Mein erster Monatsrückblick – März ’14

Sonstiges
1. April 2014 / By / , / 4 Comments

Nachdem ich dem Wochenrückblick Anfang März schweren Herzen Adios gesagt habe, tritt heute der Monatsrückblick seine Nachfolge an. Mit insgesamt 54 Bildern ist er auch nicht gerade ein Leichtgewicht, aber mit drei Bildern pro Tag für den Wochenrückblick sind sonst durchschnittlich 90 Bilder pro Monat zusammengekommen, also habe ich das Aufkommen bereits um 40% reduziert :)! Und der Aufenthalt in Rom legt natürlich auch gleich einen ganzen Schwung Fotos auf die Waage. Aber genug gequatscht, kommen wir zu den Fakten. Was war los im März?

Anfang März lud Nike zum Wohnzimmerkonzert mit „Ghost of a Chance“ (1), Krist Krueger und John Allen (3). Bei dieser Gelegenheit stellte ich fest, dass Nike und ich eindeutig auf einer Wellenlänge schwimmen. Zusammen mit Julia Child (2). // Bei Ikea war ich im März gleich mehrfach. Der Hotdog ist dabei ein zwingendes Must-Have (4). // Der Frühling legte den Turbo ein und packte die Schneeglöckchen und Kirschblüten (?) gleich auf einen Schlag aus (5 und 6). // Der Kühlschrank hatte noch ein paar übrig gebliebene Rote Bete aus dem Gemüsefeind-Monat Februar zu bieten. Ich servierte sie in einer sahnigen Weinsauce zusammen mit Feta an Spaghetti (7). Übrigens: Der neue Gemüsefeind Pastinake hatte leider erst einen Auftritt bisher. Ich verlängere sein Gastspiel daher bis in den April. // Karneval ist eher nicht so meins. Verkleiden finde ich aber schon gut. Und Masken vor allem (8). // Außerdem feierte die Kupferkanne*, die anlässlich meines Geburtstages im Februar hier eingezogen ist, ihr glänzendes Debut. Ist sie nicht schön (9)?

In der Woche vor unserer Abreise nach Rom fing ich mir eine dicke Erkältung ein. In dieser Disziplin habe ich in den letzten Monaten übrigens eine 1A-Performanz entwickelt: Steht eine Reise, ein Trip oder auch sonst irgendwas Schönes an, Ihr könnt sicher sein, ich werde unter Garantie vorher krank (1). Ich steuerte mit Erkältungsbad (2), einem eingefroreren Rest von Julis Sauerbrateneintopf (3) und haufenweise Brombeeren für den Vitaminhaushalt dagegen (4). // Außerdem stand vorher noch ein MRT an, um die Lage an der MS-Front zu checken. Gott sei Dank war alles beim Alten. Ansonsten  lohnt sich das ja allein schon immer für die hübschen Bildchen, die man da von seinem Innenleben bekommt. Und für den „Ben Folds“-Ohrwurm: I got pictures of what’s in my head… (5). // Ich fuhr also glücklich nach Rom (und auch gesundheitlich wieder halbwegs auf der Höhe) und weihte das Hotelzimmer erst mal mit einem Spiegel-Selfie ein (6). Das Hotel konnte leider nicht ganz so viel wie erhofft, aber der Treppenhausschacht gab ein schickes Foto ab (7). Unser Aufenthalt startete dagegen ganz hervorragend mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und einem Bummel durch Trastevere (8). Am nächsten Morgen stolperte ich als erstes über diese nackige Puppe (9). Ich befürchte, sie hatte keine besonders gute Nacht. Ich aber auch nicht…

Vormittags erwartete uns noch Bombenwetter in Rom (1), mittags im Collosseum zog es sich dagegen schon zu, wobei dieses Foto noch zu den sonnigeren gehört (2). Abends kamen wir noch mal wieder um uns die Bude in beleuchtet anzusehen (3). Auch schön. Wenn es in Rom um die Snack-Frage ging, griff ich übrigens immer wieder zielgerichtet zu allem mit Büffelmozzarella und Parmaschinken (4). Wer kann es mir verdenken? Am zweiten Tag war es ganz grau und wir enterten die Vatikanischen Museen. Das Treppenhaus dort war auch nicht von schlechten Eltern (5). Genauso wie die Aussicht vom Petersdom. Und das trotz grauem Himmel (6). Der letzte Tag in Rom bescherte uns dagegen noch mal Traumwetter, was wir gleich nutzen, indem wir für ein Klischee-Touri-Foto am Trevibrunnen posierten (7). Immer wollte ich dagegen auch nicht fotografiert werden. Zum Beispiel als wir eine kurze Pause in einer Kirche machten. Sehr unchristliche Pose, ich weiß, aber ich fühlte mich, als würde mir vergeben werden (8). Zum Abschied liefen wir abends noch mal am Piazza Navona vorbei. Rom wird definitiv als die Stadt der irren Brunnenfiguren in meinem Gedächtnis eingebrannt bleiben. Hier: Hysterisches Hottehü (9).

Ganz vorbei war der Abend aber immer noch nicht und so liefen wir noch mal zum Nationalmonument („Il Vittoriano“), um von dort den Sonnenuntergang zu fotografieren. Auf den Stufen nach oben legte ich mich so dermaßen auf die Fresse, dass ich fast eine Woche lang kaum sitzen oder liegen konnte, geschweige denn meinen linken Arm heben. Autsch. Aber die Möwe im Abendlicht machte es wieder wett (1). // Zurück in Deutschland, genauer gesagt am Flughafen Köln-Bonn. Der kann durchaus was und ist auch nicht unbedingt schlechter zu erreichen als Düsseldorf (2). // Das tolle Frühlingswetter in Deutschland hatten wir durch unseren Trip fast völlig verpasst, aber am nächsten Tag gab die Sonne noch mal alles und wir nutzen die Gelegenheit für einen Abendspaziergang am Phoenixsee (3 und 4). Anschließend Abendessen im Schürmanns im Park (5). Man kann seinen Urlaub schlechter ausklingen lassen. // Am Wochenende feierte der Freund Geburtstag. Ich machte ihm Birne-Helene-Cupcakes (6) und Fisch mit Prinzessbohnen (7). // Traubenhyazinthen aus Mamas Garten läuteten den Frühling in unserer Wohnung ein. Ganz bezaubernde Blumen, findet Ihr nicht auch (8)? // Außerdem mussten meine Haare dran glauben. Hier vor dem Schneiden (9)…

… und hier hinterher (1). // Das sind Dachwurzblüten. Spacig, oder (2)? // Es gab natürlich auch Flammkuchen im März. Mehrfach. Hier zusammen mit Freunden (3). // Wenn es tagsüber sonnig ist und man aber an die Arbeit gefesselt ist, dann gibt es nichts Besseres als nach Feierabend den Sonnenuntergang zu jagen. Wir begaben uns dafür auf die Halde Deusenberg, bewunderten die Stadt im Abendlicht (4) und ein paar Biker und ihre Kunststücke (5) und hüpften, bis uns die Beine weh taten (6). // Es ist schon super praktisch, wenn die kleine Schwester nur einen Block weiter wohnt und zwischendurch einfach mal sagt: „Wollt Ihr heute abend zum Champions League gucken vorbei kommen? Ich koche auch was (7).“ // Outfitfotos blieben tatsächlich eher auf der Strecke. Aber Pünktchen müssen sein (8). // Außerdem stand an: Das Treffen der Ruhrpottbloggerinnen-Truppe Blogowskis im Essener Chat Noir. Das Essen auf den anderen Tellern sah leider besser aus und schmeckte wohl auch so. Tja, manchmal liegt man eben auch daneben (9)…

Am vorletzten Samstag im März ging es auf Einladung von „Simply Stricken“ zur Creativa, die zusammen mit Danny von „Cozy and Cuddly“ und ihrem Mann Mark von „Das hat Mark gemacht“ eine kleine Bloggerlounge organisiert hatten. Weil ich schon nach zwei Stunden auf der Messe unter akuter Überforderung litt, schlug ich einfach anderthalb Stunden zu früh am Stand auf und ließ mir von Danny mal eben das Stricken beibringen (1). Ich muss zugeben, ich war ganz schön stolz auf meine ersten Ergebnisse (2). Schließlich ergänzten Regina von Goldlockengina, Scharly von Scharly Klamotte und Sabine von Erna Plüsch unsere kleine Runde und ich muss sagen, wir hatten einen wirklich ganz tollen Nachmittag zusammen (3). Später trafen wir auch noch Rike von rosa p., die ich leider erst erkannte, nachdem sie mir mit einem lauten „Feeeeee“ um den Hals gefallen war ;)! Schade, dass da niemand ein Foto von gemacht hat. Was ich Euch bei Gelegenheit auch noch zeigen muss, ist das Wahnsinns-Goodie-Bag, das wir zum Abschied bekommen haben. Ich habe es kaum nach Hause geschleppt bekommen… // Auf dem Nachhauseweg wurde ich zwar klatschnass, aber anschließend mit einem Wahnsinns-Abendlicht und einer tollen Spiegelung auf der nassen Straße belohnt (4). // Zuhause gab es leckeres Backofengemüse (5) und später am Abend noch eine Oktoberfest-Mottoparty für die der Freund und ich keine Mühen und Peinlichkeiten scheuten (6). // Indoorfrühling dank Narzissen und Tulpen (7). Leider waren sie viel zu schnell verblüht. // Mein Seehund-Shirt mit Ohrenschützern und Norwegerpulli kann ich jetzt irgendwie auch nicht mehr ernsthaft draußen anziehen… (8)! // Ende des Monats zogen außerdem noch ein paar neue Airplants bei mir ein. Unter anderem diese bald blühende Variante „from outer space“ (9)…

Ähem, so viel zum Thema: Ich spare mir Arbeit, wenn ich „nur“ einen Monatsrückblick mache. Naja, ich arbeite noch dran. Mal schauen, was der April so bringt ;)!

____________________________________________

* Link im Rahmen des Amazon-Affiliate-Programms. So Ihr die Kanne denn dort kauft, würde ich mich freuen, wenn Ihr es über diesen Link tut, denn so bekomme ich auch ein paar Cent vom Kuchen, ohne dass es Euch mehr kostet. Und Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist ;)!

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4 Kommentare

  1. Tubango sagt:

    Vielen Dank liebe Fee für diesen schönen Monatsrückblick. Auch wenn ich den Wochenrückblick ein wenig vermisse, hat dieser ausführliche Beitrag vieles wett gemacht. Die Bilder von Rom machen richtig Lust auf Urlaub und das Rezept für Birne-Helene Cupcakes schaue ich mir gleich näher an. Deine Strickerfolge können sich doch schon sehen lassen, willst du dabei bleiben? Ich kann es auch, genauso wie häkeln, aber so richtig dazu aufraffen kann ich mich nicht. Zum Glück hat meine Mama daran sehr viel Spaß, sodass es immer mal wieder einen hübschen selbstgestrickten Schal gibt. Ich bin schon gespannt, was du aus der Pastinake so zauberst, dieses Gemüse stand bei mir noch nicht auf den Speiseplan.

  2. Janet sagt:

    Wie schön, wie schön, schön, schön!

  3. Die Raumfee sagt:

    Danke für das erste herzhafte Lachen dieses doch schon sehr fortgeschrittenen und offensichtlich bisher doch recht humorlosen Dienstags. Das hysterische Hottehü hat mich sofort daran erinnert, wa sich jedes Mal denke, wenn ich die Figuren in einem historischem Museum betrachte. Oder doch eher hysterisches Museum? Die Männlichkeit der Männer ist lächerlich winzig und der Augenaufschlag von Frauen und Pferden eben… hysterisch. Künstlerische Überhöhung in beide Richtungen, würde ich sagen. 🙂

    Ansonsten sehe ich jetzt keinerlei Arbeitseinsparung zum Wochenrückblick, aber was soll sich unsereins beschweren 🙂

    Im Übrigen ist es durchaus auch manchmal von Vorteil, wenn die Wohnung komplett farblos ist – man kann doch glatt Blumen und Dekokram in jeder Farbe reintragen. 🙂

    Herzlich, Katja

  4. charlotte sagt:

    Ich trauere zwar dem Wochenrückblick nach aber ich mag den Monatsrückblick auch sehr sehr gerne 🙂

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