Wenn man früher König war, dann hatte man es gut. Wenn einem danach war, ließ man sich eben mitten in Brighton einen orientalischen Palast bauen. Einfach weil man es konnte. King George IV. war so ein Typ. Und dabei war er zu dem Zeitpunkt, als er den Royal Pavilion in Auftrag gab, nur Thronfolger und noch gar nicht amtierender Regent. Aber sei es drum. Fakt ist: Er fand indische Paläste gut und wollte einen eigenen. Innen entschied er sich für den chinesischen Stil. Abwechslung bringt eben Würze in Leben. Oder so. Seine Nach-Nachfolgerin Victoria fand den Palast wohl nur noch so mässig cool und verkaufte ihn an die Stadt Brighton. Heute kann der geneigte Tourist ihn daher besichtigen. Zu unseren Bedauern war er aber schon geschlossen, als wir schließlich unseren Weg vom Pier ins Stadtzentrum fanden, und so mussten wir uns mit einem kleinen Rundgang durch den Park begnügen. Macht nichts. Ein Grund mehr, um noch mal wiederzukommen.

Brighton has more to offer than it’s beach and pier. Between lots of red brick houses stands a building that gets out of line: The Royal Pavilion. The later King George IV. build it after oriental models between 1878 and 1822 and today it is open to the public. Desperately it was closed when we arrived there on our trip in june, but that’s only another reason to come back to Brighton sometime soon.