Freestyle-Destination Laax – Anti Aprés-Ski, Pro Cool

LaaxReisenSchweiz
WInter- und Freestyle-Destination Laax - "Fee ist mein Name"
14. März 2017 / By / , , / 8 Comments

Herzlichen Dank an den Tourismusverband Flims Laax Falera für die Einladung, die tolle Zeit vor Ort und vor allem dafür, dass ich jetzt (wieder) weiß, wie ich zum Skifahren stehe.

Fangen wir von vorne an: Mit Fee und Skifahren. Denn würde ich jetzt einfach damit einsteigen, Euch die Vorzüge von Laax in der Schweiz als Wintersport-Destination anzupreisen, würde das vielleicht etwas komisch wirken, angesichts dessen, dass Skifahren bisher absolut keine Rolle auf meinem Blog gespielt hat und, wenn ich ehrlich bin, in meinem sonstigen Leben auch nicht wirklich.

Nun sagt das allerdings nichts darüber aus, wie ich Skifahren finde, sondern einfach nur darüber, dass Skifahren in den 36 Jahren meines Daseins wenig stattgefunden hat. Meine Eltern fahren kein Ski und so lernte ich es erst, als in der 8. Klasse eine gemeinschaftliche Skifreizeit für die ganze Stufe anstand. Erstaunlicherweise (daran gemessen, dass es sich dabei strenggenommen um Sport handelt und ich Sport grundsätzlich eher Scheiße finde und auch für so ziemlich nichts eine Begabung habe) zeigte ich nicht nur eine gewisse Form des Talents (zumindest gemessen an den anderen teilnehmenden Ski-Noobs), sondern auch eine leise aufflammende Begeisterung. Vermutlich bestand zwischen beidem ein Zusammenhang. Wie auch immer, die Begeisterung allein reichte nicht aus, um aus mir eine regelmäßige Skifahrerin zu machen. Dazu fehlte es schlicht an Möglichkeiten, tatsächlichen und auch rein finanziellen. Denn seien wir ehrlich: Skifahren als Gesamtpaket ist kein günstiges Vergnügen, vor allem dann nicht, wenn man keine Piste ums Eck hat. Ich fuhr noch einmal zu Schulzeiten mit meiner damals besten Freundin und ihren Eltern und dann später 2008 und 2009 als vermeintlicher Referendar mit Lehrer-Freunden, die zu günstigen Konditionen ein Skigebiet für die Skifreizeit ihrer Schule testen konnten. Das machte mir zwar jedes Mal viel Spaß, war aber auch durchaus anstrengend, vor allem dann, wenn die körperlichen Aktivitäten abseits der Reise gegen Null tendierten. Also bei drei von vier Malen ;)!

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Und so kam es, dass ich seit 2009 nicht mehr auf Skiern stand. 2010 wurde bei mir die MS diagnostiziert und meine ohnehin schon kaum vorhandene körperliche Belastbarkeit reduzierte sich mit einem Schlag auf quasi nichtexistent. Zumindest in meinem Kopf. Die ersten Jahre zog ich es noch nicht einmal in Erwägung, dass ich in meinem Leben noch mal auf Skiern stehen würde, immerhin reichte es bereits aus, nur ein kleine Runde im Park zu joggen (was bei mir ein besseres Spazierengehen ist), um taube Füße zu bekommen. Mit den Jahren merkte ich zwar, dass meine körperliche Belastbarkeit in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren nicht immer gleich schlecht ist und sich auch (gerade durch Bewegung) verbessern lässt, Skifahren jedoch traute ich mir auch weiterhin nicht zu. Denn auch wenn ich lernte, dass ich an der Ausdauer (teilweise) arbeiten konnte, die tauben Füße ließen sich weiter nicht wegdiskutieren. Und taube Füße in Kombination mit Brettern unter selbigen, die sich wiederum auf einem Hang befinden = keine gute Idee. Zumindest solange man nicht weiß, ob das eine Auswirkung auf die Koordination hat. Und solange man das nicht weiß, erscheint es einem doch recht unsinnig, viel Geld für eine Skireise auszugeben und dabei das Risiko einzugehen, ebendieses in den Sand Schnee zu setzen, weil man bereits nach kurzer Zeit merkt, dass man es wirklich nicht mehr kann, möglicherweise auf schmerzhafte Art und Weise.

Lange Rede, kurzer Sinn: Als mich die Einladung erreichte, ein verlängertes Wochenende im schweizerischen Laax (unter anderem mit Skifahren) zu verbringen, stellte sich für mich weniger die Frage „Will ich nach Laax?“ als „Gehe ich das Risiko ein, mir alle Knochen zu brechen, weil ich meine Füße nicht unter Kontrolle habe und wie eine Kanonenkugel einen Steilhang hinunterfliege?“ Wie man sieht: Ich entschied mich für das Risiko. Ich meine: Eine bessere Gelegenheit zu testen, ob das mit mir und dem Skifahren eine Zukunft hat, hätte es doch gar nicht geben können, oder? Ein fremdfinanzierter Selbstversuch quasi. Da war es mir am Ende tatsächlich auch relativ schnuppe, wo es hingeht. Und angesichts dessen ist es noch cooler, wie cool Laax dann tatsächlich war.

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Leider nur ein Handyfoto, aber deshalb nicht mit weniger Begeisterung präsentiert: Fee auf Skiern ;)!

Die freudige Botschaft zuerst: Ich kann es noch, das Skifahren. Und damit meine ich eben nicht nur, dass ich nach acht Jahren Abstinenz noch halbwegs weiß, was man tun muss, um den Berg halbwegs unfallfrei herunterzukommen, sondern auch, dass mein geschundener Körper mich dabei nicht im Stich gelassen hat. Würde ich noch Alkohol trinken, hätte ich darauf erst mal einen gehoben. Stattdessen gab es eine Birnen-Lavendel-Limonade in der Camino Bar, die ich Euch sehr empfehlen kann, falls Ihr mal in der Ecke seid. Aber ich schweife ab. Zurück zum Skifahren. Es lief so: Ich stellte mich auf die Skier und fuhr los. Und das funktionierte. Einfach so. Ich muss wohl nicht extra dazusagen, dass mich das sehr glücklich machte. Zwar merkte ich nach den drei Stunden, die wir auf Skiern verbrachten, durchaus, dass mich das Ganze körperlich forderte, aber alles andere wäre wohl auch unnormal gewesen. Ich bin mir nun also ziemlich sicher, dass mich meine schwächlichen Muskeln eher im Stich lassen würden als eventuell taube Füße. Die habe ich zwar auch ganz leicht gemerkt, aber am Ende haben sie dann doch weniger Einfluss auf die Beweglichkeit beim Skifahren als der Rest des Körpers, immerhin steht man ja nur drauf und das geht auch, wenn sie taub sind. Man spürt sie halt nur nicht mehr ;)! Vielleicht gibt es hier also in Zukunft tatsächlich mehr zum Thema Wintersport zu lesen, wer weiß. Die Begeisterung dafür ist auf jeden Fall neu entflammt und Laax ist daran sicher nicht ganz unschuldig.

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Wenn Ihr, genau wie ich vor der Reise, noch nie etwas von Laax gehört habt, ist das keine Schande, aber definitiv etwas, das sich zu berichtigen lohnt. Denn Laax ist ein Wintersportort, der alles besser macht, was man besser machen kann. Zumindest meiner bescheidenen Meinung nach. Denn Laax hat eine entspannte Coolness, die sich auf einfach alles erstreckt: die Pisten, die Leute, die Haltung, die Gastronomie, die Hotels und das Freizeitangebot. Nur in Bezug auf die Preise handelt es sich hier weitgehend um ein (Schweizer) Skigebiet wie jedes andere. Das wäre ja auch zu schön.

Das Skigebiet Flims Laax Falera: Eines für alle

Fangen wir mit den Pisten an. Insgesamt 224 Pistenkilometer gibt es im Skigebiet Flims Laax Falera plus vier Snowparks. Denn ein Grund, warum ich Laax nicht kannte, ist sicher, weil der Ort vor allem in der Freestyle-Szene bekannt und berühmt ist. Offensichtlich ist der Ort sogar der heißeste Scheiß in ganz Europa, wenn man sich in der Szene bewegt. Direkt nach unserer Abreise fanden zum Beispiel die Laax Open statt, das wichtigste Snowboard-Event in unseren Breiten, bei denen sich nicht nur die Creme de la Creme der Freestyle-Szene die Ehre gibt, sondern die auch Teil der Qualifikationswettkämpfe für Olympia sind. In Laax gibt es unter anderem die größte Halfpipe der Welt, die auch, und das müsst Ihr mir jetzt einfach glauben, denn wetter- und wettkampfbedingt konnte ich kein vernünftiges Foto davon machen, mehr als beeindruckend daherkommt. Wer jetzt daraus schließt, dass sich Laax nur für die Profis oder extrem Ambitionierten unter den Wintersportlern eignet, ist allerdings auf dem Holzweg. Denn während im Snowpark die Maxime „höher, schneller, weiter“ sicher ihre Berechtigung hat, geht es auf den normalen Pisten oft fast schon beschaulich zu. Es gibt richtig viele, auch landschaftlich tolle, blaue Pisten, alle schön breit angelegt, auf denen man entspannt ins Tal cruisen kann. Denn, so habe ich vom lokalen Freestyle-Pionier Reto Poltera gelernt: Snowboarden ist ein Gefühl, genau wie Surfen und Skateboarden, und das lässige Gleiten ist quasi eine seiner Grundvoraussetzungen. Fazit der Ansprache: Auch (und vielleicht sogar gerade) für Anfänger und Ungeübte ist Laax perfekt geeignet. Rote und schwarze Pisten gibt es natürlich auch, keine Sorge, und, nach allem was man so im Blogger-Buschfunk gehört hat, wohl auch etliche Stellen, wo man super abseits der Pisten fahren kann. Und wenn man so vom Lift aus in die Tiefe schaut, scheint das nicht gelogen zu sein ;)!

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Pro-Tipp von einer, die es wissen muss: Noch mal eben schnell auf den Berg fahren, um ein paar Fotos zu machen, und dabei mit der offenen Gondel OHNE Skibrille direkt in die Schneefront fahren, ist KEINE gute Idee. Ich wiederhole: Ist KEINE GUTE IDEE!!

Mit der „Inside Laax“-App  immer und überall Bescheid wissen

Nun ist es auch in Laax so, dass wetterbedingt nicht immer alle Pisten geöffnet haben. Das erfährt man allerdings nicht erst am Lift, sondern kann schon beim Frühstück gemütlich in der Inside-Laax-App nachschauen, wie man den Tag wohl am besten plant. Die App verrät nicht nur, welche Lifte und Pisten geöffnet haben oder wo man wie lange warten muss. Man kann damit auch schon vor Ankunft einen Skipass kaufen oder einen Parkplatz sichern, einen Platz in einem der Restaurants an der Piste reservieren und, wenn man möchte, sogar schon bestellen. Und damit man das alles auch problemlos benutzen kann, gibt es im ganzen Skigebiet kostenloses WLAN.

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#Laaxisniceyo – oder: warum cool nicht gleich cool ist

Aber zurück von der App zum Publikum. Es ist ja weithin bekannt, dass Snowboarder und Freestyler quasi von Geburt an cool sind. Oder wird man in dem Moment cool, in dem man Freestyler oder auch „nur“ Snowboarder wird? Ich kann es nicht genau sagen. Jedenfalls ist es nur eine logische Konsequenz, dass ein Ort, der Spitzenbedingungen für exakt diese Zielgruppe bietet, auch eine entsprechende Klientel anzieht. Will meinen: Man trifft in Laax unheimlich viele coole Leute. Nun kann man cool als lässig und entspannt oder aber als abgehoben und eingebildet verstehen, was insofern schwierig auseinanderzuhalten ist, weil sich beide Subtypen rein äußerlich oft kaum unterscheiden. Nach allem, was ich nach den drei Tagen sagen kann, gehören die Menschen in Laax, Einheimische genauso wie Besucher, aber vor allem zur ersten Kategorie. Das bedeutet: Auch wenn man diese Menschen anschaut und sich des Eindrucks oft nicht erwehren kann, dass man niemals (aber auch wirklich niemals) auch nur annähernd so cool sein wird wie sie, lassen sie einen das nicht spüren. Vielleicht nehmen sie das sogar selbst nicht einmal so wahr. Mit so viel Coolness auf einen Haufen klarzukommen, ist daher mehr ein Problem von einem selbst, als ein Problem der anderen. Und ich merke: Ich spreche wohl gerade hauptsächlich für mich ;)! Passend dazu lautet der Hashtag des Ortes übrigens #laaxisniceyo (übrigens erfunden von einem bekannten Snowboarder und von den Tourismus-Ladies aus Laax dankend übernommen). Als ich die Mail mit der Einladung bekam und den Hashtag las, dachte ich tatsächlich erst einmal „Yo, da bin ich aber wohl die absolut falsche Zielgruppe“. Aber am Ende war ich schwer begeistert von Laax und fand den Hashtag gar nicht mehr komisch, sondern einfach nur sehr treffend. Yo.

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Freestyle Academy: Blaue Flecken und viel Spaß

Der ambitionierte Freestyler oder Freestyler-to-be trainiert übrigens nicht nur auf der Piste, sondern macht auch Trockenübungen in der Halle. Zumindest tut er das in Laax. In der Freestyle Academy kann man auf Trampolins und Teppichpisten das üben, was man später in der freien Wildbahn performen will. Und fliegt dabei nicht auf die Schnauze, sondern in ein Riesenluftkissen. Eigentlich ist der Laden so etwas wie ein riesiger Abenteuerspielplatz. Um den nutzen zu dürfen, muss man eine Einführungsstunde machen, den Royal Coachman. Als mir das im Vorfeld per Mail angeboten wird, winke ich dankend (und auch etwas hysterisch) ab. Sportsachen bringe ich deswegen auch gar nicht erst mit nach Laax. Als wir dann allerdings kurz nach der Ankunft schon einmal in die Halle hineinschielen dürfen und ich sehe, wie der Laden live aussieht, erwacht mein inneres Spielkind und ich kann mir spontan nichts Tolleres mehr vorstellen, als vom Trampolin aus in den blauen Berg aus Luft zu fliegen. Also ändere mich meine Meinung und finde mich zwei Tage später tatsächlich in geliehener, hautenger Sportkluft auf einer Turnmatte wieder, auf der ich erst mal hüpfen üben soll.

Echt jetzt?! Ja, echt jetzt. Und ich merke schon an diesem Punkt: richtig zu hüpfen ist nicht nur nicht so einfach, sondern auch ganz schön anstrengend. Aber ich habe es ja nicht anders gewollt. Richtig hart auf den Boden der Tatsachen oder besser auf den des Trampolins schlage ich allerdings erst etwas wenig später auf. Denn bevor wir fliegen dürfen, müssen wir fallen lernen. Nach hinten und nach vorne. Und das klingt einfacher, als es ist. Nach hinten fallen bekomme ich noch hin. Beim nach vorne fallen allerdings stelle ich mich nicht nur saudoof an, ich merke auch schon beim ersten Kontakt meiner Knie mit dem Trampolin, dass ich diese Halle nicht ohne Blessuren verlassen werde. Aber als wir dann tatsächlich ins Luftkissen springen, mit einem mehr oder weniger eleganten Salto für den ich keinen fotografischen Beweis vorlegen kann, der aber wirklich stattgefunden hat, weiß ich: Dieser Spaß ist alle blaue Flecken wert, die ich davontragen werde. Und ich habe sie davongetragen. Schon als ich mich zurück im Hotel in die Dusche quäle, schicken sich meine Knie an, wunderbar schillernde Farbtöne anzunehmen, ein paar Stunden später dann sehe ich aus wie das Opfer eines schlimmen Verkehrsunfalls. Die Big Air, die große Schanze oben im Bild, ist übrigens viel höher und steiler, als sie auf dem Foto aussieht. Und so traut sich dann auch doch keiner aus unserer Truppe, sie zum Schluss der Übungsstunde mit Brett(ern) unter den Füßen zu testen, obwohl wir die Chance hätten. Wir belassen es beim Rumgehüpfe. Für so alte, gebrechliche Menschen wie mich ist das auch allemal genug der Aufregung ;)!

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Das Aparthotel Peaks Place. Platz genug für alle(s).

Nach dem Sport ist vor der Entspannung und vor dem Essen. Es geht also zurück ins Hotel, genauer: ins frisch eröffnete Peaks Place. Das ist ein Apartmenthotel, in dem sich Menschen, die viel mehr Geld haben als ich, eine Wohneinheit kaufen, diese ein paar Wochen im Jahr selbst nutzen und den Rest der Zeit vermieten können. Im Gegensatz zu üblichen Apartmentverbünden hat man hier, als Besitzer wie auch als Urlauber, zusätzlich zu den durchaus üppigen Räumlichkeiten des Apartments die Annehmlichkeiten eines Hotels, wozu unter anderem ein schön gestalteter Wellnessbereich gehört. Nach einer Runde Biosauna, von der aus man in die verschneite Winterlandschaft hinausschauen kann, und ein paar Pseudo-Schwimmzügen (aka ein bisschen Geplantsche im Pool) fühle ich mich schon fast wieder neugeboren. Ich sehe nur nicht so aus ;)!

Während die Lobby des Peaks Place eine durchaus geglückte Mischung aus rustikaler Gemütlichkeit und stilvoller Moderne schafft, sind die Apartments selbst zurückhaltend und schlicht, aber hochwertig und gemütlich eingerichtet. Und das Beste: Man hat massenweise Platz. Als ich die Tür öffne, stehe ich erst mal in einem großen Flur, blicke halbrechts in ein großes Wohnzimmer mit Küchenzeile (sehr praktisch, weil man so theoretisch selbst kochen und Geld sparen kann), links daneben ins Schlafzimmer, gefolgt vom modernen Bad und (meinem Highlight) einem eigenen Trockenraum. Hinzu kommen gleich zwei Schränke, einer im Flur und einer im Schlafzimmer, die so groß sind, dass alle Klamotten, die ich besitze (und zwar nicht nur auf dieser Reise, sondern auch zu Hause) darin mehrfach unterkämen. Und auch auf dem Balkon, der Wohnraum und Schlafzimmer verbindet, könnte man eine Party feiern, so viel Platz hat man dort.

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Für alle, die noch nicht genug haben: Party im Riders Palace Club

Zugegeben: Preislich spielt das Peaks Place eher in der oberen Liga. Aber angesichts des durchschnittlich eher jungen Publikums, gibt es in Laax auch durchaus Alternativen. Wer bei der Einrichtung der Zimmer nicht auf Komfort setzt, sondern auf Funktionalität, kann zum Beispiel im Riders Palace unterkommen, wo es neben Doppelzimmern auch Schlafsäle für alle hostelerprobten Rucksackreisenden dieser Welt gibt. Das Hotel selbst wiederum braucht sich in Sachen Style aber genauso wenig zu verstecken, wenn man sich die gemeinschaftlich genutzten Bereiche anschaut. Und wer nach der Piste Party sucht, ist im Riders Palace sowieso richtig aufgehoben. Im Keller befindet sich ein Club, der das Konzept des Aprés Ski vor Neid erblassen lässt. Ich oute mich an dieser Stelle mal als eine Person, die klassisches Aprés Ski sowohl in seinen musikalischen als auch menschlichen Abgründen eher abstoßend findet. Zum Glück geht es den Leuten, die in Laax die Fäden in der Hand halten, auch so und so sucht man nach Schlagern und jägermeisterseligen Gestalten in Bogner-Chic (nicht leider) vergebens. Ich bin zwar auch ansonsten keine Partymaus, aber einem Rapbattle mit Beatboxeinlagen und Breakdancern kann ich dann doch deutlich mehr abgewinnen. Auch wenn ich die Erste bin, die anschließend im Bett verschwindet.

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Restaurant „The Peaks“ von Gault-Millau-Koch Manuel Reichenbach

Wer in die Schweiz fährt, bringt besser einen gut trainierten Magen mit. Denn wenn man dort eines kann, dann essen. Das Peaks Place lässt sich daher auch nicht lumpen und hat für sein Restaurant „The Peaks“ den vom Gault Millau als Entdeckung des Jahres 2014 ausgezeichneten Koch Manuel Reichenbach verpflichtet. Das Restaurant selbst reiht sich stilistisch nahtlos an die angegliederte Lobby, das Essen ist eine gelungene Mischung aus bodenständig und ambitioniert mit saisonalen und regionalen Einsprengseln. Die Maissuppe, die es für mich als Vorspeise gab (10 CHF), habe ich zwar nicht fotografiert, dafür aber den ungleich schöneren Rollgerstesalat (aka Perlgraupen) mit Bündnerfleisch (16 CHF), den sich gleich mehrere Mitreisende mehr als schmecken ließen. Als Hauptspeise landete Coq au Vin mit Spätzle (32 CHF) auf meinem Teller, vielleicht auch nicht die fotogenste, aber dafür eine sehr leckere Wahl. Den Nachtisch musste ich mir danach kneifen ;)!

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Tegia Larnags – Abendessen mit Sportprogramm

Noch einmal deutlich rustikaler und vor allem uriger wird es, wenn man die Tegia Larnags wählt. Tegia bedeutet nichts anderes als „Hütte“ und eine Hütte ist das Restaurant auch. Eine Hütte an der Piste. Und weil abends keine Lifte mehr fahren, muss man, um dort hinzukommen, die Piste hochlaufen. Zu Fuß. Im Dunkeln. Bei Dauerschnee. Was an sich schon anstrengend ist. Wenn man allerdings Fee heißt, nur anderthalb laufende Meter misst, bei zusätzlich extrem kurzen Beinchen, und von einer Gruppe deutlich sportlicherer Mitreisender begleitet wird, mutiert das zum Hochleistungssport. Als ich schließlich an der Hütte ankomme, selbstverständlich als Letzte, bin ich nicht nur am Schwitzen (wieso dachte ich noch mal, Skiunterwäsche anzuziehen wäre eine gute Idee?), sondern habe mir mein Abendessen auch mehr als verdient.

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Die Tegia Larnags ist allerdings alles andere als eine x-beliebige Hütte mit Standardverpflegung. Die Tegia Larnags ist eine Hütte mit Stil. In weiser Voraussicht entscheide ich mich gegen eine Vorspeise, auch wenn es mir schwerfällt, wenn ich mir so anschaue, was da auf den anderen Tellern landet. Rote-Bete-Carpaccio mit Ziegenkäse und Walnüssen zum Beispiel. Ich mag zwar keinen Ziegenkäse, aber so rein optisch ist das schon mal ein Gemuss. Auch als es um die „Fondue oder nicht Fondue, das ist hier die“-Frage geht, bin ich vernünftig und wähle die vermeintlich leichtere Alternative, das Original Schweizer Rösti mit Züricher Geschnetzeltem. Das Foto bringt leider nicht mal annähernd rüber, in welchen Dimensionen das Gericht kurze Zeit später vor mir steht. Und noch weniger: wie geil es schmeckt. Ehrlich wahr: Ich kann nie wieder in meinem ganzen Leben irgendwo anders Rösti oder auch Züricher Geschnetzeltes essen. Es wird nie wieder so gut schmecken wie in der Tegia Larnags. Genaue Preise kann ich Euch leider nicht liefern, die Karte hat sich zwischenzeitlich geändert, aber sie liegen in ähnlichen Gefilden wie die im „The Peaks“.

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Um hinterher den Berg wieder runterzukommen, wählen wir eine energiesparendere Variante des Abstiegs: Tellerschlitten. Ihr wisst schon, diese Plastikteller in Arschform mit Griff vorne dran. Ehrlich gesagt habe ich vorher noch nie auf so einem Ding gesessen und stelle mich anfangs auf dem Ziehweg auch eher dämlich an. Als es dann aber an das letzte, steile Stück der Abfahrt geht, sitzen alle auf. In einer Reihe postieren wir uns am Berg und auf Los geht’s los. Ihr macht Euch ja kein Bild. Der frischgefallene Schnee stiebt in solchen Wolken vor mir auf, dass schon nach wenigen Metern nicht mehr an Kontrolle zu denken ist. Ich fahre im absoluten Blindflug, die Füße in der Luft, in der frommen Hoffnung, niemand anderes über den Haufen zu fahren oder über den Haufen gefahren zu werden. Der aufwirbelnde Schnee verkrustet meine Kleidung, er verkrustet meine Haare, er verkrustet mein Gesicht. Als ich schließlich langsamer werde und im Auslaufbereich an der Talstation ankomme, sind meine Haare, meine Augenbrauen und meine Wimpern gefroren und mit Eisklümpchen besetzt. Wenn ich wollte, könnte ich sie brechen. Aber wie durch ein Wunder ist niemand verletzt. Ich habe uns ja ehrlich gesagt schon zur Hälfte im Krankenhaus gesehen. Da soll noch mal einer sagen, Schlittenfahren wäre was für Kinder…

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Die kulinarische Wanderung „Wald und Winter“

Bereits kurz nach der Reise im Januar zeigte ich Euch die mehr oder weniger monochromatischen Eindrücke unserer schneereichen Winterwanderung. Was ich damals unterschlug (oder besser auf später verschob) war die kulinarische Dimension dieser Wanderung. Denn das, was wir durch stundenlanges, teils doch recht schweißtreibendes Stapfen durch den Schnee an Kalorien verbrannten, schaufelten wir uns an drei Stationen des Weges gleich wieder rein. Noch bevor es losging kehrten wir für ein Frühstück aus „Gipfeli mit Konfi und Butter oder einem hausgemachten Birchermüsli“ im Bistro Kaufmannfrauen ins Flims ein. Auf der Hälfte der Strecke dann gab es mein Highlight, die „Hausgemachten Trinser Birnenravioli“ im Restaurant Conn nahe der Rheinschlucht. Die Dinger, ihr seht sie oben auf dem Foto, mögen zwar nicht spektakulär anmuten, waren aber so köstlich, dass ich die Küche um das Rezept anbettelte. Sollte es mir gelingen, werde ich es mit Euch teilen. Ich muss nur zuerst in den Besitz einer Nudelmaschine kommen. Zurück in Flims kehrten wir dann noch im Braukeller der Aktienbrauerei Flims Waldhaus ein, wo wir die Wahl zwischen „Vermicelles mit Meringues und Rahm“ oder „Weißwurst mit Brezel“ hatten. Ich entschied mich für ersteres, ein süßes Gericht, das sich als in Spaghettiform gepresstes Kastanienmus mit Baiser und Sahne entpuppte und so mächtig war, dass ich bereits nach weniger als der Hälfte die Segel strecken musste. Falls es Euch interessiert: 49 CHF kostet so eine Wanderung, die man auf eigene Faust durchführt. Man meldet sich lediglich vorher an und muss sich an gewisse Zeiten halten, damit die Restaurants planen können. Spontan dort aufschlagen und etwas anderes bestellen, geht aber sicher genauso. Obwohl Ihr die Birnenravioli auf keinen Fall verpassen solltet ;)!

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Asiatische Crossoverküche im Nooba im Rocksresort

Wenn Ihr Euch fragt, was das Rocksresort ist: Ihr habt auf dem ersten Bild in diesem Post bereits einen Teil davon gesehen. Das Rocksresort ist genau wie das Peaks Place ein Apartmenthotel, nur dass sich dieses hier nicht 5-10 Minuten Gehminuten von der Talstation entfernt befindet, sondern komplett um diese herum gebaut ist. Und neben den Apartments findet man hier Restaurants, Cafés, Läden, eine Touristeninformation und einen Skiverleih. Das Rocksresort ist fast ein eigenes, kleines Dorf und das Thema dieses Dorfs ist, wie sollte es anders sein: cool. Jeder Laden und jedes gastronomische Konzept im Rocksresort könnte sich genauso in Berlin wiederfinden. Das könnte erzwungen wirken, tut es aber erstaunlicherweise nicht. Es ist wirklich cool. Für Menschen wie mich, die bei der Auswahl von Hotels, Restaurants und Cafés durchaus auch auf die Optik achten, ist Laax (oder zumindest das, was ich davon gesehen habe) ein rundum gelungenes Konzept. Klar, es kommt nicht immer nur darauf an, ob etwas schön ist, aber mal ehrlich: Es schadet auch nicht.

Da verwundert es auch nicht, dass es das Nooba ein zweites Mal in Zürich gibt. Hier wie dort wird panasiatische Küche serviert und das Angebot klingt so gut, dass man sich kaum entscheiden kann. Ich plädiere daher fürs Teilen. Drei Leute, zwei Vorspeisen, drei Hauptspeisen, fünf Mal probieren. Perfekt. Vorab gibt es Edamame (6 CHF) und vier Gyoza mit Rindfleisch (9,50 CHF). Wir ärgern uns etwas, nicht acht genommen zu haben, denn die Dinger sind köstlich. Als Hauptspeise greifen wir zu Cashew Chicken Singaporean Style (24,50 CHF), das Gelbe auf dem Bild sind übrigens relativ geschmacksneutrale Ginkgo-Kerne, Ginger Beef (27,50 CHF) und Hoisin Duck (29,50 CHF). Alles sehr lecker. Der Lachs der Tischnachbarn kann aber wohl auch was.

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Greenstyle – für mehr Nachhaltigkeit im Wintersport

Last but not least sind es die Haltung und das Engagement von Laax zum Thema Nachhaltigkeit, die aus einem „stinknormalen“ Wintersportort einen echt coolen Wintersportort  machen. Denn Laax hat es sich auf die Fahnen geschrieben, das erste selbstversorgende Skigebiet der Welt zu werden. Bereits jetzt kommen 100% des Stroms aus erneuerbaren Energien, genauer aus eigener Solar- und Schweizer Wasserkraft. Ziel ist es jedoch, den gesamten Bedarf selbst zu decken. Dafür ist es geplant, einen eigenen, kleinen Windpark anzulegen – etwas, das in der Schweiz ein Pionierprojekt wäre. Aber auch darüber hinaus wird Umweltschutz groß geschrieben. Es gibt eigene Recyclinganlagen, Schutzzonen für Tiere, Ladestationen für E-Autos, es wird auf nachhaltige Bauweise geachtet und der Gletscher im Sommer abgedeckt. Damit Laax auf lange Sicht das bleibt, was Reto Poltera darin sieht: Ein Ort, an dem der Spaß vom Himmel fällt.

Für mich bleibt Laax als der Ort in Erinnerung, der mir erstens gezeigt hat, dass Skifahren und ich eine Zukunft haben, und der mir zweitens den Glauben zurückgegeben hat, dass Wintersport auch ohne Aprés Ski funktioniert. Ich würde jedenfalls direkt wieder losfahren. Ich muss nur erst ganz viel sparen. Oder aber die Schweiz ändert den Währungskurs ;)!

Liebe Grüße an dieser Stelle auch an meine Mitreisenden: Vicky von „The Golden Bun“, Caro und Martin von „We travel the world“, Ricarda von „Pech & Schwefel“, Annie von „today is“, Helen für „electru“, Elisa von „take an adVANture“, Marc von „Lifestyle & Adventures“ sowie Liza und Lars von Agenturseite und Lisa und Christina aus Laax. Es war mir ein verschneites Fest.

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8 Kommentare

  1. Anna sagt:

    Was für schöne, graue, verschneite Landschaftsbilder!

  2. Sabine Haag sagt:

    Liebe Fee, ich liebe deine Reisebeschreibungen und ich ziehe den Hut vor der Länge! Ganz ehrlich: Großartiger Text und wunderbare Beschreibung. Danke! Und obwohl auch ich keine Skifahrerin bin, hat mich deine Reise sehr gefesselt. Liebe Grüße von Sabine

    • Fee ist mein Name sagt:

      Tausend Dank :)! Ich glaube ja, dass viele gar nicht bis zum Ende lesen, aber mich deshalb beschränken und weniger sagen, als ich zu sagen habe? Das macht doch auch keinen Sinn, oder ;)?! Und weißt du was: Zwei unserer Mitreisenden konnten vor der Reise auch kein Skifahren. Und jetzt haben sie Feuer gefangen. Aber wie :D!

  3. San sagt:

    Oh wie schön! Ich bin begeisterte Ski (UND Snowboard)Fahrerin und dass seit Kindertagen und ich kann mir einfach nichts Schöneres vorstellen…. jedes Jahr ging’s mit Mama und Papa für 2 Wochen in den Schnee, dafür haben meine Schwester und ich auf jeden Sommerurlaub verzichtet und sind unseren Eltern endlos dankbar, dass sie uns die Begeisterung am Skifahren mitgegeben haben.
    In Flims/Laax waren wir tatsächlich auch mal in all den Jahren, wobei unser Stamm-Skigebiet in Südtirol/Gröden liegt.

    Ganz tolle Bilder, Fee!

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