Fasten oder Feiern?!

FlohmarktfotosNostalgie
16. Februar 2013 / By / , , , / 13 Comments

Diese Bilder wollte ich eigentlich letzte Woche schon zeigen und Euch zu „Jeck oder nicht Jeck – das ist hier die Frage?!“ ins Gebet nehmen. Aber dann kamen die Geburtstagsfragen und irgendwie ist der Nostalgiesamstag dabei auf der Strecke geblieben. Ich haue die Bilder heute einfach trotzdem raus und stelle die für mich viel spannenderen Fragen: Fastet Ihr? Wenn ja in welcher Form? Alkohol, Süßigkeiten, Fleisch oder Shopping? Klassisch oder modern? Und wieso tut Ihr das? Ich habe noch nie gefastet und finde es immer spannend zu hören, was andere darüber denken…

I originally planned to show these pics last week, just in time for Carnival, and wanted to ask, if you are celebrating where you live. But then there was my birthday and my „nostalgic saturday“ didn’t make it to the blog. Today I decided to show them anyway and ask, if  you are practicing the Lent? I know a lot of people who do, even if they are not very religious. What about you? And what do you pass on?

Nostalgischer Karneval auf "Fee ist mein Name"
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13 Kommentare

  1. Ellen sagt:

    Also, ich faste nicht. Allerdings mache ich gerne Challenges, z.B. "3 Wochen vegan". Da ich aber mit dem Katholizismus wenig anzufangen weiß, verbinde ich das nicht mit der Fastenzeit.

  2. oh-mimmi sagt:

    Ja, in der Tat werde ich in den nächsten Wochen fasten. Aber nicht, um Kilos loszuwerden, sondern um mir eine schlechte Angewohnheit wieder abzugewöhnen.
    Süßigkeiten oder Alkohol nehme ich das ganze Jahr nur mäßig zu mir, das tut also nicht weh. Das Rauchen habe ich mir schon vor 8 Jahren abgewöhnt. Aber was richtig schmerzt und was aber Not tut, ist die Internetzeit zu reduzieren! Ganz schaff ich es (natürlich) nicht, aber ich mach ne Art "Computer-Ramadan" (darf man das so schreiben? ): Der Laptop darf nur eingeschaltet werden, wenn es draußen dunkel ist! Da sieht man mal, wie "abhängig" man schon ist … uiuiuiuiui …
    Christel

  3. Gesa sagt:

    Ich bin zwar auch nicht christlich, nutze aber auch die Fastenzeit. Ich verzichte bis Ostern auf Süßes und Fleisch – das mache ich jedes Jahr. Es ist mehr so um mir selbst zu zeigen, dass ich das schaffen kann. Und man bemerkt recht schnell, dass man eine Art Muster entwickelt hat, das ich dann versuche zu durchbrechen. Klappt, ähm, meist. Irgendwie.

    Es könnten auch andere 40 Tage im Jahr sein, es bietet sich nur so gut an.

  4. Denkungsart sagt:

    Also bei mir hat es auch wenig mit christlichem Hintergrund zu tun, aber ich habe mich in diesem Jahr auch mal wieder zum Fasten entschieden. Ist einfach immer ein guter Anlass mal was auszuprobieren, finde ich.

    Ich werde auf Alkohol verzichten (davon hatte ich jetzt zwischen Weihnachten und Fastnacht auch mehr als genug;-)) und auf Fleisch. Außerdem haben mein Freund und ich überlegt, mal ein oder zwei Wochen vegan auszuprobieren. Startschuss ist Montag…bin gespannt 😉

  5. Lina sagt:

    Ja ….. ich faste, wie jedes Jahr.Allerdings verzichte ich seit ein paar Jahren auf nichts, sondern tue täglich Dinge, die mir unangenehm sind. Das kann sein, dass ich einen Schrank auswasche, oder ein lange vor mir hergeschobenes Telefonat erledige oder etwas aussortiere.
    Irgendwie versuche ich also in der Fastenzeit den inneren Schweinehund zu überwinden. 🙂

    LG
    Lina…..die heute noch eine Schublade umräumen muß!

  6. Elke sagt:

    Ich faste dieses Jahr das erste Mal. Neuerdings ist in meinem Umfeld das 10in2 recht verbreitet, hab nach ein wenig Suchen herausgefunden, dass das eigentlich Intermittierendes Fasten ist. Ich bin nicht religiös, hab auch recht kurzentschlossen damit angefangen und warum genau ich es mache, weiß ich eigentlich auch nicht. Wahrscheinlich insgeheim schon, weil ich ein paar kg verlieren will. Weil es doch schon einige Bekannte ausprobieren, bin ich neugierig geworden und wollte wissen, ob das wirklich geht. Jetzt finde ich es sehr interessant zu merken, wozu mein Geist und Körper im Stande sind. Und positive Veränderungen haben sich auch schon gezeigt: Ich habe plötzlich viel mehr Zeit an dem Nicht-Esstag, fühl mich unerwarteterweise ganz normal fit und angenehmerweise nicht so aufgebläht.
    Die Idee von Lina (oberhalb) wäre auch was für mich. Ich bin so eine Drückebergerin vor allem beim Wohnungsputz, hach.
    LG Elke

  7. Patricia sagt:

    ich faste seit einigen jahren auch immer nach Karneval – ich verzichte auf Alkohol und schränke die Süßigkeiten ein. Ich bin zwar katholisch aber mit religiösen Gründen hat das nix zu tun 🙂 Ich habe festgestellt, dass mein Alkoholkonsum von der Vorweihnachtszeit bis nach Karneval doch ziemlich erhöht ist – von leckerem Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, viele Familienfeste, Silvester, jede Menge Geburtstage von Freunden im Januar und Anfang Feburar und dann auch noch Karneval – da gönn ich meiner Leber bis Ostern gerne mal eine Pause und kann mir zeitgleich auch beweisen dass ich den Alkoholkonsum unter Kontrolle habe 😀

  8. Black-Rose's Freizeitkiste sagt:

    Ich "faste" auch.
    Wenn ich in meiner Umgebug anmerke, dass ich bis Ostern Fastenzeit habe, dann werde ich allerdings immer mit großen Augen angeguckt… DU? Wieso das? Du kannst es doch vertragen… etc…

    Es versteht einfach keiner, dass ich das nicht tue, um Gewicht zu verlieren, sondern einfach um mir zu zeigen, dass es auch ohne Zucker, Süßkram etc geht.

    Ich mache das schon seit ein paar Jahren, und merke dass der Zucker, den ich von Weihnachten bis Karneval tonnenweise in mich reinschaufele, meine Muskeln regelrecht verklebt…. Das merke ich vor allem beim Sport, die Beine sind schwer, ich bin weniger beweglich….

    Ich verzichte also auf jegliches Süße. Schokolade, Kuchen, Kekse, Eis – die ganze Palette.

    Und es funktioniert – wenn die erste Woche mal rum ist, fällt es in der Tat schon ein bißchen leichter.

    Liebe Grüße
    Bettina

  9. Tüt sagt:

    Hihi, das Kussfoto sieht nicht unbedingt total romantisch aus 😀
    Ich faste schon ein paar Jahre auf süßes aller Art, hab da auch grad noch auf meinem Blog drüber geschrieben. Finde es gar nicht so schwer, und danach schmeckt alles so unglaublich viel besser!

  10. Ani sagt:

    Tolle Bilder 🙂

    Ich verzichte dieses Jahr auf shoppen. Auf Süßes zu verzichten habe ich mal versucht – klappt ehrlich gesagt nicht so richtig… 😉 Wenn du magst schau auf meinem Blog vorbei, da hab ich noch bissl mehr über das Thema geschrieben.

    Liebste Grüße

  11. Uli H. sagt:

    Tja – also ich faste bewusst in der Fastenzei und bin auch katholisch. Allerdings faste ich nciht klassisch (Alkohol, Fleisch, Süßigkeiten) und nciht "weil ich muss", aber quasi mit dem typisch christlichen Hintergrund, dass man durch Verzicht wieder auf die Spuren des wirklich wichtigen im Leben kommen sollte. Und dazu habe ich mir seit ein paar Jahren angewöhnt, Fernsehen zu fasten – und genieße die viele Zeit, die ich abends plötzlich für mich habe. Und in der Auseinandersetzung mit mir komme ich durchaus auch auf Fragen, die mit Gott zu tun haben können. Aber das muss dann jede selbst wissen, nur mal wieder Bücher lesen, Briefe schreiben basteln und backen ist auch toll 🙂

  12. Dorelies sagt:

    Ich faste auch und bin wie meine Vorposterin katholisch. Ich mache das irgendwie schon aus religiösen Gründen, aus diesem "Innehalten, sich den alltäglichen Trott bewusst werden und ausbrechen; sich selbst etwas gutes tun; durch Verzicht einen offeneren Blick für die Bedürfnisse anderer bekommen; sich einfach auf Ostern einstellen". Ich mache das jedes Jahr und finde es einfach schön, wenn ich an Traditionen festhalte (aber sie schon für mich neu interpretiere) und ich somit (wie an Advent ja auch) mich auf Ostern vorbereite.
    Ich faste immer Alkohol, reduziere die Süßigkeiten und dann kommt noch was spezielles dazu. Letztes Jahr war es "weniger lästern", was teilweise echt schwer war 🙂 aber da hab ich gemerkt, wie schnell man manchmal über andere urteilt und lästert. Und das ist ja nicht gerade nett. Aber genauso soll fasten ja funktionieren, dass einem das eigene Handel mehr bewusst wird (auch im Bezug auf den Gegenüber).
    Mit dem mittelalterlichen Klischee vom Hungern, Beten und Selbstgeißelung hat das Fasten meiner Meinung nach nichts mehr zu tun.
    Und übrigens: Sonntags und wenn man krank ist, darf man das Fasten unterbrechen 🙂
    Sonst würde ich das mit den Süßigkeiten auch nicht aushalten…

  13. Fee ist mein Name sagt:

    Danke für Eure Antworten. Ich finde es wirklich spannend, was für verschiedene Ansätze es da gibt und auch wie viele das wirklich machen. Ich überlege nächstes Jahr auch mal einen Versuche zu starten, dann allerdings auch mit einem eher modernen Ansatz, der sich nicht auch Lebensmittel o.ä, sondern auf mein tägliches Handeln bezieht. Danke für Eure Impulse!

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