schon mal gut funktioniert haben.

    Zum anderen denke ich, dass es dabei oft wirklich nicht um fundierte Meinungen geht, sondern um Ängste. Die sind nicht begründbar und nicht anfechtbar – was momentane Diskussionen über Flüchtlinge angeht, ist oft einfach eine diffuse Angst vor allem Fremden da, und dann wird alles versucht, um Begründungen dafür zu finden. Ängste lassen sich nicht mit logischen Argumenten besiegen und mit solchen Menschen ist es auch schwer zu diskutieren.

    Vielen Dank für den Denkanstoß und den interessanten Artikel! Und ich finds klasse, dass du so einen Einstieg für dein Projekt gewählt hast – damit hätte ich nicht gerechnet 🙂

    • Fee ist mein Name sagt:

      Das, was du beschreibst, ist alles völlig korrekt und natürlich ist das, was ich beschreibe, im Vergleich zu dem, was anderswo an Meinungsäußerung möglich ist (oder eben nicht) Jammern auf hohem Niveau. Trotzdem finde ich, dass wenn man auf unsere "Blase" schaut, eine Verschärfung stattgefunden hat und dass es eben häufig kein diskutieren mehr ist, sondern zwei Parteien, die mit verbalen Knüppeln aufeinander einschlagen, bis einer am Boden liegt und aufgibt.
      Mit den Ängsten hast du völlig Recht, aber ich denke, auch Ängste kann man "bekämpfen", es ist nur mühsam. Und wie gesagt, ich beziehe das alles gar nicht nur auf die aktuellen öffentlichen Debatten. Ich habe persönlich das Gefühl, dass sich das durch alle Bereich zieht.
      Ich freue mich jedenfalls, dass dir der Einstieg gefallen hat, da habe ich mir die Latte selbst hoch gelegt ;)!

  18. monique carnat sagt:

    hallo,
    ganz kurz,
    reisen, sprechen, hören, malen, lesen, schreiben, kochen, die natur betrachten, zusammen essen, ausgehen, mit bekannte oder fremde einige wörter tauschen, das macht aus schwarz-weiss eine punte palette !

  19. Nike sagt:

    Wie immer gut geschrieben, liebe Fee!
    Ich bewundere häufig, wie diplomatisch und differenziert Du Dinge darstellen kannst und ich glaube, dass genau hier einer der Gründe liegt, warum Meinungen im Netz oft so absolut und dogmatisch wahrgenommen werden: Jemand (also ich z.b. recht häufig) tut seine Meinung kund, ohne alle Aspekte eines Themas zu beleuchten oder extra zu erwähnen, dass natürlich auch eine andere Handhabung ihre Berechtigung hat. Zack: Andersdenkende fühlen sich angegriffen oder haben das Bedürfnis sich zu verteidigen. Täte überhaupt nicht Not.
    Viele Grüße,
    Nike

  20. Micha sagt:

    Sehr schön geworden hier, liebe Fee – ich machte mir schon fast Sorgen!
    Und ich geh‘ ja so im Groben mit Milan Kunderas Haltung in *Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins*, nämlich dass * die Verbrüderung aller Menschen dieser Welt nur durch den Kitsch zu begründen* sein wird. Eine schöne Utopie, aber eben eine Utopie. Umso mehr glaube ich an die *Liebe*, die kleinste, exklusivste und intimste Form der Verbrüderung! Und weil dem so ist, komme ich wohl nicht umhin, die Andersartigkeit anderer auszuhalten, schließlich will ich in einer Welt von Individualisten leben.
    Bref: Glückwunsch zum neuen Outfit 🙂

    • Fee ist mein Name sagt:

      Bref: Ich danke dir :D! Ausführlich: Ich gebe unumwunden zu, mir ob des genauen Tenors deiner Aussage nicht vollständig im Klaren zu sein. Beziehst du dich auf mein neues Layout und drückst so auf bezaubernd blumige Weise aus, dass es deins nicht ist, aber es darauf auch nicht ankommt ;)?! Oder habe ich da was in den falschen Hals bekommen?

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