Die Schlüsselgeschichte ODER Airbnb und ich

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2. April 2015 / By / , / 52 Comments

Manchmal hat man ein ungutes Gefühl und weiß gar nicht so recht warum. Manchmal verpasst man deswegen etwas. Manchmal hat man aber auch einfach Recht. Manchmal liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Und manchmal weiß man noch nicht mal, was die eigentliche Erkenntnis ist.

Kryptisch geht die Welt zugrunde. Wovon ich rede? Ich rede von Airbnb. Beziehungsweise besser: Von mir und Airbnb. Oder noch anders: Von mir, Airbnb und einer einzelnen Begebenheit Anfang März. Einer nicht so hundertprozentig positiven Erfahrung. Meiner ersten überhaupt mit Airbnb. Und nur deswegen halte ich es wahrscheinlich überhaupt für wert darüber zu berichten. Denn das, was ich erlebt habe, ist natürlich absolut nicht zu verallgemeinern. Und so richtig einen Vorwurf machen kann ich auch niemanden. Zumindest nicht, dass ich wüsste. Fakt ist aber: Ich werde so schnell vermutlich nicht wieder über Airbnb buchen. Aber ich fange am besten von vorne an.

Die Schlüsselgeschichte ODER Airbnb und ich - "Fee ist mein Name"
Schicke Neuköllner Hinterhaus-Treppenhaus-Atmosphäre. Das einzige Foto, das ich überhaupt zu dieser Geschichte beizusteuern habe. Das ist ein Novum auf diesem Blog. Und es folgt: Ein Roman.

Eigentlich habe ich bisher nur Gutes über Airbnb gehört. Von Leuten, die begeistert von tollen Unterkünften berichtet haben, in denen sie für gutes Geld untergekommen sind. Individualität statt Konformität. Mittendrin statt nur dabei. Ihr wisst, wovon ich rede. Und ich glaube diesen Menschen. Trotzdem hat es mich bisher nie gereizt, dort zu buchen. Wieso? Ich sitze jetzt hier schon eine ganze Weile und denke darüber nach. Bevorzuge ich den vermeintlichen Komfortvorsprung von Hotels? Habe ich einfach gerne die Gewissheit, dass da jemand an der Rezeption sitzt, den ich mit meinen Anliegen und im Notfall auch Beschwerden belästigen kann? Glaube ich, dass Hotels vertrauenswürdiger sind als private Zimmer- oder Wohnungsvermietungen? Bin ich einfach grundsätzlich zu skeptisch, verbohrt und/oder schissig? Vielleicht alles, vielleicht nichts? Ich weiß es echt nicht. Fakt ist aber: Ich wusste zwar, dass es Airbnb gibt und hatte auch schon tolle Beispiele dafür gesehen, wie es da aussehen kann und wie wunderbar so ein Aufenthalt sein kann, aber hatte ich es für mich in Betracht gezogen? Ich bin ehrlich: Absolut gar nicht. Und das ohne ein Werturteil abgeben zu wollen. Es fühlte sich einfach nicht wie das Richtige für MICH an.

Nun beschloss ich aber vor circa einem Monat relativ spontan (heißt: in der Woche vorher), dass ich  zur ITB fahren wollte. Das ist aber in der Logik der Sache nicht vorgesehen, denn so ein ITB-Besuch wird in der Regel langfristig geplant, allein schon deswegen weil da die halbe Welt in Berlin ist. Und die halbe Welt will irgendwo pennen. Was dazu führt, dass schon ein Jahr vorher 80% der Hotelzimmer ausgebucht sind. Und in der Woche vorher noch gefühlte 0,003% verfügbar sind. Die sind wahlweise am Arsch der Welt oder kosten so viel wie ein gebrauchter Kleinwagen. Kam also irgendwie nicht in Frage. Und da erinnerte ich mich an Airbnb und dachte: „Ach komm, Fee. Machste mal einen drauf. Zwo, eins, Risiko. Geh in die Vollen. Was soll schon passieren?“

Ich studierte das Angebot. Was bei 1000+ Unterkünften in Berlin ein wenig dauerte. Ich wollte kein 100qm Loft und arm werden wollte ich auch nicht, aber die Auswahl war trotzdem immer noch üppig. Und das meiste sah echt ganz gut aus. Ich siebte ein paar Locations aus, checkte die Verfügbarkeit, las mir Bewertungen durch und verschickte Anfragen. Es lief alles 1A. Alle waren nett, antworteten schnell und überhaupt war alles sehr sympathisch. Ich fühlte mich gut aufgehoben. Ich buchte eine kleine Wohnung für drei Nächte. Kostenpunkt mit Servicegebühren: 225€. Günstig, aber auch nicht gerade die billigste Absteige der Welt. Ich verabredete Details zur Anreise mit meinem Host und freute mich auf den Kurztrip in die Hauptstadt. Macht man ja so.

Ich erreichte Berlin mittwochnachmittags. Ich hatte die Adresse, wusste wo ich klingeln sollte und tat das auch. Es antwortete mir ein englischsprechender junger Mann, der den Summer drückte und mir sagte, er würde mich im Innenhof zum Hinterhaus treffen. So weit, so knorke. Er überreichte mir einen Satz Schlüssel, sagte „Erster Stock rechts, Schlüssel bei der Abreise auf den Tisch legen“ (er sagte das auf Englisch) und entschwand. Ich wuchtete meinen Koffer nach oben (es ist unfassbar, was ich für drei Tage so mit mir rumschleppe), steckte den Schlüssel ins Schloss und… drehte ihn nicht. Denn das ging nicht. Auch nicht mit dem zweiten Schlüssel am Bund. Und auch nicht beim zweiten Versuch, beim zehnten oder dann als die (ebenfalls nur Englisch sprechende) Nachbarin es versuchte. Ich lief nach unten, um zu schauen, ob ich den jungen Mann noch irgendwo sehen würde, aber vergebens. Was also tun? Ich rief meinen Host an. Nun wohnt die Gute in England, was bei meinem Handyanbieter nicht gerade die günstigste Tarifzone darstellt, aber was soll man machen?

Gott sei Dank ging die Wohnungsbesitzerin direkt ans Telefon. Mir glauben, dass ich einen falschen Schlüssel hatte, wollte sie aber zunächst nicht. Ich hätte das nur nicht richtig probiert. Es hätte schließlich noch nie Probleme gegeben. Das glaubte ich ihr zwar, es half mir aber nur begrenzt weiter. Denn der Schlüssel passte weiterhin nicht ins Schloss. Auch nicht mit Gewalt. Kein Wunder: Er war auch circa doppelt so dick wie das Schlüsselloch und all mein physikalisches Wissen suggerierte mir glaubhaft, dass in diesem Fall „Was nicht passt, wird passend gemacht“ keine Option darstellen würde. Das sagte ich ihr auch. In meinem besten gebrochenen British English. Ihres verstand ich zwar nur bruchstückhaft, was zum Teil an mir und zum Teil an der Telefonleitung lag, aber irgendwann hatte ich die Telefonnummer der Putzfrau. Deren Mann ich offensichtlich gerade kennengelernt hatte. Nun ja. Ich rief sie an. Auch sie sprach nur Englisch. Von Haus aus sogar eine ganz andere Sprache. Was unserer Kommunikation nur bedingt weiterhalf. Auch sie wollte mir nicht glauben und so schickte sie mich zum Briefkasten, wo ich mit dem Briefkastenschlüssel gucken sollte, ob da noch ein weiterer Schlüssel drin liegen würde. Der Briefkastenschlüssel passte auch nicht. Genauso wenig wie der Haustürschlüssel. Langsam begann ich ernsthaft zu überlegen, wo ich denn wohl im Notfall für die Nacht unterkommen könnte. Das sagte ich ihr aber nicht. Sondern nur, dass sie doch bitte ihren Mann wieder vorbeischicken möge, damit er mir den richtigen Schlüssel gibt. Sie sagte (auf Englisch natürlich): Ich kläre das und rufe Sie dann sofort zurück.

Sie rief zurück. Um 15.45 Uhr. Mittlerweile hockte ich schon circa 45 Minuten im kalten Berliner Hinterhaustreppenhaus, das nicht gerade durch seine Idylle bestach. Ihr Mann hätte keine Ahnung, wieso der Schlüssel nicht passt, aber sie würde vorbeikommen und mir ihr Exemplar aushändigen. Ob 18 Uhr okay wäre? Ich unterdrückte ein hysterisches Lachen und sagte: Nein. Okay wäre eigentlich nur jetzt sofort. Sie unterdrückte ebenfalls ein hysterisches Lachen, versprach aber ihr Bestes zu geben. Sie kam circa eine Stunde später. Und stellte fest, dass der Schlüssel nicht passt. So weit, so wenig überraschend. Ich bekam ihren Schlüssel (der passte) und die Anweisung bei der Abreise auf sie zu warten, weil sie ja jetzt keinen eigenen Schlüssel mehr hätte.

Ich betrat die Wohnung, die genauso war, wie beschrieben, die Fotos waren nicht gestellt, höchstens etwas extrem weitwinkelig, aber alles war völlig in bester Ordnung. Die Wäsche war frisch, alles war geputzt und das Bett schien bequem. Der Host hatte mir zwischenzeitlich bereits mehrfach sein ausdrückliches Bedauern mitgeteilt und mir versprochen, die erste Nacht zu erstatten. Einverstanden. Dann rief mich die Putzfrau wieder an. Irgendwie sei das ja komisch. So ein völlig falscher Schlüssel. Nicht dass die Vormieter den mit Absicht ausgetauscht hätten und später wiederkommen und die Bude leerräumen wollten. Ich sollte doch zur Sicherheit, immer wenn ich das Haus verlasse, meine Sachen im Schlafzimmer einschließen, das hätte noch ein Extra-Schloss. Einfach nur um sicherzugehen. Okaaaaayyy. Ich dachte circa fünf Minuten darüber nach und schrieb dann eine weitere Nachricht nach England, in der ich von dem Gespräch berichtete und mein dezentes Unbehagen äußerte. Was nicht völlig aus der Luft gegriffen war, wenn Ihr mich fragt. Nicht umsonst schlafe ich in Hotels immer in dem Bett, das weiter von der Tür entfernt ist, um einen Vorsprung vor Meuchelmördern oder anderen Missetätern zu haben. Vorsicht ist nicht nur die Mutter der Porzellankiste. Wir zwei sind auch ganz enge Verwandte…

Sie meldete sich umgehend. Das könne nur ein sprachliches Missverständnis sein. Ich verneinte. Denn so Banane bin nicht mal ich. Sie versprach aber, direkt mit einem Schlüsseldienst zu telefonieren, einfach nur damit ich beruhigt wäre. Ein Risiko gäbe es da aber bestimmt nicht. Sie würde sich wieder melden. Unnötig zu erwähnen, dass sich meine Nachmittagsgestaltung da bereits in Luft aufgelöst hatte, einfach weil nichts mehr vom Nachmittag übrig war. Als sie sich wieder meldete, war es bereits 18:30 Uhr. Um 19 Uhr war ich zum Abendessen verabredet. Das würde ich auch nicht dafür absagen, um den Abend mit einem Schlüsseldienstmitarbeiter und einem Döner vom Imbiss nebenan zu verbringen. Also verabredeten wir, dass der gute Mann am Folgetag kommen würde. Da ich ja dann auf der Messe sei, würde die Putzfrau wieder vorbeikommen, bevor ich fahre, den Schlüssel an sich nehmen, den Austausch beaufsichtigen und die neuen Schlüssel im Burgerladen um die Ecke für mich deponieren. Da kenne man sie bereits und sei auf Mieter der Wohnung eingestellt. Eine bessere Lösung fiel mir auch nicht ein und ich beschloss, mir keine weiteren Gedanken zu machen. Wozu auch? Ich schloss nachts von innen ab und schlief gut. Immerhin.

Am nächsten Morgen lief zunächst alles glatt. Ich übergab den Schlüssel, mein Koffer lagerte eingesperrt im Schlafzimmer, und ich enterte voller Vorfreude die Messe. Dort blieb ich bis deutlich nach Toreschluss. Hallenparty und so. Anschließend war ich wieder zum Essen verabredet. Wenn man schon mal in der Stadt ist, sollte man das schließlich ausnutzen und so viele Leute sehen wie möglich. Verabredet war ich allerdings „ganz woanders“. Zumindest verglichen mit „meiner“ Wohnung. Und als ich „ganz woanders“ erreichte, war es auch schon kurz nach 21 Uhr. Langsam begann ich mir wieder Gedanken um den Schlüssel zu machen. Was wenn der Burgerladen schließen würde, bevor ich mit dem Essen fertig wäre? Besser ich würde da vorher mal anrufen und nachfragen. Theoretisch. Denn bei dem Laden ging keiner ans Telefon. Ich wurde latent panisch. Es entbehrte zwar für mich jeglicher Logik, dass ein Burgerladen bereits um 21 Uhr schließt, aber wer weiß? Gut, dass es eine zweite Filiale direkt um die Ecke von „ganz woanders“ gab. Zur Sicherheit stiefelte ich da inklusive meiner Verabredung vorbei, um mal zu hören, was so Sache ist. Sache war: Laden schließt erst um Mitternacht. Alles gut. Alles klar. Ich konnte meine Pizza also genießen.

Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde war es dann aber auch schon nach Elf bis wir mit dem Essen fertig waren. Und eine kurze Konsultation der Verkehrsbetriebe-App ließ mich wissen: Um noch mit den Öffentlichen rechtzeitig anzukommen, war es zu spät. Cool. Ich rief also ein Taxi. Was ziemlich schnell da war. Zum Glück. Der nette türkische Fahrer war allerdings SO nett, dass es mir fast schon wieder unangenehm war. Ich freue mich ja grundsätzlich immer, wenn mich jemand toll findet. Alleine nachts im Taxi muss das aber nicht sein. Meine Unbehaglichkeit stellte sich allerdings als völlig unbegründet heraus, denn der gute Mann schenkte mir noch ein Erdbeerkaugummi, bevor ich seinen Wagen verließ, und verabschiedete sich überschwänglich. Ist doch immer nett, wenn man neue Menschen kennenlernt. Die Uhr zeigte 23:30 Uhr und ich stand direkt vorm Burgerladen.

Vor einem Burgerladen, in dem die Mitarbeiter auch nur Englisch sprachen. Echt jetzt? Langsam fühlte ich mich etwas verarscht. Vor allem als sich herausstellte, dass niemand etwas von einem Schlüssel wusste. Aber so gar nicht. Alles Wühlen in allen Schubladen, von denen es ohnehin nicht viele gab, half nichts. Ich beschloss die Putzfrau anzurufen. Mitten in der Nacht. Es blieb allerdings beim Vorsatz, denn, wie sich ziemlich schnell herausstellte, war mein Akku zwischenzeitlich verstorben. Und der mobile Akku war auch schon leer. Es war zwanzig vor Zwölf, ich stand ohne mein Gepäck in einem Burgerladen, die Menschen dort hielten mich langsam für irre und ich mich auch und überhaupt näherte sich mein Zustand langsam aber sicher einer ausgewachsenen Hysterie. Andere Menschen, die mich potentiell hätten beherbergen können, konnte ich ja auch nicht anrufen, genauso wenig wie den Freund, dem ich wenigstens von meinem Weltelend hätte berichten können.

Ich rammte jedoch nicht den Kopf vor die Wand, sondern erinnerte mich in einem plötzlichen Moment unfassbarer Klarheit daran, dass ich beim Aussteigen aus dem Taxi eine Bar nebenan gesehen hatte. Eine Bar, die genauso hieß wie der Burgerladen. Nur eben mit „Bar“ statt „Burger“. Und ich beschloss, dass eine Verwechslung die einzige Lösung sein könne. Ich stiefelte also in die Bar. In einem Zustand äußerster Erregung, wie ich hinzufügen möchte. Und fragte nach dem Schlüssel. Das fanden die Mitarbeiter dort zwar äußerst seltsam, aber immerhin sprachen sie Deutsch. Und tatsächlich fand sich in der Schublade ein Schlüssel, den keiner der Anwesenden kannte. Keiner der Anwesenden war allerdings im Verlauf des Tages vor Ort gewesen, der Schlüssel war nicht beschriftet und man konnte einer „dahergelaufenen“ Person, die um Mitternacht an einem Donnerstag wirres Zeug redet, ja nicht einfach irgendetwas aushändigen. Das verstand ich natürlich, wollte den Schlüssel aber trotzdem haben. Belegen konnte ich natürlich nichts. Mein Handy war ja tot.

Man versuchte also den Mitarbeiter zu erreichen, der tagsüber Dienst hatte. Was sich als nicht ganz so leicht herausstellte. Um Mitternacht. An einem Donnerstag. Ich für meinen Teil hockte derweil an einem Tisch direkt am Eingang, hatte entgegen aller Gewohnheiten mit dem Nagelkauen begonnen und sah mich die Nacht schon im gefühlt einzigen Hotel Neuköllns verbringen. Nackt. Und ohne Handyladegerät oder Zahnbürste. Mein Vorschlag, dass ein Mitarbeiter der Bar eben mit mir die drei Meter bis zum Haus läuft und den Schlüssel ausprobiert, wurde negativ beschieden. Dafür hätte keiner Zeit. Sie müssten ja schließlich arbeiten. Ja klar, aber eine Viertelstunde am Telefon hängen, hält überhaupt nicht auf. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte der der Telefonterror Erfolg. Wie denn die Dame, die den Schlüssel abgegeben hätte, heißen würde? Ääääähhhh. „Ich kann Ihnen ihre geschätzte Nationalität nennen, reicht das auch?“

Es reichte. Ich weiß auch nicht, was ich sonst getan hätte. Die Bild-Titelzeile hätte vermutlich „Amoklauf in Neuköllner Nachbarschaftsbar – Bloggerin rastet aus“ gelautet.  So aber konnte ich schließlich doch den Schlüssel in Empfang nehmen. Und, oh Wunder, er passte.

Ich bekam dann bis auf die Servicegebühren die gesamten Übernachtungskosten erstattet. Mein Host war untröstlich. Und überhaupt kann ich ihr absolut keinen Vorwurf machen. Soweit sie aus England Einfluss hatte, hat sie sich jederzeit umgehend um alle Anliegen gekümmert. Auch Airbnb reagierte auf Twitter sofort. Und wäre ich am ersten Tag gar nicht in die Wohnung gekommen, hätte man mir wohl etwas anderes organisiert. Auch die Putzfrau, die ich dann am Tag meiner Abreise noch mal wiedersah, entschuldigte sich in den blumigsten (englischen) Worten. Alles gut.

Trotzdem: Nach diesem Aufenthalt brauchte ich erst mal Urlaub. Den habe ich zu Hause gemacht. In meinem eigenen Bett. In meiner Wohnung, wo der Schlüssel passt. Und wenn ich dort Probleme hatte, dann nur mit dem Freund und die musste ich auch nicht auf Englisch klären…

Und die Moral von der Geschicht‘: So schnell wieder buch‘ ich bei Airbnb nicht. Eigentlich schade.

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52 Kommentare

  1. Gilly sagt:

    Ich hätte vermutlich mehrere Wutanfälle und Heulkrämpfe bei so einer Aktion bekommen. Stories wie deine findet man immer mal wieder im Zusammenhang mit airbnb (auch wenn da natürlich vieles glatt läuft), weshalb ich dann auch Hotels deutlich bevorzuge.

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich war äußerlich erstaunlich ruhig. Und innerlich bis zu einem gewissen Punkt auch. Schock vermutlich. Und die Gewissheit, dass gleich jemand hinter der Ecke hervorspringt und "Überraschung" ruft. Bestimmt ;)!

  2. Kirsten sagt:

    Ohhh du Arme. Was für eine abenteuerliche Geschichte. Aber vielleicht gibst du – mit etwas Abstand – airb'n'b eine neue Chance. Ich hab bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

  3. Juli von Venedig sehen und sterben sagt:

    Achdu meine Güte! Das hat mich wirklich geschockt! Fee ganz allein in der großen Hauptstadt… Wacker geschlagen!!! Respekt. Mir passiert das hoffentlich nie, nie, niemals!

    Liebe Grüße, Juli

  4. Oh menno, liebe Fee!
    Da hast du ja echt die A…karte gezogen! Massiv ärgerlich…
    Gut, dass uns das kürzlich in London nicht passiert ist… Mit zwei kleinen, müden Kindern in einer völlig fremden Großstadt… Gruselige Vorstellung!
    Bei uns hat alles hervorragend geklappt. Sogar so gut, dass wir es noch einmal machen werden. Hoffe, auch dann klappt alles gut… 😉

    Liebste Grüße
    Julia

  5. julia sagt:

    krass! das ging also schlimmst möglich weiter o.O
    dabei wäre die schlafcouch hier so bequem gewesen… ferienwohnungen sind an sich ja nett, aber auch irgendwie nichts für mich

  6. Ach du liebe Güte – die Geschichte ist ja furchtbar! Ich glaube, ich wäre durchgedreht und spätestens in dem Burger/Bar-Dingens in Tränen ausgebrochen… Da wird mir ja echt mulmig davor, nochmal bei airbnb zu buchen! Vor 2 Jahren haben wir ein Appartement in New York über airbnb gebucht und da hat alles toll geklappt – unser Host war total nett, hilfsbereit und ist am ersten Abend sogar mit meinem Freund essen gegangen, weil ich erst tags darauf nachgekommen bin.
    Liebe Grüße, Romy

  7. michaela sagt:

    das klingt ja spannend… aber ehrlich gesagt ich hab bisher auch gezögert bei Airbnb zu buchen … das bleibt wohl auch noch ein wenig so

    lg

    michaela

  8. Chris Lietze sagt:

    Als jemand, der noch nie airbnb genutzt hat: wie kann der Host in England leben, aber in Berlin eine Wohnung anbieten, um die sich ein Dritter kümmert? Geht es bei airbnb nicht um private Wohnungen? Das liest sich hier wie eine Pension, mit sehr bescheidenem Service …

    • Fee ist mein Name sagt:

      Das scheint wohl in den beliebten Großstädten relativ häufig verzukommen, wie ich jetzt gehört habe. Wohnungen werden nur gemietet, um sie weiterzuvermieten. Koscher ist das zwar nicht so richtig, aber wohl gängige Praxis…

    • Chris Lietze sagt:

      Hmm, wenn das "gängige Praxis" sein sollte, dann verstehe ich, warum viele Berliner so ne Wut auf den Service haben. Ich könnt ja mit leben, wenn man selbst im Urlaub ist oder ähnliches und dann untervermietet. Auch dass der falsche Schüssel überreicht wurde, wer weiß, wie viele Wohnungen dort in der Ecke vom Host "vermietet" werden.

      Alles in allem ziemlich kacke vom Host. Wenn du so ruhig geblieben bist, wie hier geschrieben, Respekt. Ich wäre ausgeflippt.

    • Fee ist mein Name sagt:

      Wenn man dem Profil glaubt, vermietet sie nur die eine Wohnung. Und schläft da wohl auch selbst, wenn sie in Berlin ist. Ich habe aber keine Ahnung, wie oft das ist ;)!

  9. bloodybunny sagt:

    Servicegebühr … hahaha !!! TOTAL VERSAGT !
    tut mir echt leid 🙁

  10. Die Raumfee sagt:

    Wollte ich auch grade schreiben. Welcher Service nochmal?
    Prinzipiell bin ich ja für alternative Urlaubsformen immer zu haben, so lange sie mir zuverlässig zu jeder Zeit Bett, Klo und Dusche garantieren. Das hat man ja sogar beim Camping, sollte also auch bei allen anderen Arten der Unterkunft möglich sein.
    Herrjeh, da hätte ich wirklich nicht mit dir tauschen mögen, denn sowas ist einfach nur ätzend, wenn es auch hoffentlich ein Einzelfall war. Ein sehr dubioser.

    Herzlich, Katja

  11. Michael sagt:

    OMG, ich hatte den Start ja via Instagram miterlebt, daß es noch schlimmer kam, hätte ich nicht gedacht, wäre mir aber auch komisch vorgekommen, wenn man mir erzählt hätte, daß u.U. ein Fremder irgendwann mit dem richtigen Schlüssel wieder hätte auftauchen können. Aber wenn was schief läuft, dann meist richtig … und Murphy und sein Gesetzt spricht schließlich auch englisch ;-). Immerhin hattest du ein Erdbeerkaugummi, dessen Erwähnung mich dann doch hat schmunzeln lassen :-).

    LG Michael

  12. Ursel Rabenfrau sagt:

    Liebe Fee, das hört sich tatsächlich grausig an! Ich habe Airbn noch nicht benutzt bisher. Also ich wäre vermutlich gleich am Anfang in Verzweiflung verfallen! Hut ab, wie du die Situation gemeistert hast!
    Grüßle
    Ursel

  13. b.tina sagt:

    Au weia ! Diese Erfahrung braucht kein Mensch und ich kann gut verstehen, dass Dein Vertrauen in airbnb nicht mehr vorhanden ist.
    Wobei das ja nur die Vermittlungsplattform ist, die Servicegebühr geht übrigens auch an airbnb.

    Wir bieten selbst ein Messe/Ferien Appartement über eine vergleichbare Plattform an. Allerdings sind wir, wenn die Gäste anreisen immer persönlich vor Ort, begleiten die Gäste mit in die Wohnung und erklären auch Dinge oder beantworten Fragen der Gäste.
    Das schränkt uns persönlich schon oft ein aber ist mir wichtig, denn ich bin ja 'Gastgeber' und für mich gehört das dazu.

    Du hast die Möglichkeit, abschließend eine Bewertung der Wohnung abzugeben, wo Du Dinge, die Dir nicht gefallen haben erwähnen kannst.
    Dass Dir die Wohnungsbesitzerin die Miete erstattet hat ist ja schon kulant, doch sie sollte die Schlüsselübergabe wohl über denken…

    Ich wünsche Dir in Zukunft schönere Erlebnisse bei der Buchung einer Wohnung. So individuell die Wohnungen sind, so individuell ist eben ich die Handhabung wie mit Gästen umgegangen wird. Airbnb, Wimdu oder andere sind nur Online Plattformen auf denen die Wohnungen angeboten werden, auf denen die Leute buchen können und die das finanzielle regeln und sich eben dafür die Provision (Servicegrbühr) einstecken.

    Liebe Grüße von
    Bettina

    • Fee ist mein Name sagt:

      Das ist mir alles völlig bewusst. Und ich bemühe mich ja auch, nicht alle über einen Kamm zu scheren und gebe niemanden die Schuld. Im Paket ist es aber trotzdem dumm gelaufen ;)!

  14. Kirsten sagt:

    Was für eine Geschichte! Da ist aber auch eins zum anderen gekommen und ich konnte richtig mit dir mitfühlen! Auch jeden Fall – wenn alles perfekt gewesen wäre, hättest du nicht diesen aufregenden Bericht schreiben können 😉
    Liebe Grüße, Kirsten

  15. San sagt:

    Oh man, was für ein Horror. Ich habe schon zweimal über AirBnB gebucht und bisher wirklich NUR gute Erfahrungen gemacht…allerdings war das hier in den Staaten und es hört sich auch so an, als ob du einfach ganz viel Pech gehabt hättest. Die Frage bleibt: wieso hattest du am Anfang einen falschen Schlüssel und wer hatte den richtigen???

  16. Nadja sagt:

    Oh nein wie schlimm Oo Sowas ähnliches hatte ich allerdings letztes Jahr auch.. auch in Berlin 😀 Ich sollte zu einer Schulung, bin den Tag vorher nachmittags dann nach Berlin gefahren, hatte den Plan abends auf der Fanmeile Das Brasilien-Deutschland Spiel zu schauen, kam dann um 17.00Uhr glaub ich, in Berlin an, war dann erst noch im falschen Hotel, um mir dann im richtigen Hotel anhören zu müssen, dass a) die Schulung ausfällt, b) mein Zimmer aus diesem Grund storniert wurde und c) auch schon neu vergeben wurde – kein Wunder, da neben der WM auch Fashionweek zu diesem Zeitpunkt war.. War auch ziemlich verzweifelt, bekam dann aber ganz viele Vorschläge wo ich die Nacht sonst verbringen könnte und saß letztendlich dann während des Spiels im ICE, der mich dank der Bahnmitarbeiterin wieder zurück in die Berufsschule brachte.. dort war ich nachts irgendwann und musste durch ein Fenster klettern, weil schon Nachtruhe war.. Später fühlte sich bei mir übrigens niemand für das ganze Disaster verantwortlich und mir wurde gesagt ich hätte das Zimmer selbst storniert.. War richtig böse.. Naja.. Im Zug war es (mit den anderen vllt gerade mal 9 Fahrgästen) auch relativ witzig, aber im Nachhinein hätte ich mir gewünscht evtl doch woanders unter gekommen zu sein, allein schon um dieses unglaubliche Spiel (7:1 Oo) auf der Fanmeile zu sehen..

    Jetzt hab ich schon wieder zu viel über mein Erlebnis geredet -.- Ich hoffe, dass das dein einziges schlechtes Erlebnis bleiben wird.. wenn du dich dann nochmals "traust" dort zu buchen..^^ Und ich hoffe die ITB hat dir dennoch gut gefallen? 🙂 Vllt haut mein Chef nächstes Mal ja mal Freikarten oder sowas raus.. muss ich mich genauer erkundigen und dann schau ich mir mal an, ob ich auch da hinfahre.. 😀

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und frohe Ostern!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Das klingt auch speziell… Aber klar, es kann einem überall Murks passieren, auch im Hotel ;)! Die ITB hat mir übrigens gut gefallen, auch wenn es recht anstrengend war. Aber wenn man da ohne große Erwartungen hingeht, kann es nur gut werden, ist meine Erfahrung…

  17. Tinas Lounge sagt:

    Du liebe Zeit! So etwas braucht ja kein Mensch. Da wundert man sich im Nachhinein, wie man es geschafft hat, heil die Zeit zu überstehen. Puh!

    Liebe Grüße,

    Tina

  18. Geschwister Gezwitscher sagt:

    Haha, oh Mann, da hätte ich die ganze Zeit auf die versteckte Kamera gewartet.
    Hab ganz tolle Ostertage, liebste Grüße
    Eva

  19. sarah hausleithner sagt:

    ooooh mann . du arme fee ..
    da ist ja echt wirklich alles schief gegangen .! meine
    hochachtung wie gut du das gemeistert hast . ich hätte
    schon am 1. tag geheult ..

    ich wünsch dir dass du dich vll doch noch mal traust airbnb zu buchen .
    es ist eigentlich nämlich echt eine tolle sache .
    obwohl's zuhause doch am unkompliziertesten . schönsten und sichersten ist ;D

    alles liebe

  20. Ariane sagt:

    Oh, Gott, wie grauenvoll! Gut, dass du da so cool geblieben bist und dich so gut verhalten hast. Ich wäre wahrscheinlich längst einfach heulend zusammengebrochen… Hast du denn am Ende noch herausfinden können, warum du einen falschen Schlüssel bekommen hast?! Ich find das ja doch irgendwie merkwürdig, vor allem, wenn die Frau nur eine Wohnung vermietet – wie kann denn da der Schlüssel falsch sein?!

    Ich hab mit Airbnb bisher echt nur richtig gute Erfahrungen gemacht, tut mir leid, dass es bei dir anders war 🙁 An deiner Stelle würde ich in Zukunft trotzdem darauf zurückgreifen, schwarze Schafe gibt es wahrscheinlich leider immer, aber nicht viele… Hättest du vorher mal was gesagt, ich wohne doch gerade (und wohnte auch während der ITB) in Neukölln, da hättest du wenigstens eine Alternativadresse gehabt 😉

    PS. Das mit dem Englisch in Berlin irritiert mich auch immer wieder…

    • Fee ist mein Name sagt:

      Nein, leider weiß ich immer noch nicht, wie es überhaupt dazu gekommen ist. Und lustig, dass wir quasi ein paar Tage mehr oder weniger Nachbarn waren… Hätte ich das vorher mal gewusst, dann hätten wir einen Kaffee trinken können! Und ja, ich bin überzeugt, dass das ein Einzelfall war, aber trotzdem ein doofer ;)!

  21. Frau M. vom zehnten Stock Links sagt:

    hmmmm….als quasi urberliner kommen mir da natürlich vor allen dingen die pickel, weil hier dringend kostengünstiger wohnraum als anscheinend privat genutzte wohnung semiprofessionell vermietet wird…denn eigentlich ist airbnb meiner meinung nach darauf ausgelegt, privaten wohnraum untereinander kostengünstig zur verfügung zu stellen. schade schade schade…aber das ist eine problematik, die insbesondere in berlin nicht in griff zu bekommen ist und auch mit gesetzen nicht eingedämmt werden kann, da das personal schlicht zur kontrolle fehlt.
    ich freue mich aber, daß sich bei dir alles irgendwie noch zum guten gewendet hat! liebe grüsse und ein gutes wochenende!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ja, wie ich oben schon geschrieben habe: Ich habe in diesem Kontext zum ersten Mal davon gehört, dass das in beliebten Städten wohl teilweise Methode hat. Davon bekommt man hier in Dortmund nichts mit ;)! Aber wie du schon schreibst: Dem ist wohl kaum beizukommen…

  22. maja || moey`s kitchen sagt:

    Oh weia, das klingt echt gruselig!
    Tut mir echt leid, dass deine erste Erfahrung mit AirBnB gleich so eine miese war. Ich gehöre zu den Leuten, die schon mit AirBnB um die ganze Welt gereist sind und nie Probleme, sondern immer tolle Wohnungen und Hosts hatte.
    Ich hoffe, die doofe Erfahrung, für die ja irgendwie eigentlich niemand was kann, hat dich nicht zu sehr abgeschreckt es dann doch noch mal zu versuchen 😉
    Frohe Ostern und viele liebe Grüße
    Maja

  23. hollyslifestyle.com sagt:

    OMG. Aber ich find es echt super von der Hosts wie sie sich aus England gekümmert hat und das die das Geld erstattet wurde. Ich habe von diesem Anbieter heute zum ersten mal gehört und werde es trotz deiner schlechten Erfahrungen, was mir sehr leid tut, mal ausprobieren. Ich wünsche bei deiner nächsten Reise mehr Glück und viel Erholung.
    Schöne Ostern
    Lg Saskia

  24. Ina sagt:

    oh gott grausam! GRAUSAM!
    mir airbnb hatten wir bisher zum glück fast immer gute erfahrungen gemacht. nette hosts die sich immer gemeldet haben…
    nur ein einziges mal kam es vor dass die vermieterin sich nicht meldet beim abreisen. haben angerufen, gesimst, gemails: NIX! 1 std bevor wir los (zum flughafen) mussten kam dann "legt den schlüssel auf den tisch und zieht die tür zu" PUHHH! alleine diese wenigen std ungewissheit haben mir an panik gereicht. bei dir wäre ich wahrscheinlich heulend ausgerastet!

  25. Fee von fairy likes... sagt:

    Oh Gott, das klingt unglaublich nervenaufreibend… Ich hasse auch nichts mehr, als wenn man sich über Schlüsselübergaben, Öffnungszeiten o.ä. Gedanken machen muss. Und gerade in Berlin sind die Wege ja nicht zwingend kurz. Ich kann Dich komplett verstehen und würde auch so schnell nicht wieder eine Wohnung mieten – ich bin gespannt und hoffe, dass unser Urlaub dieses Jahr nicht auch so endet. lieben Gruß von fee

  26. Belinda sagt:

    Da hattest du ja echt ein Abenteuer. Ich habe bis jetzt einmal über Airbnb bei jemandem gewohnt. Hatte allerdings am Anfang ein ungutes Gefühl, da ich nicht wusste ob mich das alles so wie angegeben erwartet. War zwar alles genauso, ich bevorzuge aber doch eher Hostels oder Hotels.

    Liebe Grüße
    Belinda von billysreise.blogspot.de

  27. Canistecture sagt:

    Wow, was für ein Erlebnis. Das will echt keiner haben.
    Ich hatte auch vor über Airbnb zu buchen, habe dann aber aus den gleichen Bedenken wie du, dies nicht getan. Dazu bin ich einfach zu viel Schisser 🙂
    Ich hoffe Du hast dich mittlerweile erholt 🙂

    Liebe Grüße
    Anna
    Bloggerin bei Canistecture.de

  28. Carolin Bertram sagt:

    Wir waren bislang einmal mit airbnb untergebracht, da hat alles gut geklappt. Aber die gleichen Bedenken, die du äußerst, hielten mich auch davon ab, es in Rom mit airbnb zu versuchen …Irgendwie ist mir manches einfach nicht geheuer.
    In Berlin ist es übrigens mittlerweile usus, dass viele Leute gar kein Deutsch mehr sprechen … ich finds traurig.
    Hab ein frohes Osterfest!

  29. Annette sagt:

    Ohweia … da hast du echt was mitgemacht … beim nächsren mal auf jeden Fall HOTEL
    Lg Annette

  30. Renate Che'Rose sagt:

    Hallo Fee! Wir sind gerade eben aus Rom zurückgekommen und hatte dort eine Wohnung über airbnb gebucht. Es war fantastisch! Die Vermieter haben sich total lieb um uns gekümmert, uns mit Infos versorgt …. Die Wohnung war wie beschrieben und wir bekamen sogar ein extra Babybett gestellt für unseren kleinsten. Alles wunderbar. Schade dass es überall "schwarze Schafe" gibt, bzw. Fehler passieren. Ich hoffe du versuchst es irgendwann nochmal und da passt dann alles!!! Liebe Grüße Renate

  31. Nika von LittleTiger sagt:

    Hallo Fee,
    Ich muss gestehen: Ich hab noch nie bei Air B&B gebucht, habe es aber weiterhin vor. Und: ich finde deine Story total lustig. Sorry, aber du hast das so herrlich bildlich beschrieben, dass ich zwischendurch immer wieder schmunzeln musste.
    Du Arme! Ich kann das so gut nachvollziehen. Mir ging es (Tatsache: in Berlin) auch schon mal ähnlich und kann total gut verstehen, wie nervös und genervt und am Ende man irgendwann ist. Ein Glück, dass du weder geklaut wurdest noch auf der Straße schlafen musstest.

    Alles Liebe.
    Nika

  32. Nicole sagt:

    Um Himmels willen, das klingt alles sehr… ich sag mal… aufregend. Ich wäre sehr wahrscheinlich heulend zusammengebrochen und direkt wieder nach Hause gefahren. Bewundernswert, dass Du das alles irgendwie gemeistert und das Beste daraus gemacht hast!

    Herzliche Grüße,
    Nicole

  33. Franzy vom Schlüssel zum Glück sagt:

    Ach du lieber Himmel..
    was ich daraus gelernt habe:
    Ich probiers trotzdem aus… aber auf keinen fall alleine… zu zweit steht man so ein Chaos ja besser durch 😉

    Ganz viele liebe Grüße!

    Franzy

  34. kaddinator sagt:

    Mein erstes und wohl dadurch auch letztes mal Airbnb war in Hamburg. Der im Internet als sehr professionell wirkender Mensch, stellte sich als Superkiffer heraus, der nachts nicht schlafen musste und einfach mal seinen ganzen Freundeskreis zuhause hatte und party feierte.

  35. Anonym sagt:

    Hallo Fee, komm doch mal nach Oberstaufen. Ich würde Dir gerne das Gegenteil beweisen.
    Hans Georg (AIRBNB)

  36. Hei Fee, ich lese denen Bericht erst jetzt eher durch zufall. Erschreckend…allerdings gibt es ja bei allen Dingen "geheime Regeln". Ein Host der nichtmal in der gleichen Stadt wohnt – schwierig. Und das dein Handy tot war bzw du spät dran – ok das ist eigenes Pech.

    Dennoch denke ich, das Airbnb eine gute alternative ist, eben wenn man ein paar Dinge beachtet.
    Mir sind schon oft Wohnungen aufgefallen die quasi dauer vermietet sind. Der Host wohnt da selbst also garnicht. Erfahrungsgemäß ist es mit diesen etwas schwieriger.

    Ebenfalls gibt es Wohnungen die quasi Zimmerweise vermietet werden. Auch komisch.

    Dann würde ich immer mehrere Mails hin und her schreiben. Abläufe, Sicherheit, wer ist vor Ort, Handynummer usw. abklären.

    Die negative Erfahrung von dir ist natürlich der Horror, so verbringt man keinen Urlaub. Vielleicht gibts ja ein Fee 2.0 mit Sicherheitsgurt 🙂

    Liebe Grüße

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich bin sicher, dass man meine Erfahrungen nicht verallgemeinern kann. Und ja, die Voraussetzungen waren nicht gut. Trotzdem habe ich jetzt etwas Schiss. Aber ich bin sicher, irgendwann gibts eine zweite Chance. Nur vielleicht nicht gleich ;)!

  37. kristina eberler sagt:

    Gerade die Geschichte gefunden. Auch wir sind seit 2 Jahren begeisterte Airbnb Bucher (Rom/Kanaren/ Riga, etc.) Viel Unterkunft für wenig Geld an tollen Orten abseits der Touristen. Bisher nur 1000% gute Erfahrung. 2.Chance klingt gut. VG aus der Uckermark Kristina

  38. Mara sagt:

    Auch ich buche nur als allerletzte Möglichkeit über Airbnb. Denn ich ärgere mich jedes mal ganz massiv über die sogenannten „Servicegebühren“, die sich für mich meist in Höhe einer Übernachtung bewegen (also meist zwischen 30 – 50 €)! Das ist so eine Frechheit!! Wofür bitte zahle ich so viel und für was? Für die Weitervermittlung von e-Mails? Dafür, dass irgendwer den Webspace plus Software bereitstellt? Dafür dass Leute Ihren Wohnraum vermieten und dafür von mir ganz normal dafür bezahlt werden? Wie ich lesen konnte, zahlen auch die Vermieter für den „Service“. Wenn ich mir mal versuche vorzustellen, wieviel Geld Airbnb an diesem Geschäftsmodel verdient, wird mir schlecht! Und die Verantwortung für Fake-Wohnungen etc. übernimmt dieses Unternehmen auch nicht. Ich bin kein Fan!

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