Woher kenne ich eigentlich Annette von „blick7“? Ich glaube, es war so: Irgendwann tauchte Annette bei mir auf dem Blog auf, dann schaute ich bei ihr vorbei und blieb. Ja, manchmal kann es so einfach sein. Das Schöne an „blick7“: Annettes Themen sind dieselben, wie bei vielen von uns, es gibt Fotos, mal ein Rezept und ein DIY und (reduzierte) Einblicke in ihr Leben, aber im Gegensatz zu vielen anderen Lifestyle-Blogs sind ihre Posts auf eine charmant-ästhetische Weise unaufgeregt. Das mag ich. Ich habe Annette deswegen „abgegriffen“, bevor ihre Aufmerksamkeit in Kürze erst mal auf ein neues Familienmitglied gerichtet sein dürfte :)! Liebe Annette, schön, dass du hier bist.

Dear international readers, desperately my happiness guest post series is in german only most of the time. But I’ll be back tomorrow with my normal bilingual posting routine. Thanks for your understanding.

Fee möchte von mir wissen, was für mich Glück bedeutet. Das ist eine unglaublich spannende Frage, denn so einfach konnte ich diese Frage gar nicht beantworten. Habt Ihr Euch schon einmal selbst gefragt: Was macht mich glücklich? Wann bin ich wirklich glücklich? Wie fühlt sich Glück eigentlich an?

Seit ein paar Wochen schwirrt mir nun Fees Frage im Kopf herum – immer auf der Suche nach dem Glück. Und ich habe festgestellt: in den vielleicht unspektakulärsten, alltäglichsten Momenten kommt mir plötzlich der Gedanke: Ich bin glücklich. Jetzt bin ich wirklich glücklich.

Glücklich bin ich am Wasser. Das war mein allererster Gedanke. Setzt mich an ein Gewässer und ich bin wirklich rundum glücklich. Ich kann Stunden lang auf das sich wechselnde Blau sehen, die Wellen verfolgen und dem Klang des Wassers lauschen. Das glitzernde Blau wirkt so unglaublich beruhigend auf mich. All die Gedanken im Kopf verschwinden für eine Weile und ich bin einfach nur ich. Das Wasser und ich und alles ist gut. *Glücksmoment.

Glücklich bin ich in der Natur. Es ist einfach nur herrlich, nach einem langen Winter die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren. Den Duft der Felder einatmen. Sich den Wind durch die Haare wehen lassen. Üppige Blumenfelder und satte Wälder durchforsten. Aber auch im knisternden Schnee stapfen und dick eingepackt Wind und Wetter trotzen. Einfach mal in den Himmel schauen und die Wolken verfolgen. Jede Jahreszeit birgt *Glückstage.

Glücklich bin ich zuhause. Familie ist ein wunderbares Geschenk. Das Wertvollste für mich. Heimkommen und zu wissen, dass man immer willkommen ist. Ein Gefühl von absoluter Geborgenheit und Vertrautheit. Die Liebsten können sich mit mir wirklich von ganzem Herzen freuen, aber genauso gut darf ich dort einfach mal weinen und finde eine Schulter zum Anlehnen. Zuhause bin ich ein wahres *Glückskind.

Glücklich bin ich mit Freunden. Mit wahren Freunden, die mich gut kennen. Mit denen ich über alles reden kann. Bei denen es manchmal keine Worte braucht und wir uns trotzdem verstehen. Freunde, bei denen ich einfach ich sein kann. Ich bin ein *Glückspilz.

Glücklich bin ich auch, wenn ich einfach auf mein Herz höre. Das passiert zugegebener Maßen leider viel zu selten. Aber wenn ich etwas mache, entgegen der Meinung anderer Menschen [Du kannst das doch nicht machen! Das wird nichts werden. Wie willst Du das denn schaffen?] und es genau das Richtige für mich und mein Leben ist, dann bin ich stolz auf mich und glücklich. Glücklich, meinen Weg zu gehen. Einfach mal ins kalte Wasser springen. *Glücksgefühle.

Auf der Suche nach dem Glück habe ich festgestellt, dass Glück wirklich an jeder Ecke zu finden ist.
Für jeden. Für Dich und für mich.
Ein Leuchten in den Augen und ein hüpfendes Herz.
Das Tolle daran: Glück ist unbezahlbar und wird niemals ausverkauft sein.

Liebe Fee, ich danke Dir für die Gastfreundschaft auf Deinem Blog, es ist mir eine wahre Freude und große Ehre. Und ich schätze mich glücklich, dass Du mich auf die Suche nach dem Glück geschickt hast. *Glücksfee.