Ich fühle mich wie eine Mutter, die ständig klagt, dass ihre Babys schon so groß geworden sind. Aber mal ehrlich: Habe ich die #formenfeelfalt nicht gerade erst angekündigt?! Jetzt ist meine neueste Instagram-Foto-Mitmach-Aktion schon wieder Geschichte und ich kann nicht glauben, wie schnell die Zeit verflogen ist. Um sie zumindest ein wenig festhalten, wühle ich mich nun einmal mit Euch durch die schönsten Beiträge, die ich jeden Tag in einem kleinen #BestNine oder besser #BestofFormenfeelfalt gekürt habe. Ohne viele erklärende Worte, einfach um noch einmal zu zeigen, was für tolle Beiträge da zusammengekommen sind, und mich bei allen Teilnehmern, egal, ob sie jetzt hier vorkommen oder nicht, für ihr Engagement zu bedanken. Im Juli ist erst einmal Pause, aber die nächste Idee schwelt schon in meinem Kopf und vielleicht ist es schon im August wieder soweit, dass eine neue Aktion an den Start geht. Ihr erfahrt es natürlich als erstes ;)!

Das jeweilige Bild ist zum Original auf Instagram verlinkt, dort könnt Ihr Euch direkt zu den Fotografen der einzelnen Bilder weiterklicken. Viel Spaß. Und verratet mir doch, welcher Tag oder welche Zusammenstellung hier im Best-of Euer Favorit ist …

1. Juni: Strahlen

2. Juni: Ovale

3. Juni: Rechtecke

4. Juni: Schachbrettmuster

5. Juni: Halbkreise

6. Juni: Schlaufen

7. Juni: Ringe

8. Juni: Pfeile

9. Juni: Raster

10. Juni: Würfel

11. Juni: Quadrate

12. Juni: Längs gespiegelt

13. Juni: Sterne

14. Juni: Schnecken

15. Juni: Kreise

16. Juni: Querstreifen

17. Juni: Bögen

18. Juni: Herzen

19. Juni: Längsstreifen

20. Juni: Pünktchen

21. Juni: Rauten

22. Juni: Mosaik

23. Juni: Schräg gestreift

24. Juni: Schuppen

25. Juni: Kreuze

26. Juni: Kugeln

27. Juni: Wellen

28. Juni: Dreiecke

29. Juni: Quer gespiegelt

30. Juni: Floral

Ist das nicht eine unglaublich tolle Vielfalt? Ich für meinen Teil habe natürlich ebenfalls mitgemacht. Mit insgesamt 60 Bildern, also durchschnittlich zwei pro Tag. Mal war es auch nur eins, manchmal drei und einmal sogar vier. Meistens waren es tatsächlich Archivbilder, aber das war ja ausdrücklich erlaubt, immerhin ist so eine Aktion dann auch eine schöne Möglichkeit, noch mal durch die eigenen Bilder und in Erinnerungen zu stöbern. Gelernt habe ich dabei vor allem zwei Dinge: Muster und Formen sind überall. Und sie sind fast immer auch eine Frage der Perspektive …

Angefangen bei Blattrippen über Pilze und Clematis ging es verstrahlt los. Oval ging es weiter mit einem Bild aus „De Superette“ in Gent, einem Deckenmedaillon und einem meiner handgekreuzstichelten Ostereier. Es folgten mallorquinische Fenster, ein Buchtipp, eine Büroaussicht und Dortmunder Industriekultur für die Rechtecke. Ein Burgerladen in Barcelona für das Schachbrettmuster. Dann ein Türbogen auf Zypern, Wassermelone und unser Bürogebäude von innen für Halbkreise. Die Schlaufen starteten mit Tiger & Turtle …

… und gingen mit einem arabischen Medaillon aus dem türkischen Teil von Zypern weiter. Dann kamen die Ringe, mit einem Türklopfer aus Bremen und einem Fahrrad aus Veere. Die Pfeile fand ich auf Zypern und im Westfalenpark im Herbst. Rasterförmig angeordnet waren diese Regenschirme, ebenfalls im türkischen Teil der Hauptstadt von Zypern, die Madonnen in einem Restaurant in Mechelen und die Fässer in der Whiskydestillerie Domaine Mavela auf Korsika. Quadratisch wurde es dann mit dem Fußboden einer zyprischen Kirche, unserer Tischdecke beim Balkonfrühstück und den frisch geschrubbten Bodenplatten des Balkons. Längs gespiegelt präsentierte sich das Casa Battlo in Barcelona und das Museum Dr. Guislain in Gent. Der Tag der Sterne hingegen startete wieder mit Zypern, genauer gesagt einer Deckenschnitzerei aus Omodos.

Weiter ging es hier mit einer Araucarie im Dortmunder Rombergpark. Schnecken fand ich auf Zypern, in einer brot&butter-Backstube und im frostigen Westfalenpark. Kreise auf dem Fußboden in Sóller auf Mallorca und im Bokeh einer nächtlichen Szene in Riga. Quergestreift war eine ellenlange Treppe in Palma de Mallorca. Herzen zeigten sich auf einem Friedhofstor auf Zypern und auf einer Mauer ebenda, außerdem befand ich die Blätter meiner eskalierenden Balkongurke ebenfalls als herzförmig. Längsgestreift war eine mallorquinische Balkonbrüstung und die Bücherreihen in der österreichischen Nationalbibliothek. Und Kaktusstacheln können durchaus auch mal niedlich sein, nämlich in Form von kleinen Pünktchen.

Diese reicht verzierte Raute gabs in einer Kirche in Barcelona, genau wie die Mosaik-Fassade vom Casa Battlo und die Bank im Park Güell. Eine Flockenblume hat Schuppen, der Freund macht ein Kreuz vor einem Kreuz auf Mallorca und das Industriemuseum Zeche Zollern beteiligt sich ebenfalls mit einem alten Bahnwaggon an diesem Thema. Extra kugelig präsentierte sich der Freund in meinem liebsten Briefbeschwerer-gone-Fotoaccessoire und Äpfel durften auch nicht fehlen. Das Wasser schaukelte wellenförmig in Riga und eine Lichtwelle fand ich in einer Ausstellung in Gent. Doppeltes Dreiecksglück kam aus Nikosia auf Zypern. Quer gespiegelt präsentierte sich ein Speichersee oberhalb des Achensees. Und zuletzt gab es Florales, erneut aus Zypern.

Und jetzt schaue ich, dass ich meine Gurke, die ihr oben schon gesehen habt, rette und an einem Rankgitter befestige. Mittlerweile misst sie über drei Meter. Sowohl zum Thema „Balkongurke“ ;)!