Wochenrückblick in Bildern, Nr. 137

Wochenrückblick
25. Februar 2014 / By / / 5 Comments

Ich bin zurück aus London, das uns fast die ganze Zeit mit schönem Wetter und einem Vorzeige-Neffen verwöhnt hat. Ein paar meiner Instagram-Bilder gibt es schon in diesem Post zu sehen, für die restlichen könnt Ihr Euch rüber zu meinem Account klicken, wenn Ihr sie noch nicht gesehen habt. Ein paar Fotos, die ich noch nicht durch die sozialen Netzwerke gejagt habe, sind natürlich noch übrig geblieben, aber die muss ich erst mal in Ruhe durchsehen (und vor allem entscheiden, welches davon ich als „Foto der Woche“ küre). Fürs Erste daher heute: der Wochenrückblick.

1. Getragen: Mini-Dutt im Plural. Sind das dann Mini-Dutts? Mini-Dutte? Oder gar Mini-Duttse? 2. Gegessen: Den ersten selbstgekochten Versuch in Sachen Februar-Gemüsefeind Rote Bete (ja, besser spät als nie). Um genauer zu sein eine Rote Bete Suppe mit Kokosmilch, Ingwer und Orangensaft. Mein Fazit zur Roten Bete und auch zu diesem speziellen Rezept gibt es heute in einer Woche. 3. Gemacht: Hängende Köpfe gibt es in diesem Haushalt nicht. Depressive Ranunkeln werden radikal aus ihrer Melancholie errettet und in Schnapsgläsern ersäuft.

1. Blau, blau, blau ist eigentlich gar nicht so meine Farbe. Zumindest ist sie in meinem Kleiderschrank eher unterrepräsentiert. Aber manchmal ist mir nach einer vollen Dröhnung und plätzlich gefällt es mir dann doch ganz gut. Zumindest in dieser Kombination mit Pünktchen und Eisblau. 2. Kürbispizza mit Hackfleisch, Äpfeln und Emmentaler (die Sauce findet Ihr hier). 3. Nach einem Termin in Bottrop spontan überlegt, zum Tetraeder hochzukraxeln. Allerdings war mir vor der Unternehmung nicht bewusst, dass „hochkraxeln“ hier wirklich Programm ist und dass ich halbtot oben ankommen würde. Dann war zu allem Überfluss auch noch das Wetter schlecht und ich bin mit exakt einem Foto wieder abgezogen. Diesem hier. Aber hey, das ist immerhin ganz schick.

1. Den neuen Streifenschal, den mir meine Schwerster zum Geburtstag geschenkt hat. Leider flust er ziemlich doll, aber die Fuselrollen-Industrie will ja auch von irgendetwas leben ;)! Denn ansonsten mag ich ihn wirklich sehr… 2. Gemüsecurry mit allem, was der Kühlschrank noch zu bieten hatte und was vor der Abreise nach London aufgebraucht werden wollte: Brokkoli, Wirsing, Paprika und Pilze. 3. Ich hätte ja gerne auch so ein tolles Treppenhaus. Habe ich aber nicht. Geschäftstermine, die mit dem Durchqueren eines solchen verbunden sind, sind daher doppelt gute Termine.

1. Grau. Und Zottelhaare nach dem morgendlichen Flug nach London. 2. Einen Einstandcupcake aus der Hummingbird Bakery, die zu allem Überfluss jetzt auch noch direkt bei der Neffenfamilie um die Ecke gelegen ist. 3. Nach einer ersten Beschnupperungs- und Skepsisphase (immerhin hat er uns das letzte Mal vor einem halben Jahr an seinem ersten Geburtstag gesehen) doch recht schnell das Neffenherz erobert. Der Freund noch ein bisschen mehr als ich. Aber ich gönne es ihm, immerhin ist er auch der Stärkere von uns beiden und kann ihn so häufig „fliegen“ lassen, wie der kleine Mann „noch mal, noch mal“ sagen kann. Und das kann er ziemlich häufig am Stück…

1. Die wild gemusterte „Blutsgeschwister“-Strickjacke und ziemlich viel Rote Bete. Die habe ich hier in London übrigens zum ersten Mal (zumindest bewusst) mit vollem Blattwerk-Schmuck und Wurzel-Schnurpsel untendran gesehen. Tja, man lernt nie aus. 2. Einen wirklich spannenden Salat mit Roter Bete, Quinoa, Linsen, Mango, gebratenem Halloumi und Frühlingszwiebeln nach Freundes-Schwester-Rezept. 3. Eine ausgiebige Runde durch die Notting Hill-Nachbarschaft gedreht. Gibt wirklich schäbigere Orte zum Wohnen. Wo bleibt mein Lottogewinn ;)?

1. Grundfarben vor schwarz-weißer Wand. 2. Ein köstliches Pulled-Pork-Sandwich mit süßer Apfel-Barbecue-Sauce von einem Straßenstand. Kann ich mich bitte nur noch davon ernähren? 3. Beim vierten London-Besuch zum ersten Mal in der Brick Lane gewesen. Tatsächlich nur um mir die Street Art anzusehen. Immerhin kann ich mittlerweile ein paar Künstler namentlich benennnen.

1. Umgekehrtes Prinzip: (Fast nur) gedeckte Farben vor bunter Wand. 2. Selbstgemachte Pizza in viererlei Sorten. 3. Nach Kensington spaziert, um Hosen zu shoppen. Im Mai 2012 habe ich bei Topshop in der Petite-Abteilung eine für mich perfekt geschnittene Jeans gefunden (zum ersten Mal überhaupt) und Anfang Januar 2013 habe ich der Sammlung ein zweites Exemplar hinzugefügt. Seitdem trage ich wieder regelmäßig Hosen. Nun ist man mit zwei Varianten aber noch nicht allzu breit aufgestellt und daher führte mich mein Weg auch dieses Mal wieder in die Umkleide. Und auch wenn ich es immer noch nicht fassen kann: Auch dieses Mal passen die Schnitte immer noch wie angegossen. Zwar erschließt es sich mir nicht, wie die serienmäßige Produktion von Hosen für so Stummelmenschen wie mich sich wirklich lohnen kann, aber ich bin mehr als dankbar ;)! Die bewachsene Kneipe auf dem Bild oben hat damit eigentlich herzlich wenig zu tun, aber sie lag auf dem Weg zu Topshop und lieferte ein 1A-Fotomotiv…

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5 Kommentare

  1. Pa Ba sagt:

    ach schön Londonimpressionen, ich bekomm Fernweh.
    Und der Salat hört sich sehr lecker an, der mit der roten Beete, Quinoa und so. Gibts da auch bald ein Rezept? (es wäre grandios!)

  2. julia sagt:

    <3

    mehrmehrmehr!

  3. Verena sagt:

    LONDON LIEBE <3

  4. Laura sagt:

    Ich frage mich immer wieder, warum es bei uns keine petite-Abteilungen gibt! Da treffen sogar meine Taille und die Taille des Kleides zusammen, wunderbar 😉

  5. Ha, und ich habe vor einem Jahr bei Topshop in der Tall-Abteilung zugeschlagen, ebenfalls ne Hose. Und ich war ehrlich gesagt etwas neidisch, da die Petite-Abteilung gefühlt mind. doppelt so groß war wie die Tall-Abteilung 😉
    Viele Grüße, Goldengelchen

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